Review zu Ghostbusters

Ein Geisterjäger zieht niemals alleine los

Der integrierte Multiplayerpart stützt sich auf bereits bekannte und in vielen anderen Spielen integrierte Spielmodi und sorgt so für ein engagiertes Team aus vier Geisterjägern für kurzweilige Abwechslung. Zur Verfügung stehen insgesamt sechs unterschiedliche Spielmodi, die entweder kooperativ oder gegeneinander gespielt werden. Die Auswahl fiel dabei auf:

• Destruction: Hier ist der Name Programm und eure Aufgabe ist es, verfluchte Gegenstände oder Gegenstände in denen Geister eingeschlossen sind, zu zerstören.
• Protection: Hier heißt es Augen auf, denn ihr müsst die PKE Disruptoren, die aufgebaut werden, vor den fiesen Geistern beschützen.
• Thief: Hier gilt es, Artefakte vor den diebischen Geistern über einen definierten Zeitraum zu beschützen ,
• Survival: Ähnlich dem Horde Modus eines anderen 3rd Person Shooters müsst ihr hier Wellen von Geistern standhalten.
• Containment: Fangt soviele Geister wie möglich in der vorgegebenen Zeit.
• Slime Dunk: Ein Spielmodus, in dem ihr euch mit den Kollegen messen könnt und Slimer in den eigenen Fallen fangen müsst. Wer die meisten "Dunks" erzielt, gewinnt das Spiel.

Klingt alles wenig aufregend - ist es auch nicht - aber wer ein nettes Team aus bis zu vier Spielern zusammengestellt hat, der kann einige Stunden Spaß haben. Technische Probleme während der Multiplayersessions konnten keine festgestellt werden.

Warum erst jetzt?

Das neue Ghostbusters Spiel hat eine wahre Odyssee hinter sich, denn die Entwicklung des Spiels begann bereits vor geraumer Zeit - allerdings noch unter anderem Label. Aufgrund diverser Umstrukturierungen musste man mittendrin sogar bangen, ob das Spiel überhaupt noch erscheint. Dann nahm sich der Publisher NamcoBandai der Sache an und sorgte für eine Veröffentlichung.

Allerdings erschien das Spiel nun in Europa als letztes, da SONY einen Grossteil der Lizenzen sein eigen nennt und das Spiel - zumindest für einen gewissen Zeitraum - exklusiv auf der eigenen Spieleplattform sehen wollte.

Nahezu ähnlich verhält es sich mit einem dritten Filmteil, da diverse Lizenzinhaber wie Bill Murray, der noch ein Fünftel der Lizenzen inne hält, einem neuen Teil ebenso wie die weiteren Schauspieler nicht zugestimmt hat. Hoffen wir, dass das Spiel Anreiz genug gibt, auch noch einen weiteren Film zu veröffentlichen.