Ergebnis 1 bis 10 von 19

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    aka VielfrassDock Gamepad-Junkie Avatar von Schaafschuetze
    Registriert seit
    02.01.2009
    Beiträge
    743
    Beigetretene Turniere
    7
    Turnier Siege
    0
    Marktplatzbewertung
    14 (100%)
    Gamer IDs

    Gamertag: Shift Oreey

    Standard

    Zitat Zitat von Quelle: Apfeltalk.de
    Weiterer Gegenwind erreicht Deutschlands größten Telekommunikationskonzern: Nachdem die Deutsche Telekom gegen Ende April seine Pläne zur Drosselung von Datenvolumen bei DSL-Verträgen offenlegte und dafür eine Welle der Empörung kassierte, steht dem Konzern jetzt eine erste Abmanhnung ins Haus. Der Absender ist die Verbraucherzentrale des Landes Nordrhein-Westfalen – und die fordert: Die entsprechenden Klauseln ersatzlos zu streichen. Kommt das Unternehmen dieser Forderung nicht nach, droht der Rechtsweg.

    Die Verbraucherschützer sehen im Vorgehen der Telekom eine "unangemessene Benachteiligung der Verbraucher", deren Übertragungsgeschwindigkeit nach dem Willen des Unternehmens ab einer bestimmten Volumengrenze auf eine Bandbreite von 384 Kbit/s gebremst werden soll. Entsprechende Klauseln stehen seit dem 02. Mai in den Vertragsbedingungen der Telekom für die DSL-Tarife "Call&Surf" und "Entertain". Spätestens 2016 sollen sie umgesetzt werden.

    Besonders große Sorgenfalten bereitet den Verbraucherschützern vor allem die Nutzung von Video-, Musik- und Telefondiensten im Internet. Diese seien bei solch geringen Bandbreiten heute "nicht mehr ohne Qualitätseinbußen möglich". Seien mehrere Anwendungen auf dem PC- oder Smartphone des Nutzers aktiv, drohe die Verbindung sogar in der Datendrosselung zu ersticken, heißt es aus dem Ministerium.

    Nachdem zuletzt auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler vor einer Umsetzung der Pläne gewarnt hatte, positioniert man sich auch in der Verbraucherzentrale klar: Die Anbieter überträfen sich in der Werbung für Internettarife seit jeher mit Flatrate- und Geschwindigkeitsversprechen, erklärt der NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller. "Wer Verbrauchern den Saft fürs Surfen dann übers Kleingedruckte derartig abdreht, lässt sie auf der Datenautobahn auf der Standspur stranden und nimmt ihnen damit die Möglichkeit zum diskriminierungsfreien Zugang zu allen Diensten", so Müller und drängt auf eine Streichung der neuen Regularien.

    Bis zum 16. Mai hat die Telekom jetzt Zeit, dieser Forderung in Form einer Unterlassungserklärung nachzukommen. Will der Konzern auch künftig nicht auf die Verwendung dieser Klausel verzichten, droht ihm der Rechtsweg. Dann entscheiden Gerichte, ob die Pläne zur DSL-Drosselung zulässig sind oder nicht.
    Mal sehen wie sich das in Zukunft weiterentwickelt..


  2. #2
    Neues Mitglied Newbie Avatar von blackraven1981
    Registriert seit
    18.04.2013
    Beiträge
    5
    Beigetretene Turniere
    0
    Turnier Siege
    0
    Marktplatzbewertung
    0
    Gamer IDs

    Gamertag: blackraven1981

    Standard

    Daten-Drosselung: Telekom schafft DSL-Flatrates ab

    Mit dem unbegrenzten Surfen soll es für Neukunden der Telekom bald vorbei sein. Ab 2. Mai werden neue Tarife eingeführt, und bei denen gibt es Obergrenzen für Datenmengen wie bei Handy-Verträgen. Wer zu viel Daten abruft oder hochlädt, wird auf Schneckentempo abgebremst.



