Kriegsdienstverweigerung

[recOGnize]

Nur mal so an alle Verweigerer...

Manche Chefs sehen es auch gerne wenn man beim Bund war! Was macht das für einen Eindruck wenn ich sag, ach, ich hatte keinen Bock, oder ich wollte mir von niemandem was vorschreiben lassen!

Ich habs keine Sekunde bereut, und mein Chef weis es auch zu schätzen daß ich bereit bin auch mal Verantwortung zu übernehmen! Sowas lernt man alles dort! Man kann aber natürlich auch Urinkelner machen! Jedem das seine! Nur sowas kann auch weitreichende Konsequenzen im berufsleben haben!

@Ruepel
Der Bund hätte dir deine Wohnung schon gezahlt!

Ich seh das anderst!
Bei mir ist das so, ich mach 3 Jahre Ausbildung. Zusätzlich dazu muss ich eine Präsentation über einen Arbeitsprozess halten. Das letzte halbe Jahr meiner Ausbildung bin ich nur noch in einer Abteilung, werde da als normaler Mitarbeiter gesehen und bekomm die Aufgaben eines Sacharbeiters während ich meine Präsentation vorbereite. Nach der Prüfung und der Präsentation bekomm ich einen einjährigen Zeitvertrag, d.h. ich BIN fester Mitarbeiter in der Abteilung, hab mein Fachgebiet und wenns gut läuft werd ich übernommen. Wenn ich nach 1 1/2 Jahren in der Abteilung dann aber erst mal 9 Monate zum Bund/Zivi muss und die Abteilung genau in der Zeit jemanden braucht, suchen sie sich einen anderen. Vllt. extern, vllt. aber auch den nächsten Azubi der sich die Abteilung aussucht. Ich bin im Brennstoffeinkauf eines Kohlekraftwerks, da ist ein haufen Stress! Regnets zu viel isses nix, regnets zu wenig isses nix, is irgendwo ein Unglück in ner kolumbianischen Mine isses nix usw. usw. also die Chancen stehen gut das ich fest übernommen werden könnte, wenn eben nicht der Bund wär.

Zur anderen Sache, was hat mein Chef lieber? Einen Mitarbeiter mit 1 1/2 Jahren durchgehender Erfahrung oder jemanden der nach 9 Monaten wieder zurück von der Bundeswehr kommt und erst mal wieder eingelernt werden muss?

Ich hoff es ist einigermaßen verständlich was ich da schreib ^^