Ne ist nich ironisch, aber wie ich selbst geschrieben habe, zähle ich mich selbst nicht dazu, da ich zu 90% nicht studieren werde. Und was daran abgehoben ist, verstehe ich auch nicht, da es einfach nun mal Fakt ist, dass die Elite der deutschen Schülerschaft wohl studieren wird & nicht jeder dahergelaufene Typpes der sonst nichts anderes zu tun hat... wie gesagt, ich mach mein Abi aber zum studieren wirds wohl nicht reichen.Zitat von GEN47
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Thema: Studiengebühren stoppen!
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04.12.2007, 20:57 #1
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04.12.2007, 21:10 #2
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Naja kenn mich da auch nicht mit den Preisen aus aber wieso hört mann dann dass viele Leute im Ausland studieren. Warscheinlich dann bloß wegen der Erfahrung, etc...
Finde die Uni hier in Wuppertal total dreckig. Man hört dass sie nicht besonders beliebt ist. Mal schauen habe gehört, dass in Dortmund es ganz gut sein soll aber jetzt frage ich mich ob es einen riesen Unterschied macht ob man 400€ oder 450 € pro Semester zahlen muss?
Aber zuerst heißt es für erstmal überhaupt in die 11 Klasse zu kommen. Dauert ja nicht mehr lange bis zum Abschluß.
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04.12.2007, 21:33 #3
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Zitat von DonnerAlexej
Es gab ein Sportzentrum in das jeder Student wann er wollte und umsonst reinkam... Da war ein Pool mit riesiger Wasserrutsche, eine riesige Kletterwand, Basketballhallen, Laufbänder mit noblen HDTV davor etc.! Ich kam mir auf diesem Campus richtig edel vor... und von der Kantine dort... kann man nur träumen!! Da ist meine (Schul!)mensa ein WITZ!! Studieren in Amerika ist einfach anders als in Deutschland & ich würde wenn ich Kohle hätte, liebend gerne in Amerika studieren, wozu mir hier in Deutschland wohl die Motivation fehlt.
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04.12.2007, 22:03 #4
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Ok das ist es also.
Auf jedenfall auch ein guter Grund um dort zu studieren
und warscheinlich auch der warum es dort so teuer ist
zumindest in den meisten Fällen wohl.
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05.12.2007, 04:32 #5
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Ich bin für Studiengebühren. Einfach aus dem Grund, weil Studenten nicht ihr Leben lang in der Uni versaufen sollen, sondern lernen und büffeln. Wäre das Studium gratis, würden sie sicherlich weniger Motivation haben, um sich auf Prüfungen etc. vorzubereiten. Mit Studiengebühren weiß man, dass man kein Semester durchfallen darf, denn ansonsten geht ne Menge Kohle flöten.
Noch dazu brauchen wir eher die Facharbeiter, die mit Lehre & Co ihre Ausbildung gemacht haben, Studenten gibts schon jetzt zuviele. Wären die Studiengebühren weg, würden wahrscheinlich Tausende Menschen mehr studieren, und die Unis weiterbefüllen, obwohl sie schon jetzt so voll sind, dass man teilweise am Boden sitzen muss. Das ist kein feines Studieren mehr.
Und nein, Geld ist nicht das Problem, zumindest, wenn man sich weiterbilden will. Die Möglichkeit auf Stipendien und andere staatliche Förderungen gibt es immer, allerdings nur für die Leute, die sich auch wirklich zum Studieren in die Uni sitzen.
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05.12.2007, 17:58 #6
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Zitat von vodka-bull
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05.12.2007, 22:55 #7
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Zitat von vodka-bull
Argumente gegen Studiengebühren
Studiengebühren führen zu sozialer Selektion im Bildungssystem
Die PISA Studie kritisiert dass Bildung in Deutschland zu stark von der sozialen Herkunft abhängt. Studiengebühren verstärken diesen Trend. Die OECD merkt zu diesem Thema an: „...in Deutschland steht dem steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften ein deutlicher Rückgang der jungen Bevölkerung gegenüber. Insgesamt ist daher darauf zu achten, dass für eine [...] steigende Bildungsbeteiligung der Bevölkerung keine neuen Hürden errichtet werden.“
Studiengebühren führen zu einem Verlust der Fächervielfalt
Studiengebühren führen dazu, daß Menschen eher das studieren, was der Markt verlangt, und weniger das, was sie wirklich interessiert. Spezialfächer werden daher aussterben und kostbares Wissen für eine fortschrittliche Gesellschaft verloren gehen.
Wohlstandsgefälle oder Soziale Gesellschaft?
Studiengebühren tragen zum Wandel unserer Gesellschaft weg vom Sozialstaat, hin zu einem angelsächsischen System von Eigenverantwortung bei mit brutalen sozialen Härten für ärmere Menschen. Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft und kein lästiger Klotz am Bein der Gesellschaft. Jeder Mensch muss das Recht auf eine staatlich finanzierte Bildung haben. Wo sind unsere Steuergelder sinnvoller investiert, als in der Bildung aller?
Studiengebühren verstoßen gegen den internationalen Pakt für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
Auch Deutschland hat unterschrieben. In Artikel 13 heißt es: „Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf Bildung an. Sie stimmen überein, dass die Bildung auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und des Bewusstseins ihrer Würde gerichtet sein und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten stärken muss.“ Dies steht im krassen Widerspruch sowohl zur Einführung von Studiengebühren, als auch zur aktuell vorherrschenden Vorstellung, Hochschulbildung habe nur den Zweck, dem wirtschaftlichen Arbeitskräftebedarf nachzukommen.
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05.12.2007, 16:22 #8
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Zitat von Knochenfabrik
Das mit der Elite lass ich dann mal so stehen und lach mir einen :-)