Solange du dir auf diese aggressive Art das Recht der Meinungsfreiheit rausnimmst, erreichst du auch nicht das, was du eigentlich erreichen möchtest. Zudem habe ich dir nicht dein Recht auf Meinungsfreiheit abgesprochen, sondern eher die Wortwahl kritisiert. Und deine persönliche Freiheit reicht auch nur soweit, bis die Freiheit eines anderen beschnitten wird. Zudem wird über den Staat und die Gesetzgebung deine Freiheit auch noch "eingegrenzt".
Ohne dir den Realitätssinn abzusprechen, aber es geht in der Killerspiel-Diskussion (ich nenns jetzt halt mal so) eigentlich eher darum, den bestehenden Status zu erhalten. Wir Gamer sind (im Vergleich zur Gesamtzahl der Bürger) eine Minderheit, vor allem diejenigen, die sogar noch auf eine Lockerung des Jugendschutzes bestehen. Ein völliges Verbot oder weitreichende weitere Einschnitte sind eher anzunehmen, als eine Lockerung der bestehenden Gesetze. Mit solchen Gesetzen würde man in großen Teilen der Gesellschaft sogar auf Zustimmung stoßen (Rentner, Eltern, Lehrer, Psychologen usw.). Die verärgerten Gamer sind egal, denn die gehen ja eh nicht wählenim Gegensatz zu meiner genannten Mehrheit. Also sollten die meisten Gamer ihre Art der Meinungsgebung schon überdenken, denn wenn du etwas von jemanden möchtest, bist du doch auch meist freundlich, oder? Und dabei spielt es jetzt keine Rolle, ob du einen Gefallen von einem Kumpel möchtest oder bei Politikern forderst, die Jugendschutzgesetze in deinem Sinne anzupassen.
Gruß
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15.09.2009, 18:06 #5Erfahrenes Mitglied Daddel König
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