Review zu Star Trek: Legacy

Sofern man sich von der Story packen lässt und diese vorantreibt, springt man in die einzelnen Missionen und stellt fest, dass diese auch mal eben 45 Minuten in Anspruch nehmen kann. An und für sich ja gar nicht schlecht, wenn da nicht das Problem der fehlenden Checkpoints wäre. Der Frust ist schon recht gross, wenn man kurz vor Ende solch einer Mission dann doch noch das zeitliche segnet und wieder von vorn anfängt. Sofern man jedoch die Mission erfolgreich abschliesst, erhält man als Belohnung sogenannte Befehlspunkte, die als Währung für andere Raumschiffe oder Upgrades eingesetzt werden können.

Multiplayer

Neben der eigentlichen Einzelspieler-Story liefert Star Trek Legacy noch zwei weitere interessante Multiplayer-Spielmodi mit. Zum einen kann man mit bis zu acht Mitspielern auf insgesamt 16 Karten in einer Art Deathmatch kämpfen. Das heisst jeder spielt gegen jeden und hat vorab die freie Wahl seines favorisierten Raumschiffes. Da stehen neben alle Enterprise Varianten auch der schwer zu manövrierende Borg-Würfel sowie alle weiteren Raumschiffe wie der ,,Bird of Prey" mit seiner Tarnfunktion zur freien Verfügung. Insgesamt hat man die Auswahl aus 148 unterschiedlichen Raumschiffen mit unterschiedlichen Attributen für seine Schlachten.

Wer lieber die taktischen Elemente nutzen möchte spielt mit einem anderen Mitspieler eine der vier zu Verfügung stehenden Koop Missionen. Insgesamt liefern die Multiplayer-Optionen eine nette Abwechslung. Langzeitmotivation sollte man jedoch nicht erwarten, vor allem weil die Anzahl der Spieler nicht wirklich allzu gross ist. Da kann es schon mal sein, dass man in seiner ,,Lobby" ein wenig länger auf weitere Mitspieler wartet.