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In einem Interview gegenüber Eurogamer hat das Studio CI Games eingeräumt sich mit Sniper Ghost Warrior 3 übernommen zu haben. Neben den 5 Minuten langen Ladezeiten wurde das Spiel auch ohne den zuvor angekündigten Multiplayer ausgeliefert und hat darüber hinaus noch weitere technische Probleme.

Studioleiter Marek Tymiñski gibt zu, dass die geplante offene Spielwelt einen viel zu großen Umfang mitgebracht hat, während man für die Fertigstellung einfach zu wenig Zeit und ein zu kleines Team eingeplant hatte. Man wollte als Team bei den großen Triple-A-Titeln mitmischen und genau darin lag der Fehler.

"Wir haben einfach die Größe unseres Teams und das ursprünglich kalkulierte Zeitfenster falsch eingeschätzt. Dadurch das wir das Spiel in die Triple-A-Kategorie gepackt haben, kamen wir davon ab es wirklich gut zu machen. Anstelle dessen haben wir zu viel Zeit darauf verschwendet es den großen Titeln nachzumachen. Das war ein großer Fehler".

Aus Fehlern wurde aber inzwischen gelernt und man will jetzt an einem neuen Taktik-Shooter ohne Open World-Konzept arbeiten.

Wie sich Sniper Ghost Warrior 3 bei uns im Test geschlagen hat, erfahrt ihr hier

Quelle: Eurogamer

2 Kommentare

XC ShadowClaw Di, 27.06.2017, 15:32 Uhr

öffentlich zugeben ist ja schön und gut aber das ist alles? ICh denke alle Käufer sollten wenigstens einen Zusatzinhalt dafür bekommen. Bei Assassins Creed Unity gabs das ganze DLC gratis weil die Mist gebaut haben. ICh fänds fair gebe es wenigstens ne Kleinigkeit für die "Unannehmlichkeiten".

K3M0H Di, 27.06.2017, 14:31 Uhr

Schön , dass es mal öffentlich zugeben wird !