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  1. #1
    Ex-XBU-Team Gamepad-Junkie Avatar von XBU Teddyböhr
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    Standard Need for Speed - Shift

    Nur was kleines und auch nur ein erster Einblick meinerseits! Aber ich weiss dass viel Skeptisch sind, denen das hier viel. ja schon hilft.

    Ich war skeptisch - zumindest kurzfristig(hab ich mir mal von Mastermind geklaut, passte aber so gut auf mich und das Spiel )
    Ich gebe es offen und ehrlich zu. Als die Ankündigung zu einem neuen NFS Spiel kam, versuchte ich diese möglichst schnell zu ignorieren, da die Lust auf einen weiteren NFS Teil, bei mir eher gering war. Das liegt bei mir aber daran, dass ich diese Tuner-Geschichte einfach nicht mehr sehen kann und zu denen gehöre, die NFS von Anfang an spielten und die Gesamte Entwicklung mitgemacht habe und ich mir einfach ein „Back tot he Roots“ wünschte.
    Als dann von EA allerdings die ersten Ankündigungen und Konzepte raus kamen war meine Neugier wieder geweckt …

    Der Einstieg – oder : Anfänger? Profi? Amateur?
    Zu Beginn des Spiels wird man gebeten mit einem BMW M3 (wenn ich mich recht erinnere) eine Testrunde zu drehen. Anhand dieser Testrunde, wobei Zeit, Kollisionen und Ideallinie eine Rolle spielen schlägt EA einem einen Schwierigkeitsgrad vor. – Man kann aber immer noch den Schwierigkeitsgrad wählen im Nachhinein. In meinem Fall schlug mir EA als nicht ganz unerfahrener Spieler einen erweiterten mittleren Schwierigkeitsgrad vor, den ich auch behielt um das ganze einfach mal auszutesten. Im nachhinein bereute ich meine Entscheidung allerdings ein wenig, weil die KI auf mittel doch sehr knackig ist in meinen Augen. – aber Augen zu und durch!
    Ziel der Karriere ist es Shift Champion zu werden und pro Rennen möglichst alle Sterne zu verdienen um weitere rennen freizuschalten. Sterne verdient man entweder durch einen Podiumsplatz (1. Platz 3 Sterne , 2. Platz 2 Sterne, 3. Platz 1 Stern ) oder durch präzises/aggressives fahren. So gibt es für fahren auf der Ideallinie Punkte – aber auch für Feindkontakt. Ab einer gewissen Punktegrenze gibt es dann auch wieder Sterne, um Aggressives/Präzises Fahren zu belohnen.

    Optisch nichts neues aber auch nichts altes….aber verdammt klingt es gut.
    Optisch ist NFS Shift nichts herausragendes aber es ist zeitgemäß und die Details der Wagen wurden aufs kleinlichste übernommen und schön dargestellt. Soundtechnisch hat sich im Vergleich zu den Vorgängern aber nun doch einiges getan, so kommt der Motorsound schön satt rüber und auch Turbolader/Kompressoren hört man schön heraus – so kann man zwischen jedem Wagen den unterschied hören und gönnt seinen Ohren ein wirklich sehr detailverliebtes Klangbild.


    Arcade Rennspiel – oder doch Simultion?
    Hier muss ich sagen ist EA den gesunden Mittelweg gegangen und hat eine Mischung aus Arcade und Simulation erstellt. Zu Beginn fühlt man sich in der Steuerung ein wenig verloren und muss sich erst mal zwei bis drei Runden daran gewöhnen wie sich das heck des Wagens in Kurven verhält und wie man am besten die Ideallinie hält. Hat man sich allerdings dran gewöhnt und dreh raus merkt man, dass die Steuerung gar nicht so unüberlegt war von EA und bekommt auch die Feinheiten wie S-Kurven flüssig hin – Was allerdings auch im späteren Verlauf noch gerne passiert ist ein Wegrutschen des Wagens auf Grund von Bodenwellen, die schlecht einsehbar sind. Das kann einem zwar den letzten Nerv rauben sorgt aber zum Teil für noch mehr Steuerung.
    Auch wie bei Forza 3 sind die KI Gegner nicht Perfekt und fahren keine „fest gescripteten“ Ideallinien. So passiert es schon mal, dass ein KI Gegner ins Schleudern kommt, sich verbremst oder einfach mal den Vordermann rammt.

    Fazit:
    Also alles in allem ist Shift ein gelungenes Mittelstück zwischen Arcade und Simulation mit knackigen challanges und Schwierigkeitsgrad. Es ist zwar kein komplett „back to the roots“ aber ein netter Kompromiss zwischen Neu und alt. Die Karriere bietet eine Nette Abwechslung zwischen normalen Rennen, Zeitrennen und Drift und verspricht langen Spielspass, wenn man erstmal mit dem Schwierigkeitsgrad zurechtkommt. Für alle die schnell den „Frustfaktor“ haben bei so einem Spiel, denen empfehle ich bei der KI auf leicht zu stellen.
    Geändert von XBU Teddyböhr (18.09.2009 um 15:04 Uhr)
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    "Normalerweise sagt man sich auf Wiedersehen, da aber auf Wiedersehen bedeutet sich wieder sehen zu wollen und ich keines falls wünsche Sie wieder zu sehen, sag ich Ihnen Good bye."

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