
Electronic Arts und das Battlefield-Team enthüllen die Battlefield 2042 Saison 3: Escalation. Ab dem 22. November erweitert die Saison das Spiel um neue Inhalte, darunter Optionen mit hoher Feuerkraft für das Arsenal der Spieler, um den Einsatz des Bodenkrieges weiter zu erhöhen.
Saison 3 bringt eine neue Karte, einen neuen Spezialisten, weitere Waffen, ein neues Fahrzeug sowie 100 weitere Battle-Pass-Stufen. Sämtliche Inhalte, die das Kerngameplay beeinflussen, stehen allen Spielern im Rahmen der kostenlosen Stufen des Battle Pass von Battlefield 2042 zur Verfügung. Weitere kosmetische Objekte sind über die Premium-Version des Battle Pass erhältlich.
In Saison 3 verlagern sich die Gefechte in die ungezähmte schwedische Wildnis auf der neuen Karte „Speerspitze“, auf der halbautomatische Fabriken für die Herstellung von Hightech-Waffen zu finden sind.
Der in Ägypten geborene Spezialist und Sicherheitsexperte Zain treibt Gegner:innen mit seinem XM370A-Luftdetonationsgewehr aus ihrer Deckung. Da er auch unter Druck standhaft bleibt – was ihn an der Front zu einem echten Anführer macht – kann er nach der Neutralisierung eines Ziels sofort seine Gesundheit regenerieren.
Mehrere Waffen und ein klassisches Wurfobjekt sind ebenfalls in Saison 3 enthalten. Diese Neuerungen stehen für höheren Schaden und höhere taktische Einsätze. Die Rorsch Mk-4-Railgun feuert in verschiedenen Modi unglaublich schnelle Projektile ab. Spieler, die ihre Ladezeiten beherrschen, können die Vielseitigkeit und Power dieser modernen Waffe zu ihrem Vorteil nutzen. Die doppelläufige, halbautomatische Smart-Schrotflinte NVK-S22 ist kompakt und klein genug, um sie für Hinterhalte in Nahkampfsituationen einzusetzen. Die langläufige Bullpup-Pistole NVK-P125 ist eine ideale Seitenwaffe für große Distanzen. Neben Schusswaffen halten im Arsenal von Battlefield 2042 in dieser Saison auch Wurfmesser Einzug.
Der neue Panzer EMKV90-TOR ermöglicht die schnelle Überquerung des Kampfgebietes und verursacht enormen Schaden. Der EMKV90-TOR verfügt über zwei Modi: Den Mobilitätsmodus für eine schnelle Fortbewegung und den Belagerungsmodus, der den Panzer drastisch verlangsamt, aber immensen Schaden verursacht. Daneben verfügt er über ein Spezialsystem, das den Ausgangspunkt von Angriffen ortet und auf dem HUD anzeigt.
Quelle: Electronic Arts
1 Kommentar
XBU Philippe So, 20.11.2022, 10:41 Uhr
Das Spiel macht immer noch Spaß, aber allem voran nerven mich die Maps. Der Content ist mittlerweile akzeptabel und die Neuerungen wirken gut. Aber es gibt zwei Dinge, die mich immer noch stören und sich gegenseitig auch beeinflusesen: Zum einen sind die Maps eigentlich echt ein Hindernis und sorgen für Frustmomente. Zum anderen sind die Spielmodi nicht gut gewählt und nicht abwechslungsreich genug.
Die neue Maps "Gestrandet" ist vom Konzept her katastrophal. Wieso ist dieses Schiff in der Mitte der Map und wieso kann man da drauf, obwohl dort kein wichtiger, einzunehmender Punkt ist, in keinem Spielmodus? Es sorgt nur dafür, dass man überall auf der Map von Snipern, die sich um die besten Plätze auf dem Schiff streiten, abgeschossen wird. Im Schiff selbst ist das Setting ok, aber es ist das drumherum, das es unmöglich macht, da das Schiff so groß ist, dass es tatsächlich die gesamte Map überblickt.
"Kontakt" ist eigentlich ganz cool, aber ich finde es schade, dass man nur selten die gesamte Map spielt. Hier hätte man sich andere Szenarien einfallen lassen müssen. Hier merkt man, wie sehr "Operationen" oder ein variiertes Durchbruch-Szenario mehr Abwechslung hätte reinbringen können, wenn es immer unterschiedliche Spots auf der Map sind, die eingenommen hätten werden müssen.
"Sanduhr" ("Hourglass") ist für mich aktuell gar nicht mehr spielbar. Die ewigen Distanzen sind als Infanterist der Tod und man hat praktisch in keinem Teil der Map sinnvolle Deckung. Auch hier wird die Map bei weitem nicht ganz ausgereizt.
Der Rest der Maps ist ok, wobei ich auch das aufgefrischte "Neuanfang" ("Renewal") nicht mag, da es immer noch zu viele offene Flächen gibt, um quer vom anderen Ende der Seite gesnipt zu werden.
Tja, und dann die Spielmodi... Zuerst streichen sie aus Durchbruch die 128 Spieler, was eigentlich ein Verkaufsfeature war. Danach bringen sie in Durchbruch aber auch keine neuen Reize oder Abwechslung... Es fehlen vor allem Spielmodi, mit eigentlich noch weniger Spieler. Die 32-Spieler-Modi sind manchmal ein echter Segen, da es nicht mehr so chaotisch ist. Hier sieht man, wie gut ausbalanciert die alten Games waren, spielt man den leider immer nur kurzzeitig verfügbaren Exodus-Eroberungs-Modus. Denn "Kapsische Grenze" und "Valparaiso" machen richtig Laune. Es müsste mehr kleinere Maps mit weniger Spielern geben. Das wäre glaube ich ideal...