Page


Details ausreichend vorhanden
 
Die Grafik von Fatal Inertia ist nicht herausragend, aber für das Fun-Arcade-Racing-Game vollkommen ausreichend. Es gibt hier und da allerdings auch ein paar Unsauberkeiten, Pop-Ups & Clipping, so zum Beispiel wenn man in einer Höhle links vorbei schrammt, man manchmal die Außenwelt kurz sehen kann.

In den einzelnen Streckenabschnitten sind ausreichend Details passend zu den Landschaften gegeben, manchmal gar zu viele auf der Strecke (siehe Hindernisse im Weg). Die Grafik der Details ist mitunter aber nicht Next-Gen-fähig, da sie oft zu pixelig und kantig daherkommt. Dennoch sind die 5 verschiedenen Umgebungen passend und interessant für das Zukunfts-Rennspiel: Verlassene Schlucht, Paradiesinsel, Gletscherbucht, Regenwald und Teufelsvulkan.

Teuflisch kommt übrigens auch der Sound daher. Sind die Geräusche der Waffen und Flieger immer diesselben, blieben sie aber zumindest passend. Die Musik allerdings ist nervtötend, da sie sich permanent wiederholt. Ein paar mehr treibende Musikstücke zur abwechselnden Untermalung der Racing-Action wäre sinnvoll gewesen. 
 
Training, Werkstatt und Multiplayer
 
Wie lerne ich überhaupt, einen Anti-Gravitations-Gleiter zu fliegen? Das geht in Fatal Inertia prima, denn es gibt den Trainings-Modus, der in drei Bereiche unterteilt ist: Pilot-, Kampf- und Ereignis-Kategorie. Hier wird anhand von Text-Einblendungen das Training unterstützt und man lernt schnell sich im Spiel zurechtzufinden.

In der Werktstatt kann man seine Gleiter aufpolieren. Wer etwas tunen mag, findet mit Aufrüstungen, Lackierungen und Emblemen einen Vorrat an Möglichkeiten dafür. Man kann die in der Karriere freigeschalteten Gleiter tunen oder gar einen eigenen Gleiter erstellen.

Für Multiplayer-Fans gibt es reichlich Möglichkeiten: Diverse Modi für den Offline-Multiplayer im geteilten Bildschirm oder Online-Spiele über Xbox Live. Hier können bis zu 8 Spieler gleichzeitig über die Strecken heizen und unter sich ausmachen, wer der beste Pilot im 22. Jahrhundert ist.
Seite

 

Fazit

Das Spiel bietet Auf's und Ab's, so wie auf der Strecke selbst. Der Umfang ist mit vielen Strecken, Wettereinstellungen, Schwierigkeitsgraden und Gleitern sehr hoch, der Sound aber ist mager und die Grafik teilweise unsauber und nicht im Next-Gen-Gewand.

Die Spielspaß würde dadurch aber nicht getrübt, wenn nicht zusätzlich die KI und das teilweise harte Leveldesign zu Frustmomenten führen würde.

Läßt man die Solo-Karriere links liegen und spielt schnelle Runden allein, zu zweit offline und mit mehreren online, kann man aber viele Stunden Spaß haben, denn dann sind für alle die Bedingungen gleich.


Bewertung

Pro

  • Guter Multiplayer
  • Großer Umfang

Contra

  • Grafik im alten Gewand und mit Fehlern
  • Schwacher Sound

Grafik 7 von 10
7/10
Sound 6 von 10
6/10
Story 7 von 10
7/10
Umfang 9 von 10
9/10
Spielspaß 7 von 10
7/10
Gameplay 7 von 10
7/10
Multiplayer 8 von 10
8/10
7

2 Kommentare

DonnerAlexej Do, 18.10.2007, 16:19 Uhr

Als ich die Demo gespielt habe dachte ich als erstes, dass das Spiel doch reichlich Spaß für zwischedurch ist aber nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass das Spiel ziemlich nervig ist. Am schlimmsten ist, dass immer nur der selbe Gegner gewinnt(war bei NFS Underground 2 anders) und die sich immer wiederholende Musik (NFS und Midnightclub waren da besser). Ich würde für das Spiel höchstens 25€ bezahlen.

Gummybear Do, 18.10.2007, 10:19 Uhr

Naja, der Test bestaetigt was die Demo schon erahnen liess ... kein WipeOut-Ersatz.