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Dies will das Beratungsunternehmen SuperData Research herausgefunden haben. Den Grund dafür sieht das Unternehmen in der bisherigen Verbreitung der Spielhardware auf dem Markt. Laut einer Erhebung von SuperData Research im März haben 79 Prozent aller Gamer eine Konsole. Der durchschnittliche Spieler hat heute schon bereits 2,6 Konsolen im Haushalt.

Damit gäbe es eine Sättigung des Marktes und die potenziellen Kunden seien sich daher nicht sicher, ob es sinnvoll sei in eine Xbox One oder andere neue Hardware zu investieren. Das in New York ansässige Unternehmen warnt vor einem erneuten Videospielcrash wie es ihn erstmals 1983 gegeben habe. Damals wurde der Markt mit Videospielhardware geflutet. Heute würde sich das Phänomen wiederholen.

Wie das aber nun mal mit Prognosen so ist, so müssen diese nicht unbedingt eintreten. Das der Markt nun seit einigen Jahren mit Tablets und Smartphones überschwemmt wird, spielt allerdings auch wieder in die Richtung, die das Beratungsunternehmen zeichnet.

Wie ist eure Meinung dazu? Droht eine Übersättigung des Marktes und damit ein neuer Crash?

Quelle: Spieleradar

22 Kommentare

ne0viper89 Di, 08.10.2013, 13:44 Uhr

XBU Dirty schrieb:
Umsatzorientiert und maßlose Gier sind aber zwei recht unterschiedliche Schuhe ;)

Im laufe der Zeit, läuft eh das erste auf das zweite hinaus :smt023

XBU Dirty Di, 08.10.2013, 13:16 Uhr

ne0viper89 schrieb:
Publisher sind genauso umsatzorientierte Unternehmen wie alle anderen auch, daher wird sich daran wohl nichts ändern.

Umsatzorientiert und maßlose Gier sind aber zwei recht unterschiedliche Schuhe ;)

Testave Di, 08.10.2013, 13:03 Uhr

Square Enix hat das beste Potential, sich auf Ubisofts erfolgreichen weg zu begeben, verscheißt es sich aber tatsächlich mit der Marketing gewaltig. Die sollten sich mal einen vernünftigen Marketingchef holen, die Spiele sind der Wahnsinn und die gehören auch ganz nach oben auf die Liste. (alleine wegen Spielen wie Tomb Raider, Deus Ex, Hitman Absolution oder Sleeping Dogs zocke ich überhaupt)

GLR b0x Di, 08.10.2013, 10:44 Uhr

Ich finde das gar nicht unwarscheinlich, vorallem weil es viele Parallelen zu 1983 gibt. Damals war die Qualität der Spiele auch am Ende und es wurde nur noch durch Publisher-Dominanz verarscht. Die Entwickler durften sich nicht mal mehr in die Credits schreiben. Das Spiel zu Film E.T war die größte Frechheit die es jemals gegeben hat.

Heute wird auch nur noch auf das Geld geschaut und auf die Qualität nichts gegeben. Aus dem Segen DLC ist nur noch Abzocke übrig geblieben, man wirft Betaversionen raus und patcht sie nach Release, overhype überall wo man hinschaut, das größte Drecksgame wird beworben wie das Beste was es jemals gab ohne sich zu schämen. Für Forza 5 und Halo 5 sind 2 Jahre Entwicklungszeit zu wenig. Jemand der für eins der beiden Spiele arbeitet und ich kenne muss 70 Stunden pro Woche arbeiten, obwohl 40 normal sind, aber anders wirds eben nicht fertig.

1984 wurden auch die ersten PCs zum Gamen erschwinglich, heute hat man die Smartphones in der selben Position. Würde mich nicht wundern, wenn es hier bald Krachen geht.
Square Enix Reaktion auf schlechte Verkaufzahlen die Entwicklungszeit weiter zu kürzen ist der reinste Facepalm. Spiele wie Sleeping Dogs (welches sehr gut ist!), davon habe ich erst 6 Monate nach Release irgendwas gehört, so gut funktioniert das Marketing.

XBU Razor Di, 08.10.2013, 09:08 Uhr

Die Qualität der letzten Spiele lässt hoffen. The Last Of Us, Beyond, GTA 5, oder was jetzt noch rauskommen wird.

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