da sagst du mal was und mit den Neueinkäufen werden sie MEISTERZitat von dirtyharry
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30.07.2006, 20:37 #91
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31.07.2006, 13:08 #92
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Boubacar Sanogo ist neuer HSV-Stürmer
Transfer: Endlich fündig geworden
Der HSV ist fündig geworden, der HSV hat die lang erhoffte Verstärkung für den Sturm: Boubacar Sanogo. Der 24jährige Angreifer, der zuletzt für den 1. FC Kaiserslautern auf Torejagd ging, kommt bereits heute nach Hamburg. Der 1,87 Meter große Spieler von der Elfenbeinküste stand schon seit geraumer Zeit unter HSV-Beobachtung, jetzt hat es, unmittelbar vor den Qualifikationsspielen zur Champions Legaue, mit einer Zusammenarbeit geklappt. Der Klub hat zwar noch nichts bestätigt, aber es ist geplant, daß Sanogo einen Vier-Jahres-Vertrag unterschreiben und 3,8 Millionen Euro Ablöse kosten wird.
"Im Sturm sind wir nicht gut aufgestellt, zwei oder drei Stürmer reichen nicht für eine Saison nicht aus", sagte HSV-Kapitän Raphael van der Vaart nach dem 1:0 gegen Hertha. Seine Bedenken sind ihm nun genommen worden. Eigentlich sollte Sanogo beim französischen Erstliga-Klub FC Sochaux unter Vertrag stehen, doch quasi in letzter Sekunde zerschlug sich dieser Transfer. Auch der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt bemühten sich vergeblich.
Für den Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern hat Sanogo in der vergangenen Saison 24 Spiele bestritten, er schoß dabei zehn Tore und bereitete sieben Treffer der Kollegen vor. Entdeckt wurde Sanogo für die Bundesliga von Kaiserslauterns Teammanager Olaf Marschall, der den Stürmer für 900 000 Euro vom Klub Al Ain verpflichtete. Sanogo sollte den nach Frankfurt abgewanderten Amanatidis ersetzten, und das tat er nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten immer besser. Und er spielte sich auch in die Herzen der Pfälzer Kollegen und Zuschauer. Sanogo ist ein lustiger Mann, der immer einen Scherz auf den Lippen hat, und Marschall lobte einst: "Er ist kopfballstark, kann hoch springen, er ist ballgewandt, kann dribbeln, kann schießen, behauptet den Ball auf engstem Raum - für mich ist er ganz einfach ein kompletter Stürmer. Ich denke, daß die Fans schon bald ,Bouba, du Fußball-Gott' skandieren werden."
Sanogo, der noch einen bis 2009 dotierten Vertrag mit dem 1. FC Kaiserslautern besaß, ist offenbar ein Juwel. Und er paßt in jene junge Linie, die der HSV besonders zu dieser Saison eingeschlagen hat. Von diesem Stürmer kann ganz Hamburg noch viel erwarten. Bereits in der CL-Qualifikation gegen Osasuna kann Sanogo, der schon mit 17 Jahren Profi war und in Tunesien für L'Esperance Tunis stürmte, schon beweisen, daß er das Zeug zum Star hat. Sein Vorbild heißt übrigens Jürgen Klinsmann - der Stürmer. Sanogo verriet einst der "Sport Bild": Ich mochte vor allem seine Art, wie er über den Platz gelaufen ist. Ich hatte immer den Eindruck, da würde ein Pferd galoppieren. . ." In seiner Heimatstadt Dimbroko wird Sanogo von seinen Freunden "Jürgen" genannt.
Nationalspieler der Elfenbeinküste allerdings ist Boubacar Sanogo noch nicht. Einmal hatte er bereits eine Einladung, saß aber nur auf der Reservebank und kam nicht zum Einsatz. Das dürfte sich jetzt aber, mit seinem Wechsel zum HSV und damit in den internationalen Fußball, schnell ändern.
