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Bereits gestern haben wir einen Einblick erhalten, wie sich der Multiplayer in Halo Infinite spielen wird. Heute gab es dann ein weiteres Video, in dem auch die Verantwortlichen zu Wort kamen. Die beteuerten noch einmal, dass die Vergangenheit wichtig ist, Halo sich durch die Sandbox im Multiplayer definiert und das es sich vor allem um einen Arena-Shooter handelt - sprich alle Spieler starten mit den gleichen Voraussetzungen.

Spannend sind vor allem die Anpassungsmöglichkeiten. Nahezu alles ist anpassbar, es wird jede Menge Rüstungsteile geben, die ihr individuell anpassen und mit Coatings versehen könnt. Es wurde dabei auch bestätigt, dass zukünftig nur noch Umrisse die Teamzugehörigkeit zeigen. Eure Farbkombination wird also im Mittelpunkt stehen, egal wie abgedreht sie auch sein mag. Ebenfalls anpassbar: die persönliche KI. Die gibt euch während der Matches Hinweise, etwa das die gegnerische Flagge aufgenommen wurde. Sowohl das Aussehen als auch die Stimme lässt sich anpassen. Euern Spartan könnt ihr natürlich im Spiel anpassen. Aber auch außerhalb könnt ihr Hand anlegen, etwa über die Webseite oder eine eigene Halo Waypoint-App.

In der Akademie sind alle Anfänger bestens aufgehoben. Hier bekommt ihr auf Wunsch Schritt für Schritt gezeigt, wie ihr euch auf den Karten fortbewegt. Natürlich könnt ihr auch die Waffen ausprobieren. Wollt ihr etwas mehr Action, könnt ihr Trainingsmatches gegen Bots spielen, deren Schwierigkeitsgrad ihr bestimmt. Coole Notiz am Rande: Fortan zeigen die gegnerischen Schilde genau an, wo ihr sie getroffen habt, beispielweise an der Schulter oder in den Kopf.

Wichtig sind in Halo auch Dinge wie das Overshield oder die Unsichtbarkeit. Diese werden fortan nicht mehr einfach aktiviert, ihr erhaltet sie als Pickup. Damit könnt ihr sie einsetzen, wenn ihr es für richtig erachtet. Doch Vorsicht: Werdet ihr vor der Aktivierung getötet, lasst ihr das nützliche Tool fallen und ein Gegner kann es nutzen.

Cool sind auch die Veränderungen an Fahrzeugen. Speziell deren Zerstörung. Es ist jetzt beispielsweise möglich, dass ein Reifen des Warthogs zerstört wird - was Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben wird. Neu ist auch, dass die Fahrzeuge brennen können. Das ist dann allerdings ein Indikator, schnellstens rauszuspringen - oder noch den entscheidenden Kill zu machen. Ganz neu ist der Cousin des Warthog, der Razorback. Der bietet vor allem vier Sitze, aber keine Waffe. Aber: Eine Art Aufbewahrungsbox ist am Heck angebracht, das ihr zum Beispiel mit Waffen vollstopfen könnt, etwa einem Gravityhammer. Fahrzeuge spawnen auch nicht mehr einfach so in der Gegend. Stattdessen werden sie per Pelican-Drop geliefert, der euch auch angekündigt wird. Ähnlich verhält es sich mit Powerweapons.

Zuletzt gab es noch ein paar Infos zum Halo Battlepass. Klar, auch mit Free to Play-Titeln muss und will man Geld verdienen. Das Coole: Ein gekaufter Battlepass geht nie verloren. Habt ihr zu wenig Zeit, könnt ihr auch einfach in der nächsten Season euern alten Battlepass beenden. Alle gekauften Pässe stehen euch jederzeit zur Verfügung und können jederzeit weiter verfolgt werden. Auch zu einem späteren Zeitpunkt könnt ihr alte Pässe erwerben, Inhalte bleiben euch also nie gänzlich verschlossen. Was ihr bekommt, wird zudem klar kommuniziert, zufallsgenerierte Inhalte wird es nicht mehr geben. Und: Die meisten Inhalte schaltet ihr ausschließlich durchs Spielen frei.

Das müsste soweit alles zusammenfassen. Falls ihr neugierig seid, schaut euch das rund 13 Minuten lange Video zum Multiplayer von Halo Infinite doch selbst an und verratet uns in den Kommentaren, was ihr von den Neuerungen und Features haltet.

Quelle: 343 Industries

1 Kommentar

LaVolpe Mi, 16.06.2021, 11:26 Uhr

Könnte richtig fett werden :ugly03