Ich glaube auch, dass der Online Pass nur Gewinn erzielen kann. Die Spiele werden ja nicht günstiger und weniger verkauft werden bestimmt auch nicht.
Ergebnis 1 bis 10 von 30
Hybrid-Darstellung
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19.05.2010, 14:15 #1
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19.05.2010, 14:21 #2
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Tja da macht es schon fast Sinn sich eine Konsole umbauen zu lassen und fertig und das entsprechende Spiel aus dem Netz gezogen. Zumindest wenn diese Publisher Abzocke weiter Schule macht.
Das ist ein Schlag in die Fresse für die ehrlichen Käufer von Original Software.
Ich habe diesen Krieg nicht gewollt. ;-)
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19.05.2010, 14:39 #3
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Ich wette das war auch der eigentliche Grund für das einführen des Online Passes.
Die Raubkopierer sind das eigentliche Problem. An Raubkopierer verlieren sie ihre Einnahmen.
Getauscht/Verkauft und Verliehen wurd schon immer unter Spielern. Wäre Blödsinn wenn sie dazu nun plötzlich sagen würden "Wir verlieren hier unser Geld".
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19.05.2010, 14:48 #4
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Nein, dieser Schritt geht ganz klar an die Adresse der legalen Gebrauchtkäufer. Illegalen Nutzern wird dieser Onlinepass nicht im geringsten jucken.
Gridlockveteran
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20.05.2010, 13:50 #5
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Der vergleich mit der Auto-Industrie hinkt da etwas... (auch wenn ich mir jetzt keine Freumde mache mit dem Posting).
Aber, wenn man neue Software erwirbt, dann erwirbt man die Nuzungs-Rechte, NICHT aber die Besitz- oder Eigentums- Rechte an der Software. Das ist der Unterschied zu anderen Konsumgütern, die dann in den eigenen Besitz übergehen (wie zB ein Auto).
Und das ist es, was sich die Hersteller zu Nutze machen. Ihnen gehört immer noch die Software.
Und warum soll sich ein Software-Hersteller anders verhalten, als die Regierung (welche auch immer an der Macht ist). Der eine erhöht Steuern (25% MwSt, Börsen-Steuer und was auch immer, teils auch rückwirkend), der andere will halt bei der Veräußerung seiner Software auch mitverdienen... Nicht sehr schön, aber leider legitim
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20.05.2010, 13:59 #6
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Rein rechtlich sicher nicht vergleichbar, aber in der Praxis kommt es für den Kunden auf das Gleiche hinaus. Ich vervielfältige in der einen Sache kein Auto und in der anderen Sache keine Software. Somit passt der Vergleich diesbezüglich.
Kleingedrucktes hin oder her, ich tausche ja gegebenenfalls nur die Nutzungsrechte von einem Spiel zum anderen sowie von einem Nutzungsberechtigten zum anderen Nutzungsberechtigten. Es wird ja keinerlei Nutzungsrecht vervielfältigt, sondern nur getauscht bzw. durch eine Neupreisbeteiligung weitergegeben.
Aber der Vergleich zu Regierungen passt ganz gut. Beide versuchen auf die gleiche Art und Weise abzuzocken.Gridlockveteran
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20.05.2010, 14:11 #7
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Für mich war jetzt erstmal Split Second das letzte neue Spiel andere Titel die evtl interessant waren habe ich storniert da mir der Wertverlust zu gross ist da ich auf anderen Seiten gelesen habe dass auch diese mit so einem Code ausgerüstet werden.
Werde mir noch die Erweiterungen für BF und Alan Wake kaufen und dann weiter beoabachten was so passiert.
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20.05.2010, 14:44 #8
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Da gebe ich Dir nur bedingt recht, da Eigentumsrechte immer vor Nutzungsrechte gehen. Als Eigentümer kann ich immer noch entscheiden, ob die Nutzungsrechte frei oder entgeldlich weitergegeben würden dürfen; auch kann ich entscheiden, ob ich von der Veräußerung noch nutzniessen möchte.
Und mir ging es auch nicht um Vervielfältigungen, da so etwas ja illegal ist, und auch keiner machen würde....
Ich persönlich, als Spieler, finde das natürlich auch extrem Sch......, aber als professioneller SW-Entwickler kann ich die andere Seite auch "verstehen".
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19.05.2010, 14:53 #9
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Nein, dann würde man dies auch offen sagen!! Raubkopien sind ein Problem in allen Bereichen. Aber hier wird klar der Gebrauchtmarkt ran gezogen. Sie verlieren nicht nur durch Raubkopierer Ihr Einnahmen sondern auch an Gebrauchtkäufern!! Aber immerhin erwerben Gebrauchtkäufer die Spiele legal. Nächstes Problem, selbst der Neukäufer hat hierdurch Nachteile weil sein Spiel direkt nach Gebrauch des entsprechenden Codes drastisch an Wert verliert um den entsprechenden Betrag des Online Passes.
Natürlich wurde schon immer getauscht und verkauft. Es es wird auch seit der Einführung der CD (Sprich Playstation 1) Raubkopien gemacht. An die Leute kommt man jedoch nicht ran!! Also werden die ehrlichen Gebrauchtkäufer (in den Augen der Publisher anscheinend Unehrlichen Kunden bzw ebenso unehrlichen Verkäufer der Software) zur Kasse gebeten. Eigentlich büßt sogar hauptsächlich der Verkäufer ein solange ein Spiel relativ frisch ist.
Denn, ein Spiel was gebraucht gekauft wird fließt das Geld doch nicht mehr in die Kassen der Firmen!! Nur Neu erworbene Titel bringen dem Publisher Geld!
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19.05.2010, 15:00 #10
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Sollte so etwas auch in der Automobilbranche eingeführt werden, also dass Gebrauchtfahrzeuge nur noch mit einer Person laufen und für den Gebrauch durch mehrere Insassen eine Gebühr an den Hersteller zu leisten ist, dann würde diese Methode auch allein gegen Wiederverkäufer und Gebrauchtkäufer wirken. Dadurch würden doch nicht Autodiebstähle allein eingedämmt werden. Da wäre doch eher ein hochwertiger Diebstahlschutz angebracht.
Die Publisher stellen hier den gesamten Welthandel und dessen Gepflogenheiten eigenmächtig auf den Kopf. Ob dies überhaupt rechtlich 100% in Ordnung ist, sei mal dahingestellt.Gridlockveteran