man man schon wieder nur unentschieden... die könnten sich ma wieder etwas mehr anstrengen wie am anfang der saison da hats doch auch geklappt =(
Ergebnis 1 bis 10 von 939
Thema: Borussia Dortmund
Hybrid-Darstellung
-
28.10.2006, 19:21 #1
- Registriert seit
- 14.02.2006
- Beiträge
- 1.609
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
-
28.10.2006, 19:24 #2
- Registriert seit
- 07.07.2006
- Beiträge
- 368
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
wobei Nürnberg diese Saison ziemlich gut ist :smt069
-
30.10.2006, 22:05 #3
- Registriert seit
- 09.03.2006
- Beiträge
- 681
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 3 (100%)
BVB überzeugt mit altem System und alten Tugenden
Van Marwijk: "Wollte Mannschaft Sicherheit geben"
[29.10.] Dieser BVB hat Spaß gemacht! 90 Minuten lang Engagement, schnelles Überbrücken des Mittelfeldes, heraus gespielte Torchancen und ein spätes Happy-End durch das Ausgleichstor von Tinga in der 87. Minute. Borussia Dortmund hat beim 1:1 in Nürnberg die wohl beste Leistung der Saison geboten. Trainer Bert van Marwijk nannte zwei Gründe: "Herr Watzke hat mit seinen klaren Worten für Ruhe gesorgt, und ich wollte der Mannschaft mit der Rückkehr zum 4-3-3-System zusätzliche Sicherheit geben."
Im 4-3-3-System hat der BVB in der Rückrunde der Saison 2004/2005 die erfolgreichste Halbserie der Vereinsgeschichte gespielt, im 4-3-3-System war Borussia trotz Verletzungssorgen in der vergangenen Spielzeit konkurrenzfähig und verpasste die Teilnahme am internationalen Geschäft nur knapp. Mit der Umstellung auf ein 4-4-2 wollte man den nächsten Schritt gehen. Nach guten Ansätzen in der Vorbereitung und guten Resultaten in der Liga aber rutschten Trainer und Mannschaft mit dem 1:1 gegen Bochum, dem dritten nicht gewonnenen Heimspiel in Folge, in die Krise.
Schon im Pokal, beim unglücklichen 0:1 gegen Hannover, experimentierte der Coach in Sachen Taktik, ließ Smolarek mal auf der "10" im Mittelfeld, aber auch als Außenstürmer spielen. In Nürnberg folgte konsequenterweise die Rückkehr zum 4-3-3-System. Ob es von Dauer sein wird, ließ van Marwijk unbeantwortet.
Tabellensituation:
Mit 13 Punkten liegt der BVB momentan auf Rang sieben, wird aber am Sonntag Abend noch von Aachen oder Bielefeld, den beiden kommenden Heimgegnern, verdrängt. Auch Stuttgart könnte mit einem Sieg gegen Schalke vorbeiziehen. Platz drei ist jetzt drei Punkte entfernt, mit Rang fünf ist Borussia (momentan) weiter punktgleich.
Statistik zum Spiel:
Erst zum zweiten Mal in dieser Saison hatte der Gegner mehr Ballbesitz, diesmal sogar deutliche 61 Prozent. Dennoch war es ein insgesamt ausgeglichenes Spiel, in dem der BVB bei den gewonnenen Zweikämpfen (55%) und den Torschüssen (18:16) vorne lag. Alex Frei war an acht der 18 Dortmunder Torschüsse als Vorlagengeber (fünf Mal) oder als Ausführender (drei Mal) beteiligt. Dede hatte mit 62 die meisten Ballkontakte, Tinga war mit einer Quote von 79 Prozent zweikampfstärkster Spieler auf dem Rasen.
Stimmen & Hintergründe:
Der Trainerfrage folgt die - viel angenehmere - Systemfrage. Hans-Joachim Watzke, der am Donnerstag demonstrativ den Schulterschluss mit Bert van Marwijk geübt hatte, äußerte sich nach dem Spiel in Nürnberg sehr diplomatisch: "Der Trainer entscheidet, welches System gespielt wird; das ist ganz allein sein Thema. Wenn Bert van Marwijk sich für ein 4-3-3 entscheidet, finde ich das immer gut. Dann sind wir ein wenig flexibler. Grundsätzlich gilt aber: Das beste System ist ohnehin das, mit dem wir gewinnen."
