Review zu Test Drive: Unlimited

Mit einer schier unzähligen Anzahl von Autos & sogar Motorrädern über eine Karabik-Insel heizen, massenweise Rennen fahren und immer mehr Kohle dafür absahnen, geht so etwas überhaupt? Natürlich geht das! In Test Drive: Unlimited habt ihr genau diese uneingeschränkten Möglichkeiten, die Publisher Atari schon im Titel des Spiels verspricht. Was noch unter der Haube steckt, sagen wir euch in unserem Review.

Toller Einstieg ins Spiel
 
Schon der Einstieg ins Spiel macht Lust auf mehr und gibt einem einen Teil des Feelings, welches man über das gesamte Spiel hinweg erwarten darf. Man beginnt an einer Warteschlange am Flughafen und wählt zunächst einmal unter einigen Männern & Frauen einen Start-Charakter für das Spiel aus. Dann folgt ein Intro, welches wie ein actiongeladener Film im Stile von "The Transporter" wirkt. Mit fetziger Rock-Musik geht es dann ab auf Hawaii, wo man sich frisch eingetroffen ein Auto mieten muss.

Zur Auswahl stehen zu Beginn ein Audi S4 Cabrio, ein Chevrolet SSR, eine Lotus Elise R, ein Pontiac GTO und ein Mercedes SLK 55 AMG. Die Autos kann man sich unter "Details" genau ansehen und man erhält einen Vorgeschmack auf das Feature, welches natürlich im kompletten Spiel vorhanden ist. Ihr könnt die Türen des Autos öffnen, ihr könnt die Fenster runterkurbeln, ihr könnt ranzoomen, euch den Innenraum ansehen und sogar die Hupe ausprobieren. Daumen hoch für liebevolle Details und dieses nette Feature.
 
Technische Daten der Boliden
 
Zusätzlich zu den äusseren Werten zählen wie im richtigen Leben auch die inneren Werte besonders... natürlich auch bei unseren fahrbaren Untersätzen. So kann man sich mit dem Button X die technischen Daten des Wagens ansehen. Diese reichen in den Kategorien Chassis, Motor und Leistung von A wie Antrieb bis Z wie Zylinder-Kapazität. Wahnsinn, wie viele Details hier zu den über 125 lizensierten Fahrzeugen geliefert werden. Da verbringt man immer wieder viele Minuten in den verschiedenen Autohäusern auf der Insel, um sich die frisch polierten Boliden genau anzusehen.

Ich entscheide mich zu Beginn für einen Audi S4. Einmal, damit mir der karibische Fahrtwind um die Näse bläst und zum anderen aus Kostengründen, denn ich weiss zu Beginn noch nicht, wie lange ich den Mietwagen benötige. 20 Minuten für 2200$ sind auch für den günstigsten Wagen schliesslich ein stolzer Preis und das Geld spare ich mir lieber für eigene Autos auf. Aber nicht nur Autos kosten Geld, schliesslich könnt ihr nicht in eurem Wagen übernachten. Also geht es per GPS zum nächsten Immobilienmakler. Die Wahl eures Hauses ist nicht nur wegen dem Dach über den Kopf wichtig, sondern auch als Garagenplatz für eure künftigen Autos. Hat man sein Wunschheim bezogen kann man endlich sein erstes Auto kaufen, aber leider bleibt für die besten PKW nicht genug Geld übrig, also muss erstmal ein Einsteigermodell reichen.