Call of Duty - Jahr für Jahr ein Erfolg, aber wo sind die Neuerungen?

[XBU Power Hansen]

Sehr interessanter Beitrag und ein "schwieriges" Thema. Ich für meinen Teil habe gerade bei Black Ops ein positives Erlebnis gehabt, was die Story und das Gameplay angeht. Dementsprechend kann ich nicht nachvollziehen, warum für so viele Black Ops der Punkt ist, an dem einen auffällt, das CoD immer das selbe Prinzip verfolgt. Bei mir war das bei MW2 schon klar und eigentlich auch viel sichtbarer, aber Geschmäcker sind verschieden.

Die Fragen sind doch 1. Was soll CoD in Zukunft anders machen und 2. Was kann CoD in Zukunft anders machen. Letzteres hat auch nicht unerheblich mit der Hardware zu tun. Shooter über Kincet? Nein danke! Wie soll sich das Genre aber dann neu erfinden? Man ist nun mal irgendwie an die Hardware, diesen Controller und die Konsole gebunden und niemand kann da das Rad neu erfinden, so lange sich die Spieler nicht auf was neues einlassen. Ich sehe es ja bei mir selbst, so langsam wird alles ausgelutscht, ich würde aber auch nicht auf die Idee kommen Battlefield via Kinect zu spielen. Das passt für meinen Geschmack nicht zusammen.

Für mich ist CoD in den letzten Jahren einfach uninteressant geworden, weil es von so vielen Personen gespielt wird und sich unter diesen Personen auch viele befinden mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Das mag Altersbedingt sein, aber viel mehr nerven mich einfach die Spielweisen der Spieler. Wenn man seinen Lebenssinn daraus zieht, mit einem digitalen Wurfmesser zu mördern, dann mag das für den einen oder anderen OK sein, mir geht es tierisch auf die Nüsse.

Genau dieser Personenkreis will aber durch CoD angesprochen werden und genau dieser Personenkreis besitzt (manchmal auch durch Mutti und Vatti) eine nicht unerhebliche Kaufkraft. Wenn man also 1+1 zusammenzählt und einem auffällt, das CoD eigentlich nicht DAS Spiel ist, dann lässt man es einfach sein. Das Leben geht auch ohne Cpt. Price, Noobtubes und AC130s weiter.