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  1. #11
    Erfahrenes Mitglied Daddel König Avatar von oldzitterhand
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    Ich bin auch der Meinung, dass der "hohe Schwierigkeitsgrad" der Spiele nichts mit der Xbox 360 ansich zu tun hat. Ich sehe das eher so:

    Heutzutage hat man einfach mehr Knöpfe an den Controllern (egal ob Xbox, Xbox 360, PS2, PS3, GameCube. etc.) als früher.
    Was hatte damals ein NES-Controller? Genau, zwei Knöpfe und ein digitales Steuerkreuz. Entsprechend simpel und limitiert waren die Aktionen, die man damit ausführen konnte und entsprechend "einfach" waren die Spiele. "Einfach" im Sinne von einfach zu erlernen! Man hatte spätestens nach 5 Minuten den Bogen raus, auch wenn man kein Hardcore-Gamer war. Sicherlich gab es auch da Außnahmen unten den Spielen, nämlich solche die tatschächlich schwer oder einfach nur unfair waren (oder bescheiden programmiert).

    Ich kann durchaus verstehen, dass jemand, der noch keine große Berührung mit Konsolen hatte, erstmal vor dem vermeindlich total überfrachteten Controller zurück schreckt. Entsprechend länger wird dann auch die Eingewöhnungszeit. Das nächste "Problem", das sich dadurch ergibt ist, dass die Spiele und deren Steuerung einfach komplexer geworden sind.
    Bestes Beispiel: Rainbow Six: Vegas -> Zielen, Schiessen, Deckung, Waffenwechsel, Schussmodi, Befehle an die KI-Kameraden geben, Karte einbleden, blablabla... wer da nicht schon länger seine Hand-Auge-Koordination durch's Spielen trainiert hat, wird wohl etwas länger brauchen, bis er alles "unter Kontrolle" hat und die Spiele vielleicht als "schwer" einstufen.

    Und dieser Problematik scheint sich z.B. Nintendo sehr bewusst zu sein, wesegen man den Wii auf dem Markt brachte, der dank seiner einfachen Steuerung die ganze Familie vor den Fernsehschirm holen und an die Konsole binden soll (so jedenfalls das Wunschedenken von Nintendo).

    Als zu schwer empfand ich bis jetzt noch keines der Spiele für die Xbox 360, die ich bis jetzt angespielt habe oder besitze. Gut, Gears of War und Rainbow Six: Vegas haben schon einen erhöhten Schwiergkeitsgrad (ja, auch auf "lässig" und wie immer der Schwierigkeitsgrad in RS heißen mag!), aber mit etwas Konzentration, Geduld und Übung sind diese Spiele meiner Meinung nach auch von Anfängern zu meistern. Und mal ehrlich: Wer will denn schon ein Spiel, das man durchspielt ohne mal zu sterben? Ein gutes Spiel hat für mich mindestens 3 Stellen/Levels (nennt es wie Ihr wollt), an die man sich später immer noch erinnert, weil man da am liebsten in den Kontroller gebissen hätte und kurz vor der Verzweiflung stand... sich dann aber gefreut hat wie ein kleines Kind, wenn man es endlich geschafft hat.

    Grüße
    oldzitterhand

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