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Bereits letztes Jahr hatten wir euch von Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr berichtet. Bei dem Titel handelt es sich um ein Action-RPG im Stile von Diablo, nur eben im bekannten Sci-Fi-Universum. Seit letztem Jahr hat sich natürlich einiges getan, und daher gab es auch von dieser gamescom einiges zu berichten.

Vorweg: Erscheinen wird der Titel wohl im nächsten Jahr auf dem PC, aber da es letztes Jahr schon hieß, der Titel käme dieses Jahr heraus, solltet man mit der Angabe vielleicht etwas vorsichtig sein. Versionen für Xbox One und PlayStation 4 sollen später folgen, was natürlich auch alles heißen kann. Daher haben wir bisher auch nur Material vom PC sehen können und Angaben zu der Konsolenversion konnten faktisch nicht gemacht werden, was vermuten lässt, dass sich die Version noch in einem frühen Stadium befindet.

Zunächst einmal: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr bietet die volle Singleplayererfahrung, das bedeutet Story, Cutscenes, alles Inklusive! Diesmal jedoch stand der Multiplayer im Fokus, beziehungsweise die Umgebung, in der ihr euch in den Weiten des Internets bewegt – oder des Weltalls, denn es können verschiedene Sternensysteme angesteuert werden. Das besondere hier ist, dass ihr sämtliche Inhalte auf Wunsch alleine angehen könnt, spaßiger wird’s aber natürlich im Koop mit bis zu vier Spielern – ob es einen Couch-Koop auf Konsolen geben wird, konnte allerdings eben noch nicht beantwortet werde. Weiterhin haben Aktionen der anderen Spieler Einfluss auf die einzelnen Sternensysteme und können sie so nachhaltig, auch für euer Spiel, verändern.

Um Spieler bei Laune zu halten, wird es Seasons geben, einzelne Staffeln mit neuen Spielinhalten. Diese werden vollkommen kostenlos zur Verfügung stehen und somit dürfte für dutzende Stunden Spielspaß gesorgt sein. Für Abwechslung sorgen zudem drei verschiedene Klassen, von denen wir zwei zu Gesicht bekamen, eine Art Tank, der auf die frontale Konfrontation ausgelegt ist, und einen leiseren, auf Distanz und einzelne Gegner bedachten Scharfschützen. Die dritte Klasse wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Gegen die Langeweile kämpfen aber auch die prozedural erstellten Level an. Immer also, wenn ihr eine Mission startet, unterschiedet sich der Levelaufbau vom vorherigen Durchgang. Man betonte jedoch, dass die Level aus einzelnen Puzzleteilen zusammengesetzt werden, also können Räume durchaus gleich ausfallen, unterschieden sich dann aber in Design und Anordnung.

Das uns gezeigte und diesmal auch anspielbare Material sah schick aus und dürfte gerade Fans von Warhammer 40.000 an jeder Ecke ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ob darüber hinaus auch Fans des Genres zugreifen können, wird sich zeigen müssen, vor allem auch, wie man das Spiel auf Konsolen umsetzen möchte. Wir danken Neocore Games für den Termin und hoffen im nächsten Jahr dann auch mehr zur Konsolenfassung erfahren zu können. Und wer noch ein wenig mehr über Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr erfahren möchte, kann sich natürlich auch unseren Bericht von der gamescom 2015 durchlesen.

Quelle: XBoxUser.de

1 Kommentar

BreakingLaw Di, 23.08.2016, 20:19 Uhr

sieht gar nicht so schlecht aus, so ein paar bossfights gehen immer ;)