Ein fünfstufen-System ist in der Tat eine einfache alternative zum bekannten 100 Punkte oder 10Punkte-System bei anderen Formaten. Dort ist die Bewertungen zwar allgemeiner, doch lässt sie sich anhand der wenigen Stufen noch nachvollziehen. Ist ja auch dem Schulnoten-System sehr nahe.
Doch benotungen gehen halt nicht mit der Zeit. Es gab da vor kurzem ein präzedenzfall vor dem Bundesarbeitsgericht. Dort ging es um das Thema, ob der Arbeitgeber so einfach eine schlechtere Note als „befriedigend" geben darf. Als Argument wurde damals von der Klägerin genommen, dass die Benotung einer Drei mittlerweile nicht mehr dem entspricht, was es vor 10 Jahren mal war. Heutzutage wäre eine Drei deutlich schlechter.
Für mich ist eine Drei schon negativ. Zwei und Eins würden in meinen Augen schon einem sehr gutem Spiel entsprechen. Dies kann man dann ja auch auf andere Systeme übertragen. Würde eine Drei schlecht sein wäre dies schon knapp eine 7. Also nur Spiele mit 8,9 oder 10 sind in meinen Augen wirkliche Top-Titel. Aber es scheiden sich nunmal bei diesem Thema die Geister. Was würdet ihr denn für Ideen haben?
Bis auf den Metascore von Metracritic, dem IMDb-Wert oder halt Plattform spezifische Wertungssysteme kommt die Filmindustrie ja auch ohne Endwertungen aus. Vor allem da dort meist ja nur die Konsumenten selbst abstimmen und ihre Meinung abgeben.
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18.02.2015, 17:35 #9
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Geändert von XBU Lunatik (18.02.2015 um 17:46 Uhr)
"Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren." - William Shakespeare, Hamlet