Steuerung:
Im Grunde ist Fahrenheit ein Spiel mit einem völlig neuartigem Genre. Es ist so etwas wie ein
fast pushing button“ Spiel. Sagt eigentlich schon fast alles. In Action Szenen sieht man zwei Quadrate nebeneinander deren Ecken aber nicht verbunden sind. Somit sind es 8 Striche in wobei 4 Striche die Richtungen oben, unten, rechts, links angeben. Diese 2x4 Striche symbolisieren die beiden Sticks am Controller. Wenn also Action Szenen kommen, dann läuft ein Film im Spiel ab und man sieht transparent also durchsichtig diese 2x4 Striche. Wenn welche davon aufleuchten muss man die beiden Sticks in diese Richtungen bewegen. Es kommen maximal 2 leuchtende Striche gleichzeitig weil man nur 2 Analogsticks hat. Das besondere dabei ist, dass wenn man beide Sticks z.B. nach rechts drücken muss, macht der Charakter einen Sprung oder Ähnliches auch nach rechts. Somit fühlt man richtig mit während man steuert und es macht wirklich echt viel Spaß.
Ansonsten besteht das Spiel hauptächlich aus einer nicht action Steuerung. Man kann halt den Charakter bewegen und diverse Objekte ansprechen. Doch auch dabei bewegt man den rechten Stick in die Richtung in die der Charakter eine Aktion ausführen will. Beispielsweise muss man bei Türen die sich nach außen öffnen lassen in seiner Richtung den Stick nach vorne drücken (schieben) und wenn man durch die selbe Tür zurück geht, dann muss man den Stick nach hinten drücken (ziehen). Es lassen sich glücklicherweise viele Objekte im Spiel ansprechen. Zum Beispiel kann man in seiner Wohnung den Kühlschrank öffnen und noch ansonsten fast alles was man in dieser Wohnung noch tun könnte. Naja ok es lässt sich aber nicht auf das Bett setzen da legt man sich schon rein. Also nicht alles lässt sich machen aber vieles.
Spielablauf:
Während des Spiels lassen sich Dialoge verändern. Jetzt könnte man direkt an Mass Effekt denken doch dort haben sie es nicht wie gewünscht gemacht: Im Grunde hängt es bei Fahrenheit direkt von der Antwortaussage ab. Das heißt wird man etwas gefragt, so lässt es sich nur eine einzige Antwort darauf geben und manchmal kann eine Antwort ganz pötzlich die fatale sein und man guckt nur so mit großen Augen staunend in den Bildschirm. Das liegt wohl auch daran dass die Charaktere sehr gut gestalten sind und während des Gespräches kommt es einen so vor als ob sie scheinbar wirklich denken können. Also können Gesprächspartner einen gut durchschauen. Bei Mass Effekt war es im Vergleich um es besser zu verstehen ganz anders. Es gab nur eine positive, eine negative und eine neutrale Antwort. Somit ist es schon klar wenn man in der Situation „lieb“ sein will so bleibt man entspannt und wenn man „böse“ sein will dann verliert man die Beherrschung. Somit ist es vorneherein klar, dass die Antworten keine Überraschungen bieten werden da man schon weiß wie es ungefähr ablaufen wird. Doch wie gesagt kann man bei Fahrenheit sehr große Überraschungen erleben. Zum Beispiel kommt einmal deine Ex-Freundin zu dir um etwas abzuholen und je nachdem wie man mit ihr umgeht und wie schon gesagt muss man versuchen ihre Interessen zu durchschauen kommen andere Ergebnisse letztendes raus. Im Grunde hat das keinen Einfluss auf das Spielende da dieser durch einen einzigen Dialog mit 2 oder 3 Fragen beeinflusst wird aber die Experementierfreudigkeit bleibt erhalten und man hat nie das Gefühl, dass das Spiel langweilig wirkt. Es gibt 2 Enden. Beide sind Happyends wobei eins davon das bessere ist (die Story wer ich euch natürlich nicht verraten) und eins dass das schlechtere ist. Sogar der Film am Ende ändert sich und das schlechtere wirkt eher düster und traurig und das bessere wirkt wie ein Paradies.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
Thema: Fahrenheit
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20.12.2007, 00:36 #2
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Fahrenheit Teil 2