Wenn jemand unzufrieden in Deutschland ist, der kann ja gerne woanders hin. Da ists bestimmt vieeeel besser.
Tschüss mit Ö!
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Hybrid-Darstellung
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26.06.2017, 11:43 #1
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Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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26.06.2017, 13:16 #2
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Alles hinnehmen oder die Hufe machen? Sehr beschränkte Auswahl, aber mit der Demokratie ist es hier ohnehin nicht mehr so doll wie getan wird. Wenn das deine Einstellung ist, arrangiere dich halt mit diesem Staat, aber schreibe anderen nicht vor es dir gleich zu tun! Uuuuund, schon entgleist der Thread....
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26.06.2017, 14:30 #3
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Es ist natürlich Quatsch, dass alles was nicht Mainstream ist, Populismus ist. Der Begriff ist fest definiert, dafür haben wir ja eine einheitliche Sprache.
Bitte nicht entgleisen hier. Wir müssen nicht über Politik im tiefen Sinne diskutieren, müssen aber auch nicht einer Meinung sein.
Wie schon vorher auch durch andere geschrieben, hat Merkels Besuch nichts mit ihrer Kompetenz zum Thema zu tun. Die Eröffnung von Messen etc. hing noch nie damit zusammen.Es ist Werbung, genauso wie die Eröffnung von Krankenhäusern und Bahnstrecken, oder sind diejenigen,welche das Machen immer gute Chirurgen und Bahnführer.
Unabhängig von der Person und der Partei dahinter, kann man das auch positiv sehen. Die Politik versteht die Größe der Gaming Szene und sieht potentielle Wähler.
Das kann man nutzen, um als Szene und als Branche anders wahrgenommen zu werden und kann auch mal Wünsche und Kritik äußern.
Wenn allerdings aus Gaming Kreisen dann so was kommt, wie "Die Olle soll wegbleiben" und "Danke Merkel" dann sind das natürlich verschenkte Chance.
Und ich sehe Merkel Bashing auch eher als Trend an und nicht als Unzufriedenheit des Volkes. Denn die meisten,die bashen haben wenig Ideen, wie es besser wäre oder was eigentlich so schlecht ist. Das beziehe ich jetzt nicht auf das Forum.
Vielleicht nimmt ja jemand die Kanzlerin an die Hand und zeigt ihr ein Paar gute Games, die spielt bestimmt auch Candy Crush privatGeändert von XBU Zwobby (26.06.2017 um 14:33 Uhr)
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26.06.2017, 15:06 #4
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Jan, ich gebe dir in allen Punkten recht. Allerdings möchte ich hierzu etwas sagen:
Ich denke nicht, dass ein einstimmiges Contra eine verschenkte Chance wäre. Es wäre eine starke Aussage. Eine starke, politische Aussage gegen die Partei und die Kanzlerin. Nicht, dass ich das jetzt unterstützen würde (ist mir als Luxemburger sowieso erst einmal Wurscht, wer da im Nachbarland regiert) und nicht, dass ich nicht denke, dass Merkel auch unter Gamern einige Fürsprecher hätte. Aber es wäre ein Statement, welches auch immer (z.B. gegen Politik in Games, Games als apolitische Szene, oder z.B. gegen die spezielle Politik der Kanzlerin, oder z.B. gegen die Politik der aktuellen Regierung, usw.). Denn dass die Politik durch die angekündigte Kanzlerin auch in Zukunft Interesse an Videospielen haben wird, scheint mir klar.
Nur als Gegenbeispiel: Würde Trump die E3 eröffnen wollen, würde wahrscheinlich eine riesige Gegendemo stattfinden und/oder man müsste mit einem großen Boykott der Teilnehmer rechnen.
Nicht, dass ich jetzt Merkel mit Trump vergleichen will. Es soll nur als Beispiel dienen, zu zeigen, dass ich eine potentielle Offensive gegen eine solche Ankündigung nicht als verschenkte Chance, sondern als Statement sehen würde (ganz abgesehen davon, dass ich es eben auch eher positiv sehe, dass die hohe Politik erkannt hat, dass die Größe der Videospielszene mittlerweile nicht mehr zu ignorieren ist).
(nur mein kleiner, philosophischer Beitrag dazu)
„The point of philosophy is to start with something so simple as not to seem worth stating, and to end with something so paradoxical that no one will believe it.”
Bertrand Russel in The Philosophy of Logical Atomism (1918)
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26.06.2017, 15:18 #5
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Oh Gott, bitte nicht. Wir haben schon mehr als genug political correctness in Games. -.-
Die sollen sich alle schön raushalten aus unseren Games.KTM 1290 Super Duke R
Horsepower says how fast you hit the wall.
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26.06.2017, 15:23 #6
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Wie ich schon intern bei uns geschrieben habe: Ich verstehe die Aufregung nicht.
Es ist wie bereits schon im Thread gesagt üblich, dass Politiker größere Events eröffnen. Das mit der Gamescom kann man auch positiv sehen. Eventuell erhalten ansässige Spielefirmen mehr Beachtung von der Politik und haben daher demnächst eine Chance auf staatliche Förderung. Wäre zumindest mal eine gute Ausgabe unserer Steuern, finde ich. Ein solches Beispiel sieht man gerade in Polen, wo CD Projekt Red eine staatliche Förderung für das Spiel Cyberpunk 2077 erhalten hat.
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26.06.2017, 15:29 #7
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@XBU Philippe
Ja stimmt,den Ansatz habe ich nicht bedacht, kann auch eine Aussage sein, kein schlechter Gedankengang.
Wer hätte gedacht,dass Frau Merkel hier heisser diskutiert wird als ein Game was auf der One keine 60 FPS schafft.
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26.06.2017, 16:11 #8
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Unnötig...
Danke!
Naja... in Polen aber in Deutschland wäre es dann "Der Geschichtssimulator - So war es wirklich" oder "Tatort" von Activision?Ohne das sich die Politik einmischt haben wir schon viel geschafft. Essentiell ist es nicht das Merkel oder Schulz oder Trump die Messe eröffnet. Wirkungsvoller wäre es wenn es einer tut den man mit Gaming in Verbindung bringt. Vertreter von Sony und Xbox die händeschüttelnd die Türen aufschließen!!!
hahaha denke Ich mir auch!
So jetzt hated meine Ansichten