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    Na also: Baros sagt JA zum HSV!
    Es geht nur noch um die Ablöse

    SIMON BRAASCH

    Er sollte sie genießen, die Zeit der Entspannung. Das "goldene" Prag dient Milan Baros als Oase der Ruhe, die Stadt also, in der auch seine Freunde und Familie zu Hause sind. Ein paar Tage noch, dann wird Milan wieder in die große weite Fußball-Welt hinauswandern. Mittlerweile spricht fast alles dafür, dass dem 24-Jährigen noch genau neun Urlaubstage bleiben. Und er am 16. Juli im Flieger nach Hamburg sitzt. Einen Tag vor dem Start der Hanseaten ins Trainingslager ...

    Es geht nur noch um die Ablöse. Wenn der HSV mit Aston Villa klarkommt, dann ist Baros wohl schon in der kommenden Woche Hamburger. Zwar fehlte bislang noch das Bekenntnis des Angreifers zum HSV. Doch Dietmar Beiersdorfer stellt klar: "Wenn wir nicht gewisse Zeichen bekommen hätten, müssten wir wohl kaum an Aston Villa herantreten."

    Eine vorsichtige Formulierung des Sportchefs - die ganze Wahrheit sieht anders aus. Tatsächlich ist sich der HSV mit Baros weitestgehend einig! Auch über Zahlen wurde mit Berater Pavel Paska längst gesprochen. Zwar liegen die Parteien noch ein wenig auseinander - doch an der Einigung mit Baros' wird der Transfer nicht scheitern. Der Tscheche hat sich entschieden - und sagt Ja zum HSV!

    Das härteste Stück Arbeit steht Beiersdorfer und Klubboss Bernd Hoffmann indes noch bevor. Villa ist bereit, zu pokern - und sitzt am längeren Hebel. Unter zehn Millionen Euro geht wohl nichts. "Wir haben noch nicht mit ihnen gesprochen", sagt Beiersdorfer. Möglich auch, dass der HSV einen Fixbetrag und eine Nachzahlung beim Erreichen der Champions League anbietet - so lief auch der Deal mit Vincent Kompany und dem RSC Anderlecht.

    Sollten die Briten wider Erwarten nicht einlenken, dürften sich schon in Kürze weitere Möglichkeiten bieten. Mit großem Interesse verfolgt Beiersdorfer das Treiben in Italien. "Ich bin dran und habe Verbindungen", so der Sportchef. "Man sollte immer sehen, dass man drei, vier Spieler an der Leine hat. Wir schauen mal, was sich da bewegt." Sollten Juventus, vielleicht auch Milan oder Florenz zwangsabsteigen, erwartet Beiersdorfer "einen Dominoeffekt. Viele Spieler werden woanders hingehen, wo dann wiederum Plätze frei werden. Mal abwarten."

    Doch zurzeit spricht alles dafür, dass der HSV seinen neuen Angriffsführer ohnehin schon gefunden hat.

    (MOPO vom 07.07.2006 / SEITE 28-29)

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