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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ex-XBU-Team Gaming Gott Avatar von TheGreenChris
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    Hui, das sind mal harte Auswirkungen.

    Also Schwindel durch Muskuläre verpsannung ist nicht zu unterschätzen. Ich habe durhc jahrelange Fehlhaltung wenn ich in Games vertieft war/bin es geschafft, dass meine Wirbel oberhalb der Schultern keine leichte Biegung nach hinten mehr haben, sondern direkt über dem Schulterbereich leicht nach Vorne abknicken.
    Mittlerweile hat sich das durch Massagen, Sport und tägliche Dehnübungen schon gebessert. In der schimmsten Zeit hat es aber dazu geführt, dass mir beim nach oben schauen, sofort schwindelig wurde und ich das gleichgewicht verloren habe. Das ist dann auch nichts was schnell wieder weg gegangen ist. So 1-2 Stunden hatte ich damit immer zu kämpfen.

    Nach Motion Sickness hören sich deine Sympthome eher nicht an. Die Auswirkungen von Motion Sickness kommen doch eher recht zügig im Zusammenhang mit dem auslösenden Ereignis. Ich kann z.B. im Zug, Auto etc. nicht lesen, oder Rückwärts fahren. Da wird mir instant schlecht.
    Das hatte ich dann auch mal bei Borderlands (und Borderlands 2), da war das Field of View irgendwie so seltsam, dass ich es nie mehr als 30 Minuten Spielen konnte. Sonst wurde mit übel und das hat dann auch eine gewisse Zeit gedauert bis ich wieder fit war.

    Also alles in Allem würde ich sagen: Spielen hat sehr wohl körperliche Auswirkungen, wenn man anfällig für falsche Haltungen ist und total in etwas versinken kann.
    Hätte man sich schon als kleiner Stepke eine ordentliche Haltung beim Sitzen angewöhnt, dann wären die Probleme im Alter wahrscheinlich nicht soooo extrem.

  2. #2
    Erfahrenes Mitglied Profi Gamer Avatar von Fl4m3rX
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    Schwindelgefühl, Ohnmachtsanfälle? Junge, junge, hier geht's ja richtig ab.

    Also ich zocke verhältnismäßig sehr viel und hab' keine dieser Auswirkungen. Sehr viel heißt, es können schon mal 10 Stunden am Stück Gears sein.
    Ich bin aber auch generell resistent gegen Motion Sickness und ähnliche Phänomene. Mir ist noch nie schlecht geworden im Auto, Zug, Flugzeug, kann alles machen, während ich mich irgendwie fortbewege, auch rückwärts. Das macht mir alles gar nichts.

    Ich konnte letztens auch mal Oculus Rift ausprobieren. Bevor ich selbst dran kam, konnte ich den anderen zusehen, die merklich mit ihrem Gleichgewichtsgefühl zu kämpfen hatten, als die Achterbahn in dem abgespielten Video schneller wurde, gesprungen ist oder Corkscrews gefahren ist. Als ich dann slebst dran war merkte ich, dass mein Gehirn sich ebenfall gerade durch dieses simulierte Gefälle verarscht wird, aber wesentlich weniger, als es bei den anderen den Anschein machte. Die mussten sich allesamt irgendwo festhalten und sind regelrecht rumgetorkelt.

    Ich hab' meinen Gleichgewichtssinn wohl recht gut unter Kontrolle, oder eben Glück, dass es einfach so ist.
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  3. #3
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    Ich höre den Begriff Motion Sickness zum ersten Mal - aber dafür sind mir die Symptome sehr wohl bekannt. Ich kenne das Thema Reisekrankheit auch schon als Kleinkind, vertrage rückwärts kein Bus fahren und auch lange Autostrecken als Beifahrer vor allem hinten sind ein Graus für mich.

    Beim Gaming kenne ich es auch, wenn ich stundenlang auf den Bildschirm starre und zocke, dabei Nahrungs- und Flüssgkeitaufnahme wie Bewegung und Pausen vergesse, dass ein Flau sein im Magen auftreten kann.

    Das kann ich einfach dadurch umgehen, Pause zu machen, ordentlich zu essen, reichlich zu trinken und sich mal zu bewegen. Das trifft jetzt aber auch nicht bei 2 Stunden zocken auf, was meistens so meine Zockzeit ist, sondern wenn ich mal sturmfreie Bude habe und nen Zockertag machen möchte und wir da von 4-5 Stunden reden. Wenn ich also da die Zeit vergesse und alles vernachlässige, kann ich mitreden.

    Da ich das aber ja weiß, ist das schon lange nicht mehr vorgefallen, dass es mir vom Zocken schlecht ging

    Was ich natürlich zu hauf kenne, ist hoher Blutdruck und hoher Puls... nämlich beim Online-Zocken z.B. in COD. Da reichen mir dann auch die 2 Stunden, dann gehe ich zum gemütlichen Serien-schauen über und alles ist gut

    Alles nix Wildes und halt Typ-abhängig, denke ich. Wichtig ist aus meiner Sicht einfach das Thema Pause, Bewegung, in Ruhe und vernünftig essen und reichlich Trinken, wenn man da anfällig ist. Gaming soll ja nicht krank sondern Spaß machen


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