Nun sprang gestern kein Dreier heraus, vielleicht aber ein mindestens ebenso wichtiger Sieg für die Moral. "Wir steigern uns von Spiel zu Spiel, und wir kommen wieder dahin, wo wir gewesen sind", meinte Philipp Degen, der nach dem verursachten Elfmeter vom Trainer nicht kritisiert, sondern direkt an der Seitenlinie aufgemuntert worden war. Auch das sind neue Töne im zuletzt strapazierten holländisch-schweizerischen Zusammenleben.
"Wir sind auf dem richtigen Weg, aber wir können noch viel besser spielen", attestierte Christian Wörns. Und Roman Weidenfeller sagte: "Wir haben sehr viel investiert und sind für unsere Laufarbeit belohnt worden. Jetzt müssen wir wieder Ruhe in den Verein hineinbekommen und zu alter Stärke zurück finden." - "Absolut", pflichtete Watzke bei und lobte die "gute Ordnung. Insgesamt haben wir sehr engagiert gespielt. Das war auswärts zuletzt in Cottbus auch der Fall. Diesmal haben wir aber auch guten Fußball gespielt. Deshalb bin ich sehr froh". Valdez: "Mit dieser Einstellung werden wir noch viel erreichen!"
Ob dies im 4-4-2- oder im 4-3-3-System mit drei Angreifern sein wird, bleibt offen. Van Marwijk war jedenfalls gut beraten, das zuletzt unter schwacher Form der Protagonisten leidende Mittelfeld um eine Planstelle zu kürzen und keinen der drei vor Ehrgeiz und Einsatz sprühenden Angreifer auf der Bank zu lassen. "Am Anfang war es nicht so leicht", sagte Ebi Smolarek, "doch danach lief es besser. Wenn man mit drei Stürmern spielt, muss man torgefährlich sein. Wir haben das ein paar Mal ganz gut gemacht, oftmals haben wir die Situation jedoch nicht ausgenutzt." Nelson Valdez, der in der ersten Halbzeit an allen Torchancen beteiligt gewesen war, merkte an: "Das 4-3-3-System ist anstrengender für mich. Aber daran werde ich mich gewöhnen."
Man wird frühestens nach dem Heimspiel-Doppelpack gegen Bielefeld und Aachen die Frage beantworten können, ob der BVB nach einem Viertel der Saison die Trendwende geschafft hat. "Wir haben schon gegen Hannover eine gute Reaktion gezeigt, aber das ganze hat natürlich viel mehr Wert, wenn auch das Ergebnis gut ist", betonte van Marwijk, der nochmals darauf hinwies: "Wir müssen vier, fünf neue Spieler einbauen. Außerdem fehlen zwei absolute Leistungsträger praktisch die gesamte Saison. Und hinzu kommt die Umstellung der Organisation. So etwas geht nicht vom einen auf den anderen Moment."
Quelle : www.bvb.de
-
04.11.2006, 19:30 #4
- Registriert seit
- 07.07.2006
- Beiträge
- 368
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
"Wir müssen die Initiative ergreifen und dem Publikum ein Signal geben", hatte Bert van Marwijk vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld von seiner Mannschaft gefordert. Die ließ seinen Worten Taten folgen. Der BVB präsentierte sich entschlossen in den Zweikämpfen und zeigte durchaus sehenswerte Kombinationen, auch wenn sich die Mannschaft gegen die kompakte Ordnung der Ostwestfalen mitunter schwer tat. Doch Einstellung und Engagement der Borussen stimmten.
Marc Andre Kruska war immer wieder bemüht, seine Mitspieler aus dem defensiven Mittelfeld heraus über die Außen in Position zu bringen. Ein probates Mittel gegen Arminia Bielefeld, das bis dato neun sein elf Gegentreffer über die Außen kassiert hatte. Fast schon logisch, dass sich auch die erste Chance dort entwickelte: Der starke Florian Kringe setzte sich in der 11. Minute bei einem Konter eindrucksvoll auf rechts durch, nach einem Doppelpass mit Smolarek tauchte er allein im Bielfeder Strafraum auf, konnte den Ball auch aus 11 Metern im Tor der Arminen versenken, doch der Treffer zählte nicht. Günter Perl erkannte das Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung Kringes nicht an. Eine Fehlentscheidung, wie die TV-Bilder belegten. Kringe hatte erst in letzter Minute vor dem Spiel den Vorzug vor Nuri Sahin erhalten.
Drei Minuten später hätte eine weitere Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns dem BVB auf der Gegenseite fast den Rückstand beschert: Zuma stand nach einem Zuspiel im Strafraum zwar im Abseits, doch der Wink mit der Fahne blieb diesmal aus. Der BVB hatte Glück, vielleicht war es auch ausgleichende Gerechtigkeit, dass Artur Wichniarek die Flanke von Zuma nur gegen den Pfosten lenkte. Den Nachschuss von Jörg Böhme verhinderte dann ein beherzter gemeinsamer Einsatz von Christian Wörns und Roman Weidenfeller.
