Im Idealfall werden kleine Codeschnippsel an die Server geschickt. Dürften nicht größer sein als ein paar Kilobyte sein. Hier möchte man vor allem Lightmaps laden lassen. Die Texturen sind sooo klein, dass man diese fertig berechnetten Texturen eben vom Server bekommt. Das würde die Ladezeiten ein wenig verkürzen. Auch die Echtzeit berechnung von Physikalischen gegebenheiten lassen sich mit einzelnen Code zeilen ausdrücken. Wenn man die fertigen Berechnungen schon in Binärer form bekommt (0 und 1) reden wir hier von einem Stream um die 2.000 Bytes groß. Das packt man selbst mit der Drosselcom locker
Sowas ist aber nur eine Ideale vorstellung. Wie es in der Praxis läuft und wie man dies sinnvoll umsetzen kan, weiß ich leider nichtTrotzdem ist genau soetwas, was ein APU eher weniger fordert aber naja.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
Hybrid-Darstellung
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25.06.2013, 17:45 #1
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25.06.2013, 18:23 #2
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Danke für die Aufklärung. Finde das klingt interessant. Mal sehen in welchem Umfang das am Ende von den Entwicklerstudios genutzt wird. Habe bisher das Gefühl es klingt größer als es tatsächlich ist.
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25.06.2013, 18:40 #3
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26.06.2013, 10:37 #4
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Man kann prinzipiell alles in die Cloud auslagern, was in der Fachsprache als latenztolerant bezeichnet wird. Das bedeutet, zb sowas wie KI-Berechnung, generelles Physikverhalten (zb die Asteroiden von Thorben), oder generell Dinge, die sich gut vorberechnen lassen. Forza hat zb einen geplanten Streckenverlauf, wenn dort nach Kurve X beispielsweise eine Crowd jubeln soll, kann das vorberechnet werden. Da dort die Latenz (Verzögerung) nicht so sehr ins Gewicht fällt. Dedizierte Server sind ein weiteres Beispiel für latenztolerante Prozesse, die sich prima auslagern lassen.
Was geht nicht? Alles was latenzintolerant ist. Das bedeutet zb die Echtzeit-Berechnung von 3D Modellen oder auch die Darstellung von Texturen. Sobald man hier auch nur den Hauch einer Verzögerung hätte, würde das Spiel schnell unspielbar werden. Auch werden keine dicken Grafikpakete in Echtzeit durch die Leitung gequetscht, weil diese sonst ebenfalls blockieren würden.
Welchen Vorteil hat der Gamer dadurch? Alles was ausgelagert wird, schon die Ressourcen der Konsole. Desto mehr Power ist dann beispielsweise zur Berechnung von Effekten und cooleren Grafiken möglich. Glaube der Vorteil von dedizierten Servern liegt auf der Hand: Keiner leidet mehr darunter, dass Lieschen Müller auf ihrer Konsole ein Spiel hostet und parallel Torrents runterlädt. Das Hosting findet komplett auf einem Server statt. Wird der Ping von Lieschen Müller nun zu schlecht, fliegt sie einfach aus dem Spiel und alle können die Multiplayer-Partie gemütlich weiterzocken.