    Bonn - Kunden der Deutschen Telekom können mit ihren Anschlüssen zu Hause künftig nur noch bis zu einem bestimmten Datenvolumen schnell surfen. Wie bei Handy-Verträgen mit Internetpauschale soll in Zukunft auch für das Surfen zu Hause das Datenvolumen für schnelles Surfen begrenzt werden, teilte die Telekom mit. Wird die Volumengrenze erreicht, soll die Geschwindigkeit des Internetanschlusses gedrosselt werden. Die Begrenzung gilt für neue Verträge, die ab Mai abgeschlossen werden.



    Flatrates im herkömmlichen Sinne soll es bei der Telekom somit nicht mehr geben: Jeder Tarif wird zum Volumentarif mit anschließender Tröpfel-Grundversorgung. Jeder, der mit seinem Smartphone schon einmal das Inklusivvolumen seines Vertrages überzogen hat, weiß, wie sich das anfühlt.
    Die künftigen Festnetz-Obergrenzen im Einzelnen:


    • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
    • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
    • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
    • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB

    Wer die jeweilige Grenze überschreitet, dessen Anschluss wird gedrosselt - und zwar auf 384 Kbit/s. All das gilt aber eben nur für neue Verträge: Bestehende Verträge würden von der Regelung nicht berührt, teilte die Telekom mit. Und auch Neukunden müssen wohl nicht sofort mit Drosselungsgefahr rechnen: "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen." Wann die Geschwindigkeitsgrenze tatsächlich komme, hänge von der Entwicklung des Datenverkehrs ab.


    Die Telekom begründet die Einführung der Volumengrenzen mit dem raschen Wachstum des Datenverkehrs. Das Datenvolumen nehme "rapide" zu, weswegen der Konzern in Datenleitungen investieren müsse. "Immer höhere Bandbreiten lassen sich nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren."
    Die eigenen, besonderen Breitbanddienste will die Telekom von der Drosselung ausnehmen: Wenn ein Kunde etwa das Unterhaltungsprogramm T-Entertain gebucht habe, werde der dadurch entstehende Traffic nicht auf das Volumen angerechnet, so die Telekom. Das gleiche gelte auch bei Voice-over-IP-Telefonie, also Festnetztelefonaten über Internetleitungen. Reguläre Internetdienste würden "diskriminierungsfrei nach dem Best-Effort-Prinzip behandelt", also "so gut es die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen". Das betreffe auch Internetdienste der Telekom selbst. Künftig werde es aber möglich sein, mehr Volumen für schnelles Surfen hinzuzubuchen. Auch das kennt man von Handy-Verträgen bereits.
    Mit dem Verweis auf das Best-Effort-Prinzip will man sich bei der Telekom offenbar gegen die zu erwartende Debatte über Netzneutralität wappnen, die der Schritt auslösen wird. Erst vergangene Woche hatten Dutzende europäische Bürgerrechts- und Verbraucherschutzorganisationen vor der Aushöhlung dieses Prinzips gewarnt: Sie fürchten, dass Anbieter von Internetanschlüssen bestimmte Anwendungen bevorzugen könnten, bei anderen den Datenverkehr hingegen drosseln.


    DSL-Flatrate: Telekom führt Volumengrenzen und Daten-Drosselung ein - SPIEGEL ONLINE


    das gilt nur für neukunden


    und hier infos von anbietern die drossel oder nicht


    Tempolimit bei Internettarifen: Welche Internet-Provider drosseln und welche nicht? - Tempolimit bei Internettarifen - FOCUS Online - Nachrichten


    lg black



  3. #3
    XBoxUser.de - Team Gaming Gott Avatar von XBU Buttercup
    Registriert seit
    15.10.2012
    Beiträge
    4.312
    Beigetretene Turniere
    0
    Turnier Siege
    0
    Marktplatzbewertung
    9 (100%)
    Gamer IDs

    Gamertag: Paula Fenix PSN ID: PaulaFenix

    Standard

    Oh, ja genau den Artikel hab ich gesucht! Hab wohl doch etwas zu hoch geraten. ^^

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •