
Offroad-Simulation mit der offiziellen FIA Lizenz. Bigben hat uns auf der Gamescom ganz kurz eingeführt und uns einen Blick auf WRC 6 gegeben, anspielen konnte ich auch direkt - Pressematerial wie Screenshots oder Videos gab es aber keine. Fokus der Präsentation war die Vorstellung von Features, wie z.B. die Ausmerzung von Fehlern oder Verbesserungen von Dingen, die am Vorgänger kritisiert wurden. So sprach man von verbesserter Grafik im Sinne von mehr Vegetation und mehr Zuschauer am Wegesrand.
Auch eine Verbesserung zum Vorgänger: Es gibt mehr Variation was Streckenbreite angeht (mal enger, mal weiter) und es gibt deutlich mehr Stellen mit Höhenunterschieden.
Ein Fokus liegt wohl darauf, dass es das offizielle Spiel der FIA ist und somit alle Lizenzen vorhanden sind. Selbst die Rallye China ist im Spiel integriert. Im Gegensatz zu WRC 5 ist der Spielmodus „eSports WRC“ diesmal von Anfang an integriert und bietet den kompetitiven Spielern die ideale Plattform.
Man kann das Spiel auch im Splitscreen spielen, was ein Novum ist, und für Bigben wichtig erschien, da man, laut eigener Aussagen, viel zu wenig aktuelle Rennspiele im Splitscreen spielen kann. Diesem Statement kann ich voll und ganz zustimmen.
Man erwähnte außerdem, dass Playstation VR ein Projekt ist, das sie unterstützen wollen, es aber wahrscheinlich noch nicht zur Release verfügbar sein wird. Es gab allerdings bereits Tests mit VR und die seien wohl sehr beindruckend. Ich kann mir auch vorstellen, dass es relativ „einfach“ umzusetzen ist, da man sich selbst ja nicht bewegt, sondern stets im Cockpit sitzt.
Nach einer kleinen Spielrunde konnte ich dann einen ersten Einblick ins Gameplay werfen. Ich habe den Vorgänger nicht gespielt, fand aber, dass WRC 6 sich sehr gut anfühlt. Die Steuerung ist flüssig, das Gameplay fordert sehr genaue Eingaben. Es ist eine Simulation und relativ hart, was den Schwierigkeitsgrad angeht. Schade fand ich, dass man, wenn man von der Strecke etwas zu weit abkommt (z.B. die Kurve nicht gut gefahren ist und im Wald fährt), man zu schnell automatisch wieder auf die Strecke teleportiert wird. Das Spiel will gar nicht, dass man abseits der Strecke fährt und die Illusion des echten Rennens wird durch ein solches, künstliches Zurücksetzen auf die Strecke ruiniert.
Bleibt abzuwarten, wie viele Fans das Spiel schlussendlich für sich gewinnen kann!
Quelle: XBoxUser.de @ Gamescom 2016
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