Also was nun eigentlich wirklich ab 18 einzustufen ist, variiert von jedem Produkt ganz stark.
Ich denke wenn das Kind eine bestimmtes Reifestadium erreicht hat, ist es irrelevant ob es nun ein oder zwei Jahre Abweichung hat.
Sachen generell für zu junge Kinder unzugänglich zu machen halte ich für sinnvoll, aber wie in vielen anderen Bereichen, würde ich mich auch in diesem Fall nicht stur nach einem Leitfaden halten sondern auch mal etwas über den Tellerrand schauen.
Sagen wir mal, das Kind kann sich das Spiel, für das es noch 2 Jahre zu jung ist durch Freundlichkeit erarbeiten. (Ist aber nur eine Theorie. Hatte dieses Thema in Erziehungswiisenschaft nocht nicht behandelt gehabt)
Ergebnis 1 bis 10 von 16
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18.01.2010, 18:04 #1
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18.01.2010, 18:13 #2
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Natürlich sollte man nicht zu versteift auf die USK Einstufungen schauen aber ich finde das Filme oder Spiele ab 18 nichts bei einem 14 jährigen verloren haben.
Lustig finde ich z.b die Eltern die ihre Kinder mit 13 Jahren 18 ner Titel spielen lassen aber auf die Frage ob ihre Kinder denn auch Filme ab 18 schauen dürften mit --Oh Gott natürlich nicht-- antworten.
Naja evtl sehe ich als Vater dass etwas enger als einige hier.
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18.01.2010, 18:16 #3
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Lustig finde ich z.b die Eltern die ihre Kinder mit 13 Jahren 18 ner Titel spielen lassen aber auf die Frage ob ihre Kinder denn auch Filme ab 18 schauen dürften mit --Oh Gott natürlich nicht-- antworten.
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18.01.2010, 18:26 #4
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Früher ( bis vor knapp nem halben Jahr) hat mein Vater immer drauf geachtet, dass ich nur das Spiele was auch meinem Alter entspricht. Jedoch seit diesem besagten halbem Jahr, ist es ihm egal was ich Spiele oder gucke. Ich bin auch der Meinung das ich das gut verkraften kann und kann zwischen spielen und "Real-Life" eindeutig unterscheiden. Das Problem dabei ist aber, dass mein kleiner Bruder der jetzt 11 Jahre ist, zwar keine Spiele ab 18 spielen darf, jedoch keine Probleme mehr hat die Spiele ab 16 von meinem Vater zu bekommen. Ich Versuche ihm das auch andauernd zu sagen jedoch nimmt er das irgendwie nicht so richtig wahr...
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18.01.2010, 18:29 #5
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Naja ich lass mein Geschwister manchmal games zoggn die ihrre Altersfreigabe nicht entsprechen. Ich nehm die USK auch nicht wirklich wahr. Was bei der USK abläuft ist einfach nur dünnschiss. Als letzes hatte ich mal nen 15 jährigen Alone in the Dark zoggn lassen. Warum, weil es in anderen ländern ab 15 freigegeben is. Warum soll es dann für deutsche nicht ab 15 spielbar sein^^
Aber ich achte schon drauf das es den leuten ungefähr passt von der altersfreigabe. nen Condemned z.b würd ich nen Minderährigen nicht zoggn lassen
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18.01.2010, 18:30 #6
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Das ist doch mal ein guter Thread/ein gutes Thema!
Ich würde meinen Kinder so etwas nicht verbieten, sondern versuchen es "unterschwellig" zu kontrollieren. Durch Verbote, wird die ganze Thematik nur noch interessanter. Dann würde ich meinem Nachwuchs natürlich über die Schulter schauen und die Spiele/Filme die gewünscht sind, vorher selber kontrollieren und einstufen. Natürlich kann man nicht alles kontrollieren, was ein Kind so anstellt, aber zumindest in den eigenen vier Wänden sollte man die Kontrolle haben. Das spiegelt sich dann auch darauf wieder, wie sich das Kind nach außen verhält.
Eigentlich möchte ich meine Kinder, oder mein Kinde, später nicht unbedingt sofort mit diesen ganzen Sachen wie Konsole, PC (natürlich ist der Umgang mit Computern wichtig!), Spiele, Fernsehen etc. konfrontieren, weil Kinder meiner Meinung nach, heute nicht mehr so Kind sein können/dürfen wie z.B. ich.
Die Berichterstattung im Fernsehen wird immer schlimmer und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dass sich meine Kinder schon im Kindesalter Angst um ihre Zukunft und Köpfe abhackende Terroristen machen müssen.
Ich hab zwar auch relativ früh ein Super Nintendo bekommen, aber draußen ein Baumhaus zu bauen, oder einen Staudamm irgendwo in einem siffigen Bach, war mir doch wichtiger als die Prinzessin zum Xten Mal zu befreien. Zumal sich mir früher der Zusammenhang zwischen Mario, den Pilzen und dieser dusseligen Prinzessin nicht erschlossen hat (tuts teilweise bis heute nicht, aber egal).
Ein großer Freund von Gerede a la "Und wie fühlst du dich jetzt dabei du?" bin ich nicht, aber man sollte doch offen den Dialog zu seinen Kindern suchen und ihnen vor allem auch genau erklären, warum dies oder jenes nicht unbedingt für sie geeignet ist (die antworten dann eh mit "aber du guckst das doch auch!").
Aber, das ist alles noch Zukunftsmusik und wenn ich mal so weit bin, mach ich bestimmt alles genau andersrum!