Review zu Enemy Territory: Quake Wars

DIE KLASSEN

Im Spiel habt ihr die Wahl zwischen diversen Klassen. Die Klassen heissen bei den Menschen und Stroggs ein wenig anders, ausserdem haben die Stroggs meist technisch bessere und optisch fremdere Waffen. Wir gehen hier von den Klassen der Menschen aus:

Soldat: Der Soldat ist der typische Angreifer. Er kann neben den Standard-Waffen Handfeuerwaffe, Messer und Granaten, auch ein Maschinengewehr, eine Schrotflinte oder auch einen Raketenwerfer halten. Besonders letzteres macht ihn zum unverzichtbaren Teil des Teams, wenn es darum geht, gegen Panzer und Flugeinheiten zu kämpfen. Bei den Strogg hat der Soldat zusätzlich noch eine Plasma- und eine Nail-Gun. Die Spezialfähigkeit des Soldaten ist das C4, was für viele Missionen wichtig ist.

Der Techniker: Der Techniker ist dafür zuständig, Abwehrgeschütze zu bauen und zu reparieren. Nebenbei kann er natürlich auch die Fahrzeuge reparieren. Neben den Standard-Waffen hat er noch Minen im Zugriff.

Der Sanitäter: Der Sanitäter ist nicht sehr schwer bewaffnet, dafür hat er aber die Fähigkeit, immer wieder Medipacks zu werfen, was ihn in jedem Kampf zu einer entscheidenden Klasse macht. Ist er einmal nicht da, so kann er per Heli eine Vorsorgungskiste droppen lassen, an welcher sich das Team bedienen kann. Stirbt ein Mitglied, kommt der Defibrilator zum Einsatz und die Schlacht geht weiter.

Der Feldagent: Der Feldagent ist dafür zuständig, ähnlich wie der Sanitäter euch mit Munitionskisten zu versorgen und kann Artillerie sowie Luftschläge anfordern, was ihn zwar nicht sonderlich schnell, aber dafür sehr effektiv macht.

Der Geheimagent: Der Geheimagent wird benötigt, wenn es darum geht, sich in bestimmten Missionen im System einzuhacken. Als seine spezielle Waffe hat er auf Wunsch ein Scharfschützengewehr im Gepäck, welches erheblichen Schaden verursachen kann.


VEHIKEL UND UNTERSCHIEDE DER RASSEN

Wie schon angesprochen sind die Strogg und die Menschen vom Gameplay nicht so unterschiedlich, wie es zu erwarten war. Das Ganze verhält sich größtenteils wie in alten Strategie-Spielen, das Aussehen und die Namen der Einheiten und ,,Gebäude" ist verschieden, aber der Kern ist der selbe. So bleibt das Spiel aber auf einer fairen Balance und das ist bei ET:QW wirklich gut gelungen.

Die Strogg sind natürlich, wie es nun mal bei ausserirdischen Rassen so üblich ist, technisch hochentwickelter als die Menschen. So sind ihre Waffen nicht auf Magazine angewiesen und können dadurch Einzelkämpfe zwischen Bodentruppen oft für sich entscheiden. Aber Vorsicht: Ddie Waffen der Strogg erhitzen sich dadurch.

Die Unterschiede der Rassen sind am größten, wenn es um die Fahrzeuge geht. Die Strogg haben weitaus besser gepanzerte Vehikel, z.B. einen riesigen Mech mit Raketenwerfern. Ausserdem haben sie für Bodentruppen eine Art Jet-Pack, aus welchem Granaten geworfen werden können. Im Gegenzug dafür haben die Strogg aber keine Transporter für Bodentruppen, wie es die Menschen haben. Hier zeigt sich also, man hat darauf geachtet, das beide Rassen Vor- und Nachteile haben. Die Menschen haben z.B. kleine Quads, mit denen ihr euch schnell durch die Maps bewegen könnt, und es so zu Überraschungsangriffen kommen kann, dies wird wohl mit dem hausgroßen Mech der Strogg nicht möglich sein.