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In einem Interview bei venturebeat erklärt Take-Two CEO Strauss Zelnick, warum der Singleplayer seiner Meinung noch lange potential haben wird.

"[...] die Masse sagt, dass Videospiele nicht funktionieren, wenn es kein Free-to-play/Battle Royale-Titel ist. Das schlimme ist, dass die das auch noch glauben. Ich kaufe ihnen das nicht ab. Meiner Meinung nach sind Singleplayer-Spiele alles andere als tot. Andere Studios wollen die harte Arbeit, für die Erstellung der Story und Charaktere vermeiden, indem sie gleich zum Multiplayer übergehen, um damit ihr Geld zu verdienen. Ich denke nicht, dass das so einfach funktioniert."

 

Bild: Strauss Zelnick, CEO of Take-Two Interactive. Image Credit: Dean Takahashi

 

Zelnick versteht dennoch die Intention und den Wert von Multiplayer-Modi und dem Interesse der Spieler daran – vor allem, wenn man den anhaltenden Erfolg von Grand Theft Auto Online bedenkt. Der CEO von Take-Two ist allerdings der Meinung, dass es ohne die Singleplayer-Kampagne von GTA 5 nie soweit gekommen wäre:

"Ich glaube, dass deswegen GTA Online funktioniert hat. Wir sind der Ansicht, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass die Leute kein Interesse am Singleplayer haben – sie spielen ja auch immer noch Grand Theft Auto 5."

Das ganze Interview findet ihr hier (englisch)

Quelle: venturebeat

1 Kommentar

XC ShadowClaw Fr, 22.06.2018, 07:06 Uhr

ja find ich auch! Singleplayer Spiele sind nicht tot! Ich spiele überwiegend Singleplayer Spiele!
Kein Fortnite oder PUBG oder kommendes CoD BO4 wird jemals an meiner Konsole gespielt werden.
Viele Spiele geben sich so sehr Mühe Atmosphäre zu schaffen und den Spieler mitzunehmen. Das motiviert mich ungefähr 100 mal mehr als n Multiplayergame jeglicher Art.
Klar ist mal ne Runde Battlefield 1 oder Cod ww2 Multiplayer drin das reicht dann aber auch.