Interessante Sachen dabei
Ich bin 26
2003 Realschule in Ostfriesland
2006 Abi ""
2006-2007 Zivi als Transportpfleger für die Radiologie ""
2007-2010 Ausbildung Medizinisch Technischer Radiologie Assistent(MTRA) in HH
2010-2012 in der Kernspintomographie einer großen Hamburger Radiologie tätig
2012 Zusätzlich in einer großen Hamburger Privat und VIP Radiologie mit Schwerpunkt Neuroradiologie in der Kernspintomographie und Computertomographie.
Zusätzlich habe ich in der VIP Praxis die Sequenzoptimierung und Verwaltung für ein 3 Tesla MRT übernommen. Zeitgleich habe ich in der anderen Praxis das Qualitätsmanagement als QMA für die Kernspintomographie betreut.
Wie es sich anhört, viele wichtige Aufgaben, die in echt unwichtig und uninteressant sind (abgesehen von der Sequenzoptimierung und der Arbeit am Patienten)
Da meine Arbeit nicht gewürdigt wurde ( weder durch Respekt von den Chefs, noch durch eine entsprechende Bezahlung oder Boni für die ganzen Sonderarbeiten) habe ich Ende 2012 gekündigt.
2013- Digitales Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie in einem Hamburger Krankenhaus... Öffentlicher Dienst, bessere Konditionen als in einer Praxiskette
Tja ist das mein Traumjob? In Teilen, gewählt habe ich das Ganze, weil ich es im Zivildienst spannend fand und ehrlich gesagt nix besseres wusste. Studieren konnte und kann ich mir nicht leisten. Hätte gerne was mit Medien und/oder schreiben gemacht, dazu fehlte es mir aber an ernst glaube ich. Das kann ich bei XBU gut ausleben dafür.
Der Schwerpunkt Kernspintomographie ist mehr oder weniger zu meinem Traumberuf geworden, heisst mit genug Erfahrung möchte ich dann für einen großen Gerätehersteller Arbeiten. Kundenbetreuung oder Forschung, also kan es noch mein Traumjob werden.
Ansonsten sehe ich das wie Jani, die Arbeit ist ein Mittel um mein Leben zu finanzieren, natürlich soll es trotzdem möglichst Spaß machen und das macht es in der Regel auch.
Mehr Details gerne, denke ich bin gerade im Punkt der jüngeren Vergangenheit schon sehr ins Detail gegangen und möchte nicht langweilen![]()
Ergebnis 21 bis 26 von 26
Thema: Diskussion: Eure Berufe
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27.11.2012, 22:46 #21
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Geändert von XBU Zwobby (27.11.2012 um 23:40 Uhr)
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27.11.2012, 23:02 #22
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Puh, da hast ganz schön teure Maschinen unter dir.. Die MRT Geräte kosten doch ein Haufen Geld..
greetz
l337
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Taub3
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27.11.2012, 23:45 #23
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Joa, das letzte an dem ich gearbeitet habe, war quasi die High End Klasse, kostet in der "einfachen" Fassung mit Einbau und Umbau 1,5 Millionen. Da kommen dann noch die Softwarelizenzen dazu, Helium für die Kühlung, Wartungsverträge, Mess-Spulen etc. damit verdoppelt man das den Preis dann gerne Mal.
Erklärt auch warum das Personal gern mal unentspannt wird, wenn der Patient wieder Kleingeld, Messer etc. in der Hose gelassen hat und das ganze durch das Magnetfeld in das Gerät fliegt....
Für den Patienten der drin liegt bleib es eine einzige Krachmaschine
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27.11.2012, 23:57 #24
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Wow tolle Beiträge hier und eine gute Idee Säge
Da hier ja alle gefragt sind, schreibe ich auch mal ein wenig was zu meiner Situation, auch wenn ich "erst" 23 Jahre alt bin.
Ich hatte eigentlich nie Probleme, mich für etwas zu begeistern und so stand eigentlich schon sehr früh in meinem Leben fest, dass ich später mal in der Forschung landen werde. So gingen meine Gedanken über Paläontologie zu Meeresbiologie, dann nur noch Biologie. 2009 machte ich mein Abi und da kamen zum ersten Mal Zweifel auf, ob ich überhaupt studieren soll, nach 13 Jahren hat man erstmal genug vom lernen und will Geld verdienen. Aber ich entschied mich dann doch sehr schnell fürs Studium. Anfangs wollte ich Biologie dann auch durchziehen, doch das Grundstudium in Mathe, Chemie und Physik schreckte mich etwas ab. Da ich aber auch großes Interesse an Evolution und noch immer an Archäologie an sich hatte, wurde es dann doch das Studium der Ur- und Frühgeschichte (Archäologie).
