
Hintergrundgeschichte zur Tekken Reihe (zitiert von Wikipedia)
Heihachi Mishima, ein mächtiger Großindustrieller und Besitzer der Firma Mishima Zaibatsu, veranstaltet das erste The King of Iron Fist Tournament (Name des Spiels: Tekken). Bei diesem ersten Turnier nimmt auch Heihachis Sohn, Kazuya Mishima teil. Kazuya will sich bei seinem Vater dafür rächen, dass er von ihm, als er ein Kind war, in eine Schlucht geworfen wurde. Heihachi wollte damit die Stärke seines Sohnes testen. Kazuya gelingt es schließlich Heihachi zu besiegen und somit das Turnier zu gewinnen. Anschließend wirft er seinen Vater ebenfalls in denselben Graben und übernahm das Mishima-Imperium.
Zwei Jahre sind nun seit dem ersten "The King of Iron Fist Tournament" vergangen. Mishima Zaibatsu wird unter der Leitung von Kazuya Mishima, der mit Jun Kazama zusammen ist, stärker und gewinnt mehr und mehr an Einfluss in der Welt. Allerdings werden Gerüchte, die sich um Kazuyas übernatürliche Kraft drehen, immer lauter, obwohl sich dieser in letzter Zeit immer mehr zurückzog. Zwei Jahre nach dem Ende des ersten Turniers gibt die Mishima Zaibatsu die Durchführung eines zweiten Turniers mit einem erheblich höheren Preisgeld bekannt: The King of Iron Fist Tournament 2 (Name des Spiels: Tekken 2). An diesem Turnier nimmt auch Heihachi Mishima, der den Fall in die Schlucht überlebte, teil. Und Heihachi kommt sogar ins Finale, wo er gegen seinen Sohn, Kazuya, antreten kann. Als Kazuya während des Kampfes am Boden liegt, verwandelt sich dieser in Devil (einen Teufel) mit extremen Kräften. Trotzdem gelingt es Heihachi, ihn zu besiegen. Nach dem Kampf wirft Heihachi Kazuya in einen Vulkankrater, in der Hoffnung, ihn ein für alle mal los zu werden, und übernimmt wieder die Kontrolle über die Mishima Zaibatsu. Die schwangere Jun zieht sich anschließend zurück, um ihren und Kazuyas zukünftigen Sohn Jin Kazama alleine aufzuziehen.
Etwa 19 Jahre sind nun seit dem letzten Turnier vergangen. Jin Kazama ist demnach etwa 19 Jahre alt. Er wird von seinem Großvater Heihachi im Mishima-Karate-Stil trainiert, um den Tod seiner Mutter zu rächen und das Wesen namens Ogre, welches Jun auf dem Gewissen hat, zu töten. Heihachi veranstaltet daraufhin ein drittes Turnier: The King of Iron Fist Tournament 3 (Name des Spiels: Tekken 3). An diesem soll auch Ogre teilnehmen und Jin soll seine Mutter rächen können. Heihachi hat aber andere Pläne und schießt Jin, nachdem dieser Ogre gegen Ende des Turniers besiegte, in den Kopf, woraufhin sich Jin in Devil (einen Teufel) verwandelt, eine Fähigkeit, die er von seinem Vater geerbt hat. Als Devil gelingt Jin die Flucht aus den Fängen von Heihachi.
Weitere zwei Jahre sind seit dem letzten Turnier vergangen. Heihachi Mishima veranstaltet erneut ein Turnier, um seinen Enkel Jin Kazama in eine Falle zu locken: The King of Iron Fist Tournament 4 (Name des Spiels: Tekken 4). Außerdem stellt sich heraus, dass Kazuya nach dem Wurf in den Vulkankrater (nach dem 2. Tournament) von der G-Corporation (eine Konkurrenzfirma der Mishima Zaibatsu) wiederbelebt worden ist, und ebenfalls am Turnier teilnimmt. Am Ende dieses Turniers und nach einem harten Kampf mit Kazuya und Heihachi im Honmaru (größter Tempel der Mishima Zaibatsu) gelingt Jin Kazama erneut die Flucht. Kazuya und Heihachi bleiben benommen am Boden liegen. Einige Zeit später wachen die beiden auf, geweckt durch mehrere Hubschrauber, die sich auf sie zubewegen. Mehrere Jack 4 (Kampfroboter der G-Corporation) greifen sie, auf Befehl eines Unbekannten (vermutlich die Führung der G-Corp.) und unter der Aufsicht von Raven, einem der G-Corp. unterstellten Auftragskiller, an. Kazuya gelingt die Flucht, bevor sich einer der Jacks samt Gebäude und Heihachi in die Luft jagt.
Nur wenige Zeit später wird von Jinpachi Mishima, Heihachis Vater, der unter Honmaru gefangen gehalten wurde, zu einem weiteren Turnier ausgerufen: The King of Iron Fist Tournament 5 (Name des Spiels: Tekken 5). Heihachi hat die Explosion Honmarus knapp überlebt und nimmt ebenfalls an diesem Turnier teil. Jin gewinnt das 5. Turnier und übernimmt die Mishima Zaibatsu.
Einige Jahre später wurde das King of Iron Fist Tournament 6 bekannt gegeben, zu dem sich auch die neuen Charaktere Miguel, Zafina, Leo und Bob angemeldet haben.
Fazit
Tekken 6 reißt mich hin und her. Ich war froh und begeistert, ein Tekken Spiel auf meiner Xbox 360 begrüßen zu dürfen. Die generelle Umsetzung ist nicht schlecht gemacht, aber leider auch nicht perfekt gelungen. Dies liegt möglicherweise auch am unnötigen aber aufgezwungenen Kampagnenmodus. Wer Tekken spielt will kämpfen - Nicht mehr, nicht weniger.
Die Animation wirken insgesamt Butterweich, allerdings an einigen Stellen auch sehr übertrieben. Diverse Charaktere formen gerade mit den Beinen doch recht unnatürlich wirkende Moves. Hier wäre etwas mehr Feingefühl sicherlich angebracht gewesen.
Wer bisher wenig Erfolg hatte, in die Welt der Beat´m Up Spiele einzusteigen, der sollte zumindest einmal Hand an Tekken legen, denn die Steuerung macht es dem Spieler zu Beginn sehr leicht und lässt dennoch im weiteren Verlaufe eine unglaubliche Möglichkeit an Bewegungen zu. Immerhin wollen die bis zu 100 Moves pro Charakter auch gespielt werden.
Es macht Spaß, Tekken zu spielen, aber vollständig überzeugt hat mich dieser Erstauftritt auf der Xbox 360 nicht...irgendwie fehlt auf Dauer doch der echte Fortschritt.
Bewertung
Pro
- Schöne Arenen
- Reichlich Kämpfer für den Versus Mode
- Zugängliche Steuerung
Contra
- Online Modus noch nicht perfekt
- Unnötiger Kampagnenmodus

2 Kommentare
Vale Mi, 11.11.2009, 17:43 Uhr
wills mir für die PSP holen. Hat das schon jemand auf PSP gezockt oder ist das noch gar nicht raus?
XBU Böhser Onkel Di, 10.11.2009, 16:35 Uhr
Also ich fands super nur leider war der Kampagnenmode schnell vorbei und man hat fast alle Erfolge in selbigen reingestopft.
Da hat dann bisi die Motivation gefehlt mit allen 40 Charas den Arcademode durchzuspielen ging zumindest mir so.