Das sind Sekunden, z.B. 1/100 ist eine Verschluss-/Belichtungszeit von einer hunderstel Sekunde. In der Zeit wird der Spiegel nach oben "geklappt" und der Verschluss aufgemacht, so dass das Licht/Bild auf den Sensor "fallen" kann. Je länger also die Verschluss-/Belichtungszeit, desto länger fällt Licht auf den Sensor und umso heller wird das Foto (grob gesagt).
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera
Bei einer Spiegelreflexkamera gelangt das Licht durch die Linsen des Objektivs (1) und wird dann vom Schwingspiegel (2) reflektiert und auf die Einstellscheibe (5) projiziert. Mit einer Sammellinse (Feldlinse) (6) und durch die Reflexion innerhalb des Pentaprismas (7) wird das Bild schließlich im Sucher (8 ) sichtbar, der meist mit einem Dioptrienausgleich ausgestattet ist. Es gibt auch Spiegelreflexkameras, die anstelle eines Prismensuchers mit Pentaprisma (7) einen Lichtschachtsucher oder einen Porro-Spiegelsucher verwenden.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera klappt der Spiegel unmittelbar vor einer Aufnahme nach oben (im Bild durch einen Pfeil gekennzeichnet), und der Verschluss (3) öffnet sich; das Bild wird dann nicht mehr in das Pentaprisma umgelenkt, sondern gelangt auf die Filmebene (4) beziehungsweise den Film oder Bildsensor.
Lies dir das mal durch, da sind die verschiedenen Belichtungsarten
erklärt.
Belichtung (Fotografie)
EDIT: Was wann besser ist, hängt auch ganz von dem Equipment ab. Ohne Stativ bei z.B. 1 Sekunden wird man nur schlecht ein scharfes Bild bekommen! In der Regel nimmt man bei schlechten Lichtverhältnissen und ohne Stativ einen höheren ISO-Wert. Wird der aber zu hoch, hat man ein "Rauschen" im Bild. Mit der Blende kann man natürlich auch noch das Licht regulieren. Da ist aber die Tiefenschärfe der kritische Punkt. Es ist also schwer zu sagen, was wann besser ist. Jedes Motiv hat/kann seine eigenen Einstellungen haben. Das kommt immer darauf an, wie das Ergebnis aussehen soll.
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26.05.2012, 13:12 #11Erfahrenes Mitglied Profi Gamer
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! In der Regel nimmt man bei schlechten Lichtverhältnissen und ohne Stativ einen höheren ISO-Wert. Wird der aber zu hoch, hat man ein "Rauschen" im Bild. Mit der Blende kann man natürlich auch noch das Licht regulieren. Da ist aber die Tiefenschärfe der kritische Punkt. Es ist also schwer zu sagen, was wann besser ist. Jedes Motiv hat/kann seine eigenen Einstellungen haben. Das kommt immer darauf an, wie das Ergebnis aussehen soll.
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