Ein Jpg ist ein fertiges, von den Farbwerten definiertes, geschärftes und bereits komprimiertes Bild.
Wenn man dieses nun umfangreich bearbeitet, bilden sich schnell Artefakte und Farbwerte gehen verloren.
Apropos Farbwerte: Ein jpg hat nur 8bit Farbtiefe, du bist also im Dynamikumfang sehr beschränkt - RAW hingegen enthält noch alle Farbinformationen, die der Kamerasensor aufgenommen hat. Es ist somit möglich über- oder unterbelichtete Bilder zu retten, ohne dass es sichtbar wird - versuchst du das bei einem jpg, sieht man das recht schnell.
"Nachteil" ist aber eben, dass du jedes Bild erst entwickeln musst, Farben anpassen, Objektivkorrekturen, Schärfen...
Für mich aber größter Vorteil: Der Weißabgleich kann bei RAW-Dateien nachträglich am Computer geändert werden, da man ja nur ein digitales Negativ hat, was nur mit Helligkeitsinformationen da steht.![]()
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22.12.2012, 12:00 #5
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