Mit den meisten HSV-Kollegen wird sich Sanogo auf Englisch oder Französisch verständigen. An Deutsch hat er in Lautern gearbeitet. Sein Lieblingssatz, der ihm eingeimpft wurde: "Ich geh' ab wie Schmidts Katze." Der HSV, ganz Hamburg hätte nichts dagegen.
Sollte der HSV den Sprung in die Champions League (über Osasuna) schaffen, so wäre mehr Geld in der Kasse. Die sportliche Leitung will zwar noch investieren, aber wohl nicht mehr im Sturm. Der soll sich mit Sanogo, Paolo Guerrero, Benjamin Lauth und Besart Berisha erst beweisen.
ma
erschienen am 31. Juli 2006
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31.07.2006, 13:44 #93
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also ich denke das reicht immernoch nicht im Sturm...
-Benny ist in letzter Zeit etwas Verletzungsanfällig gewesen
-Guerrero ist sehr präsent, aber wird ständig von den Gegnern umgemäht (bis
er dann mal liegen bleibt)
-bei Sanogo weiss man nicht wie er einschlägt
-Berisha ist "neu" in der Profiwelt
ein Stürmer sollte also noch als Absicherung her, oder als Leitfigur
gruß plus.plus
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31.07.2006, 22:59 #94
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Also, ganz ehrlich muss ich gestehen, daß der HSV einen sehr schlechten Transferhandel macht! Was wollen die mit Sanogo? Tut mir leid, aber Lauth , Guerrero und Sanogo sind keine berauschenden Namen! Mit den Millionen von vB hätte man mehr machen können!
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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31.07.2006, 23:04 #95
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das kann ich, als HSVer, leider nur bestätigen
da hätte man echt was hinzaubern können, was am Ende dann wohlmöglich noch zum "Supersturm" zusammen gewachsen wäre.
wie es bei Bremen und bei Bayern auch war bzw ist.
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01.08.2006, 23:54 #96
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»Ich gehe ab wie Schmidts Katze«
- Sanogo will den HSV in die Champions League ballern
SVEN TÖLLNER
Abgehen will er, "wie Schmidts Katze", sagt Boubacar Sanogo. Der deutsche Lieblingsausdruck des 3,8-Millionen-Mannes macht den Fans 'ne Menge Hoffnung - auf Tore, Erfolge und auf Titel. Denn der 23-jährige Angreifer hat sich dem HSV für vier Jahre mit Haut und Haar verschrieben - und er lechzt nach Erfolgen.
Thomas Doll setzt voll auf seine selbstbewusste Sturm-Kante (1,87 Meter). Der Coach hofft schon beim Champions-League-Quali-Hinspiel gegen Osasuna (9.8., 20.45 Uhr) auf die ersten Bouba-Böller. "Bis dahin ist er fit", sagt der Trainer. Sanogo hat nach seinem Mittelfußbruch im April drei Wochen Saisonvorbereitungszeit mit dem 1. FC Kaiserslautern absolviert, steht im Saft, sagt aber selbst: "Für 90 Minuten fehlt mir noch die Kraft." Die Defizite will der Familienvater (Sohn Hassan-Malick ist zwei Jahre alt, Töchterchen Fatima-Zarah seit drei Wochen auf der Welt) zusammen mit HSV-Athletik-Coach Markus Günther noch in dieser Woche aufarbeiten - denn er hat große Ziele. Sanogo: "Ich will mich mit dem HSV für die Champions League qualifizieren."
Der herzliche Empfang durch die neuen Teamkollegen hat Sanogo mächtig beeindruckt, jetzt will der Mann von der Elfenbeinküste (Muttersprache Französisch) schnell Deutsch lernen. Zwingend erforderlich ist das eigentlich nicht. Allein fünf Spieler aus dem HSV-Kader sprechen perfekt Französisch - und mit Guy Demel hat Sanogo sogar einen Landsmann an der Seite.
(MOPO vom 02.08.2006 / SEITE 30)
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02.08.2006, 00:33 #97
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Naja, ein 2-1 gegen Bremen ist nicht gerade berauschend! So wird es schwer in der Buli zu bestehen, vorallem weil Dolll gesagt hat, daß im Ligapokal vollgas gegeben wird. Wenn das schon alles war, dann gute Nacht!
