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  1. #1
    Erfahrenes Mitglied Gaming Gott Avatar von c0rtez
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    Ich finde es auch sehr gut das es ordentlich viele Sequenzen gibt. Solange deswegen nicht die Spielzeit verkürzt wird.

    Ich habe aber vielleicht eine mögliche Erklärung. Dadurch das die Grafik mittlerweile so gut ist wie die Videosequenzen früher ist es doch für die Entwickler einfacher gewordenen. Nehmen wir mal Starcraft, Diablo II oder TombRaider. Da haben mich die Sequenzen damals teilweise mega geflashed weil die einfach sack stark aussahen (für damalige Verhältnisse). Es gab halt immer einen qualitätsunterschied, die Sequenzen sahen halt unmengen besser aus als die eigentliche Spielgrafik. Heute finden diese Sequezen doch teilweise einfach im Spielgeschehen statt. Also anstatt das ein Video eingeblendet wird, übernimmt quasi die Konsole das Agieren. Dadurch sind aus den aufwendigen Videos von damals gescriptete Aktionen in den Spielen geworden.

  2. #2
    Erfahrenes Mitglied Daddel König Avatar von neubi
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    Mir stößt die Anpassung der Spiele an den Massenmarkt und der ständige und zumeist klägliche Versuch Hollywood Bombast in die Spiele zu pressen auch schon seit längerem sauer auf.
    Meistens entstehen dabei Spiele die vor lauter Cut-Scenes und gescripteten Schwachsinn das eigentliche Gameplay vergessen.
    Das Paradebeispiel ist da für mich der Singleplayer von Call of Duty. Der letzte Teil den ich davon gespielt habe war Black Ops... und ich war noch nie so froh über eine kurz geratene Kampagne. Oder Resident Evil 6, welches ich nach der Leon Kampagne unter Kotzkrämpfen abgebrochen habe und das obwohl ich eigentlich Fan der Reihe war.

    Schlimm finde ich obendrein Spiele die mir das Bekämpfen von Bossen mit Quick Time Events abnehmen. Far Cry 3 war zum Beispiel ein klasse Spiel, aber die Art und Weise wie Vaas abgefertigt wurde hat mich schon extrem enttäuscht und den Spielspaß bei mir gehörig gedämpft.
    Generell sind mir die heutigen Spiele teilweise zu anspruchslos geworden: Mass Effect ist mit Teil 2 und 3 zu einem Shooter mit Dialogsystem verkommen, in Splinter Cell mutiert Sam zu Rambo, oft ist die gegner KI gerade mal schlau genug um sich nicht selbst zu erschießen (manchmal schaffen sie nichtmal das) und in vielen anderen Spielen kommt man erst nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Tutorial heraus.
    Und kaum kommt dann mal ein Dark Souls daher wird geheult, dass es zu schwer sei (was es eigentlich nicht ist wenn man beim spielen das Hirn aktiviert), da niemand es mehr gewohnt ist in einem Spiel gefordert zu werden.
    Gäbe es da nicht Spiele wie die Souls Reihe, Monster Hunter oder diverse Nintendo Titel (unter denen es weit mehr anspruchvolle Spiele gibt als man glauben mag) hätte ich wohl schon längst das Pad an den Nagel gehangen.

    Versteht mich nicht falsch: ich habe grundsätzlich nichts gegen Cut-Scenes, QTE´s und Script-Sequenzen. Das eigentliche Gameplay darf dabei nur einfach nicht zu kurz kommen.

  3. #3
    Erfahrenes Mitglied Gaming Gott Avatar von c0rtez
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    Zitat Zitat von neubi Beitrag anzeigen
    ich habe grundsätzlich nichts gegen Cut-Scenes, QTE´s und Script-Sequenzen. Das eigentliche Gameplay darf dabei nur einfach nicht zu kurz kommen.
    das bringt es eigentlich auf den punkt

  4. #4
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    Vielen Dank für die rege Beteiligung!

    Was ich auf XBox 360 gerne gespielt habe war Fable II.
    Hier hatte man eine Story, die sich dezent in das Spiel einwob.

    Oder auch Just Cause II. Hier konnte man viel entdecken und töten - ohne
    dass es viel Story gab, ich brauche keine narrativen Elemente, Töten zum
    Selbstverzweck vergnügt mich genug. Auch Zwischensequenzen hielten sich
    bei Just Cause II stark in Grenzen. Ich freue mich jetzt schon auf Just Cause III
    für Xbox One.

    Derzeit spiele ich GTA V - und sicherlich mag dieses Spiel extrem beeindruckend
    sein, die Handlung selbst stößt mich eher ab. Mir ist klar, dass sich das Spiel
    an ein erwachsenes Publikum richtet, aber in jedem 2 Satz 10 Mal das Wort Fuck
    oder Bitch oder Shit oder Holy Crap oder Nigga oder Motherfucker zu hören ist nicht das, was ich unter Unterhaltung oder Story verstehe, Sozialkritik hin oder her - die Handlung von GTA sagt mir überhaupt nicht zu.

    OffTopic Frage: Kennt jemand WatchDogs? Ist das ein wenig "niveauvoller" als GTA? Die derbe Sprache von GTA macht mir und Muschen nämlich arg zu schaffen, erst jüngst begrüßte ich den DHL Paketboden mit "Hey Motherfucker, happy to see my fucking stuff is coming, shit man, holy shit, it´s my Katzenstreu, yeah nigga, now let´s make the cat real big business in her damn fucking Katzenklo."

    Nun, wie dem auch sei, nach wie vor finde ich dass Cut-Scenes (wieder neuen Fachbegriff gelernt) überhand nehmen. Ich mein, wenn ich einen Film gucken will, guck ich einen Film.

    Herzlichst
    Eure Sandra

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