Sorry, du hast die ganze Zeit gar nicht verstanden worauf ich hinaus will....zudem verdrehst du meine Argumente und stellst meine Ansichten auf den Kopf, obwohl du Textpassagen als Zitat wählst.
Es geht mir nicht um virtuelle Gewalt in Zusammenhang mit Jugendlichen, sondern um das angestrebte generelle Verbot (Herstellung/Vertrieb) welches auch Erwachsene betreffen wird. Und glaube mir, ich habe im Alter zwischen 18-23 Jahren Dinge erlebt, die entdeckst du meist nur in indizierten Titeln. Und damals in den Mitte 80ern gab es außer Space Invaders und Asteroids nicht sehr viel an Games. Und als ich in den 70ern zur Schule ging, verging kaum eine Schulhofpause ohne dass Blut geflossen ist, auch ohne Lolly....einfach aus Spaß an der Freud.@Zusammenhang zwischen realer und virtueller Gewalt:
Als Heranwachsender oder Erwachsener ist der Zusammenhang auf der ersten Stelle wirklich nicht ersichtlich. Aber hast du schon mal Kinder (bis ca. 14 Jahre) gesehen, die exzessiv nur Gewaltspiele zocken? Ich hab solche Nachbarskinder und die sind wirklich nur gestört. Bekommen die nicht das, was sie wollen, setzen sie schon Gewalt ein. Klingt jetzt konstruiert, aber ich kann das jeden Tag sehen. Hast du damals den Nachbarsjungen verprügelt, weil er dir keinen Lolly gegeben hat???? Ich kann mit meinen 28 Jahren die Verrohung der Kinder und Jugendlichen schon deutlichst erkennen.
Ich kann nicht einerseits für aktiven Jugendschutz sein, aber im gleichen Atemzug wirtschaftliche Interessen darüber setzen und für wichtiger halten, auch auf die Gefahr hin, dass dadurch die Jugend erheblich gefährdet ist. Deine Gleichung geht nicht auf, da beispielsweise die Pornofilmbranche einer der erfolgreichsten der Filmgeschichte ist, obwohl kein einziges Exemplar bei real, Saturn, Kaufhof, Mediamarkt oder sonst wo zu entdecken ist.@Erwachsenenspiele im Regal
Wenn diese Spiele auch noch vom Verkaufsregal verbannt werden würden, würden die Absatzzahlen sogar soweit sinken, dass es oft gar keine deutsche Version mehr geben würde bzw. nur noch eine Handvoll Läden den Handel unter der Ladentheke durchführen würden. Der Spieler, der im Ausland kauft, ist eine Minderheit. Das wäre quasi fast das gleiche wie ein Verkaufsverbot.
Noch etwas zu den angesprochenen Hundeprüfungen:
Es müssten theoretisch/praktische Prüfungen abgehalten werden, bevor ein Ineressierter zum Hundehalter wird. Dies ist auf Verbandsebene sehr kostengünstig zu organisieren und ebenso kostengünstig abzuwickeln. Wer einen Hund will, muss auch bereit sein für erfüllbare Bedingungen zu zahlen. Dies macht jeder angehende Autofahrer auch. Dann bräuchte auch kein Hund abgenommen werden. Im Jahre 2001 sind Familienhunde, die unter den beschuldigten Hunderassen gehörten, zu tausenden aus den Familien gerissen worden und zu vielen hunderten allein in Hamburg eingeschläfert worden...und dies ohne, dass ein betroffener Hund einen Menschen geschadet hat. Dies ist alles auch heute noch nachlesbar, wenn man sich die Mühe macht.
Und abschließend sei nochmals gesagt, dass ich es für sinnlos halte mit "Parolenschwingern" zu diskutieren, da sie sich in der Vergangenheit und Zukunft nicht ändern werden und die Realität nicht zulassen. Nach über 40 Jahren Lebenserfahrung kann ich das mit ruhigem Gewissen behaupten.
Die Diskussion bringt mir auf diesem Wege nichts....und ein Willy Brandt war auch nicht nett![]()
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17.09.2009, 09:59 #12
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