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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02.08.2006, 09:53 #98
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Sanogo trifft gleich im ersten Spiel
Liga-Pokal-Halbfinale: HSV verliert bei Werder Bremen mit 1:2 (0:0). Nigel de Jong sieht Rot, Trainer Doll schimpft auf den Schiedsrichter.
Von Dieter Matz
HSV - Werder Bremen am 01.08.2006 im Weserstadion. Der Bremer Clemens Fritz kämpft mit dem Hamburger Neuzugang Boubacar Sanogo (r) um den Ball. Sanogo war der Torschütze zum 1:1 Ausgleich. Foto: DPA
Bremen -
Das war Pech! Der HSV verlor das Halbfinale im DFL-Ligapokal gegen Werder in Bremen mit 1:2. Es war ein starkes Spiel von beiden Teams, entscheidend für den Sieg des deutschen Vizemeisters war die Rote Karte von Nigel de Jong, der in der 76. Minute beim Stande von 1:1 nach einer Grätsche gegen Frings vom Platz gestellt worden war. "Da hat der Schiedsrichter kein Fingerspitzengefühl gezeigt", zürnte HSV-Trainer Thomas Doll über den Unparteiischen Thorsten Kinhöfer aus Herne. Kleiner Trost: Wahrscheinlich wird der Holländer nicht für die Bundesliga gesperrt.
"Die Nummer eins im Norden sind wir." Die Bremer Fans waren mit dem Anpfiff lautstark obenauf. Und fast hätte es in der Anfangsphase gleich mit dem 1:0 geklappt. Nach einem harten Naldo-Freistoß, der kurz vor dem Tor aufsetzte und mit dem Stefan Wächter große Schwierigkeiten hatte, prallte der Ball zu Klose, doch der Nationalstürmer vergab (6.) - vor 27 650 Zuschauern.
Im Gegenzug die große HSV-Möglichkeit. Nach einer Trochowski-Flanke sprang der Ball vor Nigel de Jong so hoch auf, dass der Niederländer nicht mehr an die Kugel kam. Zehn Zentimeter haben zum 0:1 gefehlt. Das Spiel hatte von Beginn an Tempo und Klasse, da gab es kein langes Abtasten. In der zehnten Minute hatte Werder-Stürmer Zidan HSV-Keeper Wächter bereits umkurvt, es musste das 1:0 folgen, doch Bastian Reinhardt rettete grätschend in letzter Sekunde.
Es ging hin und her. Paolo Guerrero, einzige HSV-Spitze, setzte sich halbrechts durch, scheiterte mit seinem Schuss in die lange Ecke aber an Werder-Torwart Reinke (früher HSV und St. Pauli) - nur Eckstoß (19.).
Pech danach für den HSV: Der wiederum auf links in der Viererkette spielende Guy Demel, der zuvor zweimal gefoult worden war, musste mit einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden, für ihn kam René Klingbeil (25.). Bis zum Pausenpfiff hatten dann die Bremer mehr Spielanteile. Und Frings noch einmal das Führungstor auf dem Fuß, doch der Nationalspieler verzog aus 16 Metern (33.). Als sich dann HSV-Neuzugang Boubacar Sanogo warmlief (40.), sangen die 3000 HSV-Fans in freudiger Erwartung, aber der ehemalige Lauterer kam erst zum zweiten Durchgang.
Ohnehin war es überraschend, dass Doll nur einen Stürmer (Guerrero) aufgeboten und Benjamin Lauth auf der Bank gelassen hatte. Der HSV-Coach setzte, offensichtlich auf das neue Angriffs-Duo Guerrero/Sanogo. Hinter der einzigen HSV-Spitze in der ersten Halbzeit hatte Doll mit Piotr Trochowski und Rafael van der Vaart zwei offensive Mittelfeldspieler. Die etwas andere Doll-Variante.
