ich denke was das verbot von sog. "killerspielen" anbelangt,
dass sich einige politiker auf kosten der breiten gamermasse profilieren wollen.
sicherlich dürfen solche spiele nicht in kinderhände gelangen - daran
besteht auch hier im forum hoffentlich kein zweifel.
das problem besteht vor allem in jungen jahren, wenn das menschliche gehirn
noch nicht voll entwickelt ist.
durch ständige reizüberflutung und durch eine mangelhafte
verarbeitung der eindrücke beim spielen können teilweise keine, oder nur mehr geringe
unterschiede zwischen spiel und realität wahrgenommen werden.
das ist für ältere gamer einfacher (siehe xbu komturandy) der wohl seinen
führerschein auch in zukunft behalten will...
im übrigen ist das video-schauen als solches nur dann ein problem,
wenn unkontrolliert massen von horrorfilmen konsumiert werden,
und diese filme wiederum nicht dem alter des konsumenten entsprechen bzw
alter und soziale entwicklung unter umständen zu weit auseinander liegen.
robert steinhäuser (erfurter amokläufer) konsumierte offensichtlich
horrorfilme und "ego-shooter".
durch ein verbot würde sich meiner meinung nach nicht viel ändern, denn
was machen wir, wenn der nächste amoklauf mit dem auto passiert?
autos verbieten?
nein, ich denke hier können alle von uns ein klein wenig helfen.
jeder sollte die courage haben jüngere gamer
von solchen spielen/videos fernzuhalten!!!
einzeltäter wird man aber kaum in den griff bekommen...
so, nun genug für heute
auf zu neuen ufern
grüße an alle
a.
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Thema: Killerspieleverbieten.de
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08.12.2006, 01:55 #12
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