In der Folgezeit nahm Borussia Dortmund das Spiel in die Hand und kam über die Außen immer wieder zu aussichtsreichen Chancen. Doch Nelson Valdez mit einer Doppelchance (25.), Verteidiger Martin Amedick mit zwei Kopfbällen nach Ecken des starken Leonardo Dede (32./38.) und Florian Kringe mit einem wuchtigen Distanzschuss (42.) scheiterten entweder am starken Arminen-Torwart Matthias Hain oder verfehlten das Tor nur knapp. Nach einer ordentlichen, leider torlosen ersten Halbzeit verabschiedeten sich die Borussen in die Kabinen. Die Arminen hatten sich in der Schlussphase der ersten Hälfte darauf beschränkt, die Räume eng zu machen und auf Konterchancen zu warten.
Beide Teams gingen beherzt zur Sache. Hier duellieren sich Tinga und Schuler.
Auch nach dem Seitenwechsel war der BVB weiter bemüht, einzig der Führungstreffer wollte nicht fallen. Nachdem er sich stark im Strafraum durchgesetzt hatte, fand Tinga mit seinem Pass nicht zu Ebi Smolarek (54.). Umso überraschender fiel die Bielefelder Führung, auch wenn Schiedsrichter Günter Perl dabei erneut keine glückliche Rolle spielte: Nelson Valdez und Petr Gabriel prallten mit den Köpfen zusammen, beide Spieler wälzten sich mit Schmerzen am Boden, doch Schiedsrichter Günther Perl ließ das Spiel laufen. In direkter Folge leitete Rüdiger Kauf mit einem langen Pass den Konter ein, Wichniarek setzte sich dabei gegen Wörns, Amedick und Degen durch und schob den Ball an Weidenfeller vorbei ins Dortmunder Tor ein: 1:0 aus Sicht der Gäste in der 68. Minute, das vierte Saisontor von Wichniarek. Dies alles war geschehen, während Valdez und Gabriel in der Bielefelder Hälfte am Boden lagen.
Durch den Gegentreffer zeigte sich der BVB unter den Augen der 74.300 Zuschauer im SIGNAL IDUNA PARK kurzzeitig verunsichert. Bert van Marwijk reagierte in der 81. Minute mit einem Doppelwechsel: Für die starken Kringe und Valdez kamen Sahin und Brzenska, zuvor war schon Pienaar für Kruska eingewechselt worden (79.).
Als sich die meisten Zuschauer schon mit einer Niederlage abgefunden hatten, wurde der BVB in der Nachspielzeit für sein beherztes Auftreten doch noch belohnt: Gabriel riss Smolarek im Strafraum um, diesmal entschied Günter Perl für den BVB und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Alexander Frei verwandelte den Foulelfmeter eiskalt (93.). Der mehr als verdiente Ausgleich für den BVB, auch wenn drei Punkte auf Grund einer der besten Leistungen in dieser Saison, besonders in der ersten Hälfte, mehr als verdient gewesen wären.
Quelle: bvb.de
-
04.11.2006, 19:31 #5
- Registriert seit
- 07.07.2006
- Beiträge
- 368
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
Gut, dass es noch ein Punkt geworden ist.
Das Spiel klang im Radio wieder nicht besonders dolle :sad:
-
04.11.2006, 21:38 #6
- Registriert seit
- 07.11.2005
- Beiträge
- 36.830
- Beigetretene Turniere
- 3
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 30 (100%)
Ganz schön glücklich der Elfer in der Nachspielzeit, aber heute waren eh total komische Ergebnisse... Bielefeld punktet bei euch, Mainz in Leverkusen und Cottbus in Bremen... sehr kurioser Spieltag...
In a moment you will see my other side
When I’m confronted
My demeanor turns from Jekyll into Hyde
(c)2010 Disturbed, Sacrifice
-
05.11.2006, 00:54 #7
- Registriert seit
- 09.03.2006
- Beiträge
- 681
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 3 (100%)
Is das schade !
Da hätte man diese Saison eine gute Anfangsphase in der Spielzeit nutzen können um Punkte zu sammeln, und dann is der Wurm drin.
Bin mir jetzt schon sicher, das diese Punkte am Ende wieder fehlen um international dabei zu sein.
Einfach nur schade !