Das erste Tor in Bremen aber schoss Werder. Klose schickte Zidan durch die (offene Mitte), der Heimkehrer (aus Mainz) schoss eiskalt aus 13 Metern zum 1:0 ein (50.). Die Vorentscheidung? Nein! Der HSV bäumte sich auf. Und Sanogo stand von Minute zu Minute mehr im Blickpunkt. Der frühere Lauterer bewegte sich elegant, hielt klug die Bälle, verteilte sie auch gut, zeigte gute Dribblings - und tauchte dort auf, wo Gefahr war. In der 69. Minute hätte er das 1:1 köpfen müssen, doch nach einem Van-der-Vaart-Eckstoß köpfte Sanogo aus sechs Metern freistehend knapp daneben.
Besser machte er das 60 Sekunden später. Guerrero schickte seinen neuen Nebenmann von der Mittellinie auf die Reise, und Sanogo nutzte diese Chance souverän, schickte Reinke in die falsche Ecke - 1:1 (70.). Der HSV stand danach dicht vor dem Führungstor, doch Nigel de Jong grätschte Frings im Mittelfeld um, - Rot (76.). Obwohl es Gelb auch getan hätte. Und Werder nutzte die Dezimierung des HSV, schoss tatsächlich das 2:1. Frings zog aus 20 Metern halbhoch ab, der Ball flog in die rechte Ecke, unhaltbar für Wächter (82.). Mit zehn Mann gab der HSV alles, aber es langte nicht mehr. Obwohl van der Vaart das 2:2 auf dem Fuß hatte (90.). Er traf nicht.
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03.08.2006, 12:01 #99
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Sanogo ist komplett als Stürmer"
Der erste Eindruck ist nicht selten der wichtigste. Und der hat gestimmt. Nur 25 Minuten benötigte Boubacar Sanogo für sein erstes Tor im HSV-Dress und die ersten Sprechchöre aus dem Fanblock.
Feierte einen glänzenden Einstand beim Hamburger SV: Boubacar
Dienstagnachmittag um kurz vor drei waren letzte Details mit Kaiserslautern geklärt. Kurz darauf hinterließ der 23-jährige, knapp 3,8 Millionen Euro teure Stürmer seine erste Duftmarke.
Als einen, "den wir von Anfang an auf unserer Liste hatten", hatte ihn Thomas Doll schon Montag vorgestellt. Dienstag lieferte Sanogo die Gründe nach: Spielstark, beweglich, kopfballstark und cool im Abschluss präsentierte sich der Ex-Lauterer, ergänzte sich prima mit Ebenso-Neuzugang Paolo Guerrero, dem Vorlagengeber und voraussichtlichen Sturmpartner, auch wenn sich Doll beeilte mit der Aussage, diese Aufstellung habe "nichts mit Benny Lauth" zu tun.
Boubacar SanogoSanogo und Guerrero - das Sturmduo für Osasuna? "Ich bin noch nicht so weit für 90 Minuten", bremst Sanogo. Doch der Coach plant ihn Mittwoch ein. Fitmacher Markus Günther jedenfalls hat einen klaren Auftrag. Doll: "Wir wollen ihn dahin kriegen, dass er gegen Osasuna von Anfang an spielen kann."
Auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer war angetan von seinem jüngsten und vorerst letzten Transferdeal. "Er ist komplett als Stürmer, kann den Ball halten und hatte mehrere gute Szenen im Duett mit Guerrero." Zufrieden war auch Sanogo selbst: "Dieser Einstand und das Tor waren gut für mich." Sein Nahziel: "Ich will in die Champions League und dort zeigen, dass ich die Klasse für eine große Mannschaft wie Hamburg habe."
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04.08.2006, 20:54 #100
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Lol XBU Dan the Man kannst du nichts dazu sagen dass der HSV verloren hat? Auf Bayern muss immer rumgehackt werden....
Der HSV war nicht sehr berauschend, 2:1 gegen Bremen und wie schon gesagt die Neueinkäufe sind auch nicht berauschend^^^^...