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Das Spiel Aliens: Colonial Marines gelang zur Markteinführung in scharfe Kritik, da die Demos des Spiels künstlich geschönt wurden und letztlich im Spiel sogar ganze Levels fehlten. Nun strebt SEGA vor einem kalifornischen Gericht einen Vergleich an und bietet 1,25 Mio USD. SEGA bekam deswegen im April 2013 eine satte Klage wegen irreführender Werbung an den Hals.

Durch eine solche Zahlung würde SEGA allerdings in Zukunft nicht mehr für das Spiel belangt werden können. Der verantwortliche Entwickler Gearbox (Borderlands, Brothers in Arms) kann aber dennoch weitherhin zur Rechenschaft gezogen werden. Jenes Studio hatte die Entwicklung an ein bislang eher unbekanntes Studio names Timegate outgesourct.

Quelle: Polygon

2 Kommentare

XBU ringdrossel Di, 12.08.2014, 13:28 Uhr

Ich persönlich hoffe, dass SEGA nicht so glimpflich davon kommt. 1,2 Millionen sind ein Witz. Stimme dir da 100% zu.

Dem Vebraucher bringt es dann immerhin in Zukunft etwas. Also in dem Sinne das Entwickler und Publisher sich 2x überlegen gefakte Demos zu zeigen. Ist auch echt hart Gamer so über den Tisch zu ziehen. Fand es auch schade, denn das Spiel hatte durchaus Potential.

XBU TNT2808 Di, 12.08.2014, 13:21 Uhr

Schön und gut, aber was bringt das dem Verbraucher? Der sieht nichts von dem Geld. Das einzig gute könnte sein, dass sich SEGA jetzt zweimal überlegt, ob sie so einen Mist auf den Markt werfen. Ist nur die Frage, ob die paar "Peanuts" SEGA wehtun.