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Mikrotransaktionen wurden in den letzten Jahren heiß diskutiert. Eine kanadische Familie musste nun die Folgen der umstrittenen Mikrotransaktionen spüren. Frisch aus Kanada kursiert nun die Meldung, dass ein 17-jähriger Teenager aus Kanada seit dem letzten Jahr in regelmäßigen Abständen Mikrotransaktionen getätigt hat, um FIfA Punkte für den Ultimate Team Modus zu erwerben.

Kurz vor Weihnachten erhielt die Familie eine Kreditkartenabrechnung in Höhe von 7.625,88 US- Dollar. Der Teenager glaubte, dass die Kosten der Fifa Punkte bereits mit dem Kauf von Fifa 16 gedeckt seien. Der Vater des Jungen dazu: "Er ging davon aus, dass es im Spiel eine einmalige Gebühr sei. Ihm geht es genauso schlecht wie mir, da er zu keinem Zeitpunkt glaubte, dass er für jede Transaktion aufs neue bezahlen muss."

Unwissenheit schützt bekantlich nicht vor Strafe und nach dem aktuellen Stand der Dinge muss davon ausgegangen werden, dass die Eltern auf den Kosten sitzen bleiben, da diese es versäumt haben, den Kauf von Mikrotransaktionen in den Systemeinstellungen der Xbox One zu sperren. Laut Microsoft besteht deshalb kein Recht auf eine Rückerstattung.

Quelle: Cbc.ca

7 Kommentare

XBU FloNÄ Mi, 27.01.2016, 15:15 Uhr

Microsoft erstatten den Schaden jetzt.
Sie sind der Meinung, dass die Eltern keinen Fehler gemacht haben.

Ich weiß nicht ob ich das gut finden soll :-k
Eigentlich sollte der Bengel und die Eltern aus den Fehlern lernen. So kommen sie damit durch und der Lerneffekt bleibt wahrscheinlich auf der Stelle.
Wer weiß ob nicht auch andere auf die Idee kommen und eine Geschichte erfinden die Microsoft dazu bewegt das Geld zurück zu zahlen.
Von Mikrotransaktionen an sich will ich hier gar nicht anfangen, dass ist ein anderes Thema.

Vielleicht wollte es aber Microsoft auch nicht auf einen Prozess ankommen lassen, wodurch eventuell höhere Kosten entstanden wären.
Positiver Nebeneffekt: Gute Presse

Phoenix80 Mi, 13.01.2016, 17:18 Uhr

Ich kann diese Mikrodinger auch nicht leiden und gebe da kein Geld aus. Ist zwar hier eigene Schuld, aber so etwas wie eine Warnung bei zu hohen und unnormalen Kosten wäre auch nicht verkehrt gewesen.

Reggaebus Mi, 13.01.2016, 08:23 Uhr

früher war es jamba.. heute zockt fifa die total naiven jungen leute ab.

Finanzminister Di, 12.01.2016, 20:43 Uhr

Microtransaktionen sind der letzte Dreck, aber die Verantwortung liegt beim Kunden, nicht beim Anbieter.

Daher Shit Happens.

XBU FloNÄ Di, 12.01.2016, 19:25 Uhr

Entweder ist er ein guter Schauspieler oder (Sorry) dämlich.

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