Und diese Entscheidung habe ich nie bereut. Es macht mir einfach Spaß, vor allem die Praktika, wo sich nochmals richtig meine Entscheidung bestätigte. Ob ich mir vorstellen kann in dem Beruf zu bleiben: definitiv! Ob ich es kann: keine Ahnung. Leider sieht die Jobsituation für Archäologen eher schlecht aus. Dennoch war und ist es mir noch immer wichtig, irgendwann in einem Beruf zu arbeiten, der mir Spaß macht, auch wenn ich weiß, dass ich niemals reich werde damit, im Gegenteil, ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Schwester im Versicherungswesen mir "nur" einer Ausbildung mehr verdienen wird. Aber solange es zum überleben reicht, kann ich gut damit leben. Wie Fliege schrieb, muss auch ich während des Studiums mit relativ wenig Geld auskommen, fühle mich aber keineswegs dadurch eingeschränkt.
Selbst wenn ich dann später doch ganz woanders landen werde, weiß ich, dass ich wenigstens versucht habe, den richtigen Weg einzuschlagen. Und letztlich kann man überall froh werden, wie hier auch schon jemand geschrieben hat kommt es auch immer auf Kollegen und das Arbeitsumfeld an, wenn das stimmt, kann auch ein normaler Bürojob wirklich Spaß machen.
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28.11.2012, 00:23 #25
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Interessanter Thread
Meine noch Junge Karriere:
Zunächst Realschulabschluss...
Danach Ausbildung beim "Zweiten" zum Informatik-Kaufmann. Den Beruf hatte ich zunächst gewählt, da ich mich schon seit jeher für PC's und alles was drum herum geschieht interessiert hatte, aber auch von meinem Vater motiviert war eine kaufmännisch orientierte Lehre zu machen, da man anschließend viele Wege offen hat. Nach nichtmal einem 3/4 Jahr meiner 3 jähriigen Ausbildung wurde mir klar, vergiss den Kaufmann - IT das ist es!
Nun arbeite ich seit bald 2 Jahren in einem mittelständischen IT-Systemhaus und bin im Umfeld des 1st- und 2nd Level IT Supports für eines der größten Pharmaunternehmen Deutschlands und Weltweit tätig (Thomapyrin und Mucosolvan lassen grüßen).
In einigen Jahren sehe ich mich entweder im IT-Projektmanagement oder im Consultant Bereich, wobei ich ersteres definitiv favorisiere!
Ich denke es ist nie zu spät seinen Beruf zu ändern, wichtig ist nur, dass man mit Herzblut an die Sache geht. Wir haben auch ehemalige Mechatroniker oder Busfahrer bei uns im Team sitzen. Und die wissen deutlich mehr als manch ein ausgebildeter IT'ler.
Wobei die IT einen auch oft wieder lehrt "Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo es steht"...
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02.01.2013, 13:16 #26
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Klingt ganz nach mir
Also ich habe 2009 meinen Realschulabschluss und 2011 mein Fachabitur gemacht. Mir war jedoch ganz früh klar: Entweder die IT- oder die Automobilbranche wird's! Zum Schluss habe ich mich für ein Duales Studium entschieden. Wer es nicht kennt: von den 3 Studienjahren ist man jeweils 1,5 Jahre bei einem Unternehmen eingestellt und studiert nebenbei. Die Phasen wechseln sich immer im 3-Monate-Takt. Sorgt stets für Abwechslung.Fachrichtung ist Wirtschaftsinformatik, abschließen werde ich dann voraussichtlich 2014 mit dem B.Sc.
Ich bin ebenfalls bei einem Systemhaus angestellt, allerdings bei einem größeren. Bin dort hauptsächlich für die Software-Entwicklung für Kunden tätig. Unter Anderem MS Sharepoint, Lotus Notes und seit neustem auch iOS. Ewig möchte ich das jedoch nicht machen, auch ich sehe mich eher im Projektmanagement-Bereich zukünftig.
Soweit von mir