Anti Terror Kampf soll ganz gut sein, vor allem für Frauen, weil man dort schnelle Reaktionen, Hebel und Knock Outs lernt; soweit wie ich das mal verstanden habe.
Aber ich verstehe nicht, was das mit Iaido zu tun hat? Du bezahlst für ATK und kannst gleichzeitig noch Iaido machen? Das nenne ich mal cool^^
P.S. Nur japanische Kampfkünste und -sporte haben Dojos![]()
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Thema: Kampfsport/ Kampfkunst
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22.01.2008, 17:42 #61
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22.01.2008, 17:44 #62
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Wing Tsun ist auch sehr nett. Habe ich mal nen halbes Jahr gemacht. Hab es aber nicht unter einem Hut gekriegt da ich ja zusätzlich noch Kraftsport mache plus jeweils 2 Mal im Monat Fußball und Tennis spiele. Aber, man hat auch in der kurzen Zeit bisl was lernen können!! Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich das weiter machen. Aber nun ja, alles geht nicht. Schade das ein Tag nur 24 Stunden hat.
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22.01.2008, 18:00 #63
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Habe mich auch schon genug darüber informiert denke ich. Und es ist ein Dojo weil dort mehrere Dinge unterrichtet werden. Darunter auch bzw. besonders angeleht auf Jiu Jitsu was ja japanisch ist. Und in ATK fließen Teile von Jiu Jitsu, Karate, Judo und auch Kung Fu ein. 3 der 4 Kampfsportarten kommen aus Japan aber ich denke mal, dass das zu allgemein ist und das jeweilige Dojo unterrichtet nicht nach dem 4 Kampfsportarten Prinzip. Ich denke mal es ist dort ganz gut wenn das Dojo jetzt schon ganze 30 Jahre in Wuppertal exestiert.
Und ja für 30€ im Monat kann man auch andere Kurse belegen.
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22.01.2008, 18:42 #64
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die verschmelzung mehrerer stile zu einem oder vereinfachung eines einzelnen stils ist schon immer ein natürlicher entwicklungsprozess einer kampfkunst an die anforderungen der jeweiligen epoche gewesen.
das ju/jiu jitsu/jutsu war eine kampfform der samurai und bedeutet soviel wie "die weiche waffenlose kunst". dadurch dass die samurai ab ca 1870 dazu gezwungen wurden ihre waffen ab zu legen, entwickelten sie ihre waffenlosen künste weiter.
irgendwann 60-70 jahre später wurde auch japan nach dem pazifikkrieg von den amerikanern dominiert, welche aus angst das traditionelle ju jitsu verboten. jedoch jahre vor diesem verbot entwickelten sich parallel judo und aikido aus dem ju jitsu. sowohl judo als auch aikido waren weitaus weniger aggresiv, als das ju jitsu der samurai.
so fanden die amerikaner gefallen daran und ließen sogar ihre armee von japanern ausbilden. so ziemlich jede armee der welt ist in irgendeiner form mit dem ju jitsu vertraut. das kommt daher, weil nach dem krieg viele japanische meister ins weltweite ausland flüchteten. z.b. auch nach brasilien, wo es das brasilien ju jitsu gibt.
wenn man heute also an die zeit und gegebenheiten angelehnt ein crossovertraining aus verschiedenen stilen macht, dann wird das sicher nicht verkehrt sein aber sehr effizient.
vielleicht nicht so schön anzusehen, wie eine traditionelle form des ju jitsus.
hapkido ist z.b. so ein stilmix aus japanischen aiki jujutsu und dem koreanischen taekwondo, da der begründer de hapkido als flüchtlingskind seinen weg nach japan zu einem samuraimeister fand und dort unterrichtet wurde. nach seiner rückkehr nach korea vermischte er das eher fußtechniklose aiki jujutsu mit dem koreanischen taekwondo.
ist eigentlich egal, was man trainiert. wenn ein hemd ankommt, muss man nicht mal großartig eine technik anwenden. aber wehe, es kommt ein richtig getuntes schmwerzfreies vieh ... dann sollte man schon jahrelang intensiv trainieren und wissen, was sache ist.
bleibt also die frage, warum eigentlich kampfkunst trainieren?.
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22.01.2008, 19:06 #65
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ich bin ja der meinung, dass es egal ist, was man trainiert, solange man das gefühl hat sich in seinem Sport/ Kunst verwirklichen zu können.
Ich mache aus Überzeugung Kampfkunst! Ich weiß, dass man einen Kampfsport schneller lernen kann, aber deswegen ist es auch nur Sport und keine Kunst :-P
Außerdem diszipliniert einen jegliche Form von Sport und Kampfkunst/ -sport gibt einem irgendwann eine Objektivität und Souveränität, mit denen man in (fast) keine Streitigkeit mehr verwickelt wird.
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22.01.2008, 20:08 #66
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Zitat von XBU Killermove
Zitat von coolinking
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22.01.2008, 22:58 #67
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Außerdem lent man bei Kampfsportarten meistens Umgangsformen mit denen man evt. Streite auch nur mit Worten lösen kann ohne andere agressiv zu machen.
Zum einen ist es ein Hobby das Spaß machen kann aber man lernt auch eine Menge dazu.
Ansonsten passiert es sehr selten, dass man in solche Situationen gerät von daher könnte man meinen, dass es fast nur ein Hobby sei bei dem man zusätzlich was lernt.
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22.01.2008, 23:00 #68
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... aber ich kenne niemanden, der das ohne Kampfkunst/ sport erreicht hat und leider kenne ich auch viele Kampfsportler/ künstler bei denen das genau andersherum funktioniert. Die fühlen sich unbesiegbar und pöbeln jeden an. Aber daran merkt man, wie weit jemand ist und bei (Kampf)kunst ist der Kopf wichtiger als der Körper.
P.S. Spreche ich in Rätseln?
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22.01.2008, 23:38 #69
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Nein ganz bestimmt nicht. Liegt aber vielleicht daran, dass wir in Religion uns einmal sehr ausführlich mit dem Thema "Übertragender Sinn" beschäftigt haben.
Aber dieser Spruch ist für mich ein Rätsel. Kann's ehrlichgesagt nicht ganz verstehen.
Zitat von jemand nicht bekannten:"Einfachheit und Klarheit
sind die ersten Schritte in der Natur- und die letzten in der Kunst"
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23.01.2008, 15:08 #70
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Die Natur ist gnadenlos (klar und einfach) gestrickt und durchschaubar; Aktion Reaktion zB, was in der Kunst nicht unbedingt der Fall ist. Nehmen wir mal Fußball: Kommt der Ball an einen Spieler, rennt dieser nach vorne, verliert er den Ball, rennt er wieder zurück; eine ganz logische einfache Abfolge. In der Kunst gibt es aber solche Abfolgen nicht, beispielweise bin ich in meiner Kampfkunst nicht verpflichtet auf einen Angriff nach einem ganz bestimmten Muster zu reagieren, sondern habe vielmehr die Aufgabe den Angriff in seiner Einzigartigkeit zu erkennen und dementsprechend zu agieren und dem Gegner durch meine Schläge etc auch meinen Rhythmus aufzudrängen.
So verstehe ich den Spruch, wenn es jemand besser weiß, dann raus damit!
/EDIT: Außerdem kenne ich keine Kunst die einfach ist xD