Hab ne ganze Platte voller FLAC Dateien von nem Bekannten bekommen. Hier sind nun ein paar Sachen dabei ich schon gerne hätte, allerdings kann ich mir auf Grund der Klangqualität nicht vorstellen das dies wirklich „Verlustfrei“ komprimiert worden sein soll oder hier hier nur ein MP3 Datei in Flac gewandelt worden ist. ER ist da so ganz schmerzfrei ehrlich gesagt.
Da ich mir aber in der Vergangenheit auch immer wieder mal CD´s gekauft habe die klanglich leider Müll waren, würde ich nun gerne wissen, ob man einer FLAC Datei entnehmen kann ob diese von einer originalen WAV Datei komprimiert wurde oder eben wirklich nur von einer MP3. Dann fallen die Dateien für mich raus.
Wenn hier jemand eine Info hat ob man dies irgendwie nachhalten kann wäre net schlecht.
Ergebnis 1 bis 8 von 8
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02.12.2009, 14:38 #1
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Erkennbar ob FLAC Datei wirklich verlustfrei ist?
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02.12.2009, 15:32 #2
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Also ich kann dir da leider nicht helfen, will aber nur einwerfen dass MP3 nicht das beste Dateiformat ist, wenn man auch hohe Qualität achtet. Ich glaube WAV bzw. WMV sind da schon besser
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02.12.2009, 16:06 #3
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Ja natürlich, MP3 geht gar nicht, meine im Auto ist noch ok, aber ich bin halt kein Freund von MP3´s da hier einfach zuviel Qualität verloren geht.
Flac ist eine lossless Komprimierung welche ähnlich wie ZIP funktioniert. Hier ist die Sache wirklich 100% verlustfrei, aber dennoch einige MB Kleiner.
Nur, es ist mit Konvertern auch möglich ein qualitativ schlechte MP3 halt auch in dieses FLAC Format zu wandeln. Dann ist es nicht mehr erkennbar ob die Datei wirklich, im Vergleich zum Original, lossless ist oder ob es nur eine gewandelte MP3 ist. Da ist er nicht so ganz helle und hat alles in Flac gewandelt, sind halt viele von Originalen, aber auch von MP3´s wie er sagt. Und MP3´s kommen mir nicht in den CD Player. Es ist schon schlimm genug das einige CD´s von der Qualtät an sicher her schon grotten schlecht sind. Aber, MP´s kommen mir net in den Player. Wenn dann möchte ich auch den vollen genuß der Qualität kommen, ansonsten verzichte ich lieber darauf und hole mir irgendwann mal das Original oder schau das ich sie mal anderweitig geliehen bekommen.
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02.12.2009, 16:53 #4
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Entschuldige bitte Ruepel, nachdem ich mir deinen Post nochmal durchgelesen habe habe ich verstanden was deine Frage ist. Also Google konnte mir deine Frage nicht beantworten ob es solch einen Nachweis gibt.
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02.12.2009, 17:29 #5
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Das ist das Problem, ich find über Google leider auch nichts. Aber danke für Deine Mühe!!
Dachte vielleicht hat hier jemand einen Plan davon. Na mal abwarten, vielleicht findet sich noch jemand der die richtige Idee hat.
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02.12.2009, 17:58 #6
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Ja klar kein Problem! Oft hilft es auch wenn jemand anderes Googlet, weil ja jeder andere Wege hat etwas zu finden.
Ich achte zwar auch auf Quali aber nicht so in dem Stil wie du. Ich messe die Qualität der Songsmeistens an ihrer Bitrate. Ich selber konvertiere CD's im iTunes mit 256 Kbit/s mit variabler Bitrate.
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03.12.2009, 12:53 #7
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Ich möchte ernsthaft bezweifeln, dass es mittels Software kontrollierbar ist, welche Qualität die Quelle hatte. Das musst du dann wohl oder übel "raushören".
Als Beispiel eine MP3-Datei. Lied XY von einer CD mit 128kBit gerippt, also schlechte Qualität, dann per Programm auf 320kBit umgewandelt, die Qualität des Liedes bleibt gleich schlecht, obwohl der Platzbedarf um den Faktor 2,5 gestiegen ist. Dort ist es nicht "sichtbar" wie schlecht die Quelle ist, man kanns nur raushören bzw. in einem Equalizerprogramm die Tonspur nachkontrollieren. Dort kann man eventuell mit einem geschulten Auge hohe Kompressionsraten und damit niedrige Qualität erkennen.
Gruß
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03.12.2009, 13:50 #8
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Dachte dies wäre u.U. möglich in dem man sich die Frequenkurve anschaut usw.
Über raus hören ist immer bisl schwierig wenn man die Original CD nicht kennt. Gibt halt mittlerweile genug CD´s die für MP3 Player optimiert wurden. Ein Beispiel was mir einfällt direkt ist die Anastacia Heavy Rotation. Die CD ist dermassen miserabel aufgenommen das es eigentlich keinen Spaß macht diese zu hören. Und das ist ein Beispiel von vielen.
Daher manchmal schwierig zu erkennen ob die Quelldatei schon schlecht ist oder ob die komprimierte Datei die Qualität schlecht gemacht hat.
Hmm, also ich vermute auch mal wie Du schon sagst, ist es schwierig zu erkennen welche Qualität die Datei wirklich hat und ob die vermeintlich FLAC lossless Datei wirklich verlustfrei ist oder ob sie dahinter ein „faules Ei“ verbirgt.