Review zu Frontlines: Fuel of War

Frontlines - Fuel of War tritt an, in dem wohl umkämpftesten Genre der Xbox 360 einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: Dem Shootergenre. Mit einem modernen Setting und bisher nicht dagewesener Freiheit bei der Missionswahl wollen die KAOS Studios neue Wege einschlagen. Wir klären, ob die Frontlinie sich erfolgreich im Testlabor behaupten konnte.

Die Ölkriese mutiert zum III. Weltkrieg...

In nicht allzu ferner Zukunft... Die natürlichen Ressourcen und Rohstoffe sind weltweit nahezu erschöpft. Mit der schwindenden Grundlage für das globale Wirtschaftssystem bricht auch die gewohnte Ordnung und das alltägliche Leben zusammen! In dieser chaotischen Situation geraten die verbliebenen Supermächte beim Versuch, die Kontrolle zu behalten, aneinander...

Frontlines: Fuel of War basiert auf zukünftigen Konflikten, die sich schon heute in den Schlagzeilen und Medien abzeichnen. Der Action-Titel versetzt den Spieler mitten in den nächsten großen Weltkrieg. Unter einer neuen globalen Wirtschaftskrise, die der großen Depression von 1929 in nichts nachsteht, bricht die bestehende Gesellschaft zusammen.

Inmitten dieser gewaltigen Umwälzungen schließen sich zahlreiche Staaten zu zwei Supermächten zusammen, die verschiedener nicht sein könnten. In Frontlines: Fuel of War kämpft der Spieler entweder auf Seiten der Western Coalition oder der Red Star Alliance. Während der Einzelspielermission jedoch spielt man nur auf Seite der Western Coalition und versucht, den Vormarsch der Red Star Alliance zu verhindern und sie bis ins Zentrum von Moskau zurück zu drängen. Der Erfolg der Mission spiegelt sich dabei immer wieder im Verlauf der Frontlinie dar...

Stray Dogs - Vorwärts!

Nachdem also klar ist, wie unser eigentlicher Auftrag aussieht, geht es mit unserem Protagonisten, einem Mitglied der Stray Dogs (eine Elite-Einheit der Western Coalition), auf in den Krieg. Doch was hat Frontlines: Fuel of War wirklich den derzeit vorherrschenden Shootern wie Call of Duty, HALO oder ganz aktuell dem KoOp-Shooter Army of Two entgegen zu setzen, dass der Griff entsprechend zielstrebig im Händlerregal gen Frontlines geht?

Frontlines versucht es vorrangig mit Masse, wie der enormen Anzahl an Fahrzeugen, die während der Kampagne und im Einzelspieler genutzt werden können, sowie dem nicht ganz so neuen Versuch der freien Missionswahl während der Einzelspielerkampagne. Ebenso mit Masse versehen: Der Multiplayer-Part. Das Spiel selbst ist bereits für Mehrspielerduelle mit bis zu 32 Spielern ausgelegt. In einem speziellen Spielmodus Frontlinie verspricht der Publisher jedoch auch Duelle mit bis zu 50 Spielern auf seinen Servern anzubieten. Dazu jedoch später mehr.