Was genau meinst du mit gesellschaftstauglich?
Ein Welpe sollte halt so viele andere Hunde wie möglich treffen und mit ihnen spielen dürfen.
Von diesen Hundeplatz Welpenspielstunden halte ich nicht besonders viel da werden Welpen auf en eingezäuntes Gelände geworfen und sich selbst überlassen.
Oft genug kommt es vor das mehrere Hunde die ganze Zeit nur einen Ärgern und zwicken und ich behaupte einfach mal dass sowas für einen kleinen Welpen der Vertrauen aufbauen soll zu seinem Besitzer nicht gut ist wenn er da geärgert wird von 10 anderen Hunden und der Besitzer nur zuschaut.
So bekommt der Welpe den Eindruck er kann sich nicht auf seinen Besitzer verlassen /ihm vertrauen.
Gibt ja viele versch. Meinungen zu solchen Welpenspielstunden und das war meine.![]()
Ergebnis 1 bis 10 von 50
Hybrid-Darstellung
-
25.11.2009, 09:49 #1
- Registriert seit
- 23.09.2006
- Beiträge
- 12.495
- Beigetretene Turniere
- 4
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 77 (100%)
-
25.11.2009, 09:54 #2
- Registriert seit
- 09.03.2009
- Beiträge
- 2.452
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 4 (100%)
Ich wusste bis gerade nicht mal, dass es Welpenspielstunden gibt!
So was soll der auch nicht machen. Der Hund soll in diesem Sinne "gesellschaftstauglich" sein, dass er auf Kommandos hört und man relativ gut mit ihm laufen kann. Der soll natürlich nicht Pfötchen geben und das Alphabet bellen können.
Der Hund von unseren Nachbarn konnte das auch. Wenn man mit dem gegangen ist und einem ist die Leine weggefallen, dann ist der stumpf sitzen geblieben. Das fänd ich schon klasse. Wäre halt in Anbetracht der Tatsache, dass die Eltern meiner Freundin vielleicht auch mal mit ihm gehen müssen, eine gute Sache.
-
25.11.2009, 09:59 #3
- Registriert seit
- 23.09.2006
- Beiträge
- 12.495
- Beigetretene Turniere
- 4
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 77 (100%)
Jo dafür musst halt üben üben und wenn du denkst du hast schon genug geübt musst nochmal üben.
Junge Hunde lernen recht flott aber haben auch oft nen Dickschädel liegt manchmal aber auch an der Rasse wie bei unserer Peggy die ist absolut lieb und gemütlich ruft man sie aber auf der Wiese dauerts schonmal bis sie kommt.
Unser Atze dagegen ist total auf Zack der gibt sich richtig Mühe Kommandos schnellstmöglich zu befolgen aber so einen Kadavergehorsam kann man von ner Bordeaux Dogge nicht erwarten
Und er sollte halt viel Kontakt zu anderen Hunden haben ist wichtig da er sonst evtl andere Hunde irgendwann als Bedrohung ansieht oder einfach nicht weiss wie man sich anderen Hunden gegenüber verhalten soll.
-
25.11.2009, 10:05 #4
- Registriert seit
- 09.03.2009
- Beiträge
- 2.452
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 4 (100%)
Er soll ja auch Kontakt zu anderen Hunden haben. Mein Bruder und seine Frau haben z.B. auch zwei Stück. Die sind schon etwas älter und eigentlich sehr verträglich. Bei Hunden ist das aber wie bei Menschen, es gibt halt welche die sind Arschlöcher und die werden auch als Arschloch geboren und ich hab keinen Bock, das mein Samson (der automatisch dadurch, dass er mir gehört, kein Arschloch ist...
) mit diesen Arschloch-Hunden zusammen sein soll.
Dann nimmt man dazu noch die Halter a la "Der will nur spielen!" und zack, schon ists vorbei mit der Hundeliebe.
Mir ist auch klar, dass ein Hund einen Charakter hat und das jeder unterschiedlich ist, aber die grundsätzlichen Kommandos sollte er schon beherrschen. Und ich hab auf jeden Fall Spass daran, mit dem Hund zu arbeiten. Isch bin juuter Dinge!
@Dirty: Also Hundeschule is nich? Das wäre natürlich rein finanziell schon mal ein Vorteil! Sonst ruf ich den komischen Martin Rütter oder wie der heisst, der macht das.Geändert von XBU Power Hansen (25.11.2009 um 10:07 Uhr)
-
25.11.2009, 10:10 #5
- Registriert seit
- 23.09.2006
- Beiträge
- 12.495
- Beigetretene Turniere
- 4
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 77 (100%)
Also ich kenne auch keine gescheite Hundeschule bei uns in der Umgebung.
Wenn man sich gut auskennt kann man seinen Hund auch prima alleine erziehen du willst ja keine Begleithundeprüfung ablegen oder sowas.
-
25.11.2009, 10:17 #6
- Registriert seit
- 09.03.2009
- Beiträge
- 2.452
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 4 (100%)
Ich hab nicht vor mit dem Hund an Shows, oder sonst etwas teilzunehmen. Er soll einfach nur funktionieren!
Meine Befürchtung ist allerdings, dass meine Freundin, die halt die Hauptarbeit mit dem Hund hat, nicht unbedingt soooo konsequent ist. Die Fehler müsste ich dann wieder ausbügeln...
Ich muss dazu sagen, dass ich meinem Vater bei der jagdlichen Ausbildung von unseren Hunden geholfen habe und zwei davon sogar jetzt, oder seit längerem beim Zoll arbeiten. Etwas Ahnung hab ich also schon.
-
25.11.2009, 10:21 #7
- Registriert seit
- 28.02.2007
- Beiträge
- 6.872
- Beigetretene Turniere
- 2
- Turnier Siege
- 1
- Marktplatzbewertung
- 51 (100%)
Erfahrungen im jagdlichen Bereich sind schon mal Top, denn die Ausbildungsprinzipien und Methoden sind schon mal die genau richtigen.
Gridlockveteran
-
25.11.2009, 10:15 #8
-
25.11.2009, 10:02 #9
- Registriert seit
- 28.02.2007
- Beiträge
- 6.872
- Beigetretene Turniere
- 2
- Turnier Siege
- 1
- Marktplatzbewertung
- 51 (100%)
Wenn du artgerecht und konsequent von Beginn an mit ihm "arbeitest", ist der Hund mit ca. 8 Monaten soweit, dass du mit ihm theoretisch eine Ausbildungsprüfung positiv absolvieren kannst.
Heisst mit anderen Worten: Nach einigen Tagen Eingewöhnung spielerisch an gewisse Regeln heranführen. Sitz, Nein bzw. Pfui, mit "Hier" heranrufen. Täglich 2-3x 5 Minuten mit abschließender Belohnung.
Mit ca. 6 Monaten kann er bereits an der Leine laufen, Sitz und Platz machen...herankommen und von ungeeigneten Dingen die Schnute lassen.
Entweder eignet man sich Wissen durch geeignete Literatur an oder holt sich guten Rat auf einem guten (was nicht die Regel ist) Hundeverein. Von Hundeschulen rate ich gänzlich ab, da hier vieles oft falsch gemacht wird und die Rechnung vom unerfahrenen Hundehalter bezahlt werden muss....oft nicht nur finanziell.Gridlockveteran