Ergebnis 1 bis 8 von 8

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #4
    XBoxUser.de - Team Hardcore Zocker Avatar von XBU TNT2808
    Registriert seit
    28.08.2007
    Beiträge
    5.302
    Beigetretene Turniere
    1
    Turnier Siege
    0
    Marktplatzbewertung
    10 (100%)
    Gamer IDs

    Gamertag: PraThor

    Standard

    Zitat Zitat von XBU Buttercup Beitrag anzeigen
    Schöner Beitrag, Thorben!

    Kann mich dir in vielen Punkten nur anschließen. Ich habe auch Regale voller Brettspiele zu Hause und nutze die sehr gerne, leider nicht so regelmäßig wie ich gerne würde.

    Finde ich aber eine sehr, sehr tolle Beschäftigung und auch eine gute Alternative, wenn man mal keine Lust hat, die Konsole einzuschalten.

    Wir spielen zu Hause aber wohl eher "einfachere Kost", sowas wie Yomi, Ubongo, Siedler etc.

    Kann ich aber jedem mal ans Herz legen, der sonst keine bis wenig Brettspiele spielt.
    Danke

    Einfachere Kost ist ja nicht gleich schlechter Wir spielen auch gerne mal ne Runde Bohnanza oder wenn ich mal bei meiner Oma zu Besuch bin wird immer Canasta gezockt - das ist dann immer ein Heidenspaß! Manchmal spielen wir simplere Spiele auch eine ganzen Abend oder als Ein- oder Ausklang.

    Ich mag einfach das Design, dass viele Spiele heutzutage haben. Da sind richtig geniale Artworks dabei. Die Idee zu Scythe zum Beispiel basiert auf Gemälden eines Künstlers, der dann für das Brettspiel auch gleich mit an Bord geholt wurde, um die Karten etc. zu designen. Einfach genial!

    Besonders gefallen mir aber auch Spiele, die eine Story erzählen - sei es durch Texte oder durch die Handlungen der Spieler. In Winter der Toten muss man beispielsweise eine Zombieapokalypse überleben. Durch ein System können aber durch Handlungen Textkarten ausgelöst werden, die die Spieler vor Entscheidungen stellen. Da hat man nach einer Partie teilweise coole Geschichten zu erzählen.

    Sowas passiert bei Videospielen meiner Meinung nach seltener. Spielt man Kampagnen im Koop, interessiert sich in der Regel keiner für die Story und die Sequenzen werden übersprungen oder mit Gelaber in der Party überdeckt

    Zitat Zitat von XBU Philippe Beitrag anzeigen
    Ist ja so oder so immer noch sozialer, als über Headset allein in der Unterhose vorm Fernseher Auch wenn es Multiplayer ist. Ich kann die Faszination Brettspiel absolut verstehen. Catan habe ich in meiner Unizeit auch lange mit Freunden gespielt - auch mit den Erweiterungen, "DLCs" Und dabei ist Catan noch simpel. Habe mich noch nie an ein komplexes Brettspiel gewagt... Ich überlege noch.
    Wenn du ein paar Leute findest, die Bock auf sowas haben, dann wage dich auf jeden Fall mal ran. In unserem Fall war es Star Wars Imperial Assault und man wird erstmal mit Regeln erschlagen, vor allem, wenn man vorher halt nicht in dem Sektor unterwegs war. Und ich glaube bis zum Ende der ersten Kampagne, also nach locker 20 Stunden Spielzeit, haben wir Fehler gemacht. Aber das ist egal, Hauptsache es macht Spaß. Und mit der Zeit kommt dann auch das Regelverständnis.

    Ist aber ein extremer Fall, andere Spiele sind da schneller erlernt und bieten dennoch viel Handlungsspielraum. Vielleicht lohnt sich bei dir auch ein Blick Richtung Legacy-Spielen, also Spiele, die sich mit jedem Durchgang verändern.

    Ich habe das selbst noch nicht gespielt, steht aber definitiv auf dem Plan. Beispielsweise ist es bei Risiko Legacy so, dass man ganze Kontinente zerstören kann. Diese werden dann mit Aufklebern überklebt und spielen den Rest der rund 10 Partien nicht mehr mit. Auch Karten werden zerrissen und ähnliches. Das ist zwar ungewohnt, aber so ist das Spielerlebnis am Ende ganz individuell und man hat sicher einige Geschichten am Ende zu erzählen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •