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  1. #1
    Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie Avatar von msvfreak02
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    Gut, als kleiner Bub^^ hab ich mch auch Stunde, Tage, Wochen mit meinen Legosteinen und Actionman-Figuren beschäftgt, was waren das moch Zeiten

    Man sollte sich nach der USK richten, aber als Jugendlicher will man ja eben genau das gegenteil...

  2. #2
    Erfahrenes Mitglied Hardcore Zocker Avatar von Ruepel
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    Also, da ich selbst auch schon als Jugendlicher jeden Mist gespielt habe, auch wenn die 18er Spiele von damals sicher nicht vergleichbar sind mit denen von heute, hat es mir nicht geschadet glaub ich. Dasselbe mit Filmen. Obwohl, wer weiß, vielleicht wäre ich nun die Kanzlerin. ;-)

    Meine Eltern haben sicher auch versucht darauf zu achten was ich spiele und schaue. Aber irgendwann ab Alter X, das mag bei dem einen 12 sein bei dem anderen 15, wird so oder so drauf gesch…. was die Eltern sagen. Wenn es daheim nicht geht dann halt bei nem Kumpel oder wenn die Eltern nicht zu Hause sind. Und was bringen Verbote? NICHTS!! Irgendein Freund hat immer entsprechende Filme oder Spiele das liegt ausserhalb des Einflussbereiches der Eltern.

    Und wenn man erst mal gar keinen Terz um diese Erwachsenen Titel macht ist meiner Meinung nach der Reiz nach solchen Titeln gar nicht so groß. Selbst wenn, ich bin und bleibe der Meinung das Spiele und Filme keinen Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen hat wenn die Erziehung an sich stimmt und das Kind vor allem Liebe erfährt. Nur, diese Punkte kommen bei Familien halt heute oft zu kurz.

    Des weiteren werde ich auch viel Wert darauf legen das mein Sohn irgendwann viel Sport macht. Das habe ich von Kind an auch immer gemacht bis heute. Gesunder Körper = gesunder Geist! Zum einen sind dann andere Sachen wichtig als den ganzen Tag nach der Schule vor der Glotze zu hocken zum anderen haben die Kinder Kontakte, verbringen Zeit draussen. Das sind Sachen wo ich wirklich drauf achten werde, sicher mehr als wenn man Sohn mit 12 nen 16er Film schaut beispielsweise.

    Versteht mich nun nicht falsch, werde daher meinem Sohne nicht irgendwann mit 6 Jahren nen Braindead vorsetzen oder sonst was, das versteht sich von selbst. Nur die Kinder müssen selbst irgendwo lernen was gut für sie ist und das sie sich selbst Grenzen setzen was sie sich zumuten wenn sie irgendwann in einem Alter sind wo sie das abschätzen können. Wenn dies nicht klappt dann muß man halt anders verfahren. Aber da ich nicht so ganz blöde bin wie keiner aus meiner Familie hoffe ich mal das ich dies auch auf meinen Sohn übertragen habe. ;-)

    So, manchmal bisl ausgeschweift. Aber ein interessantes Thema was Ihr hier anschneidet. Mein Sohn ist grad erst 19 Monate, daher kann es sein das ich es in ein paar Jahren ganz anders sehen und werde dann vielleicht doch noch spießig und verklemmt was solche Sachen angeht. ;-)

  3. #3
    Ex-XBU-Team Hardcore Zocker Avatar von XBU Mastermind
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    Ich denke man kann kein generelles Vorgehen als gut oder schlecht bewerten. Das "eingesetzte Verfahren" muss halt auch zum Kind passen.

    Ich handhabe es bei uns so, dass mein Sohnemann alles was bis zu seiner USK Freigabe geht natürlich spielen kann. Darüberhinaus fragt er.

    Für mich gilt, dass man sofern möglich sich als Erziehungsberechtigter selbst ein Bild vom Spiel machen sollte und auch wissen sollte, wie der eigene Nachwuchs damit umgeht bzw. klarmkommt. So hat mein Sohn absolutes CoD Verbot, da ich der Meinung bin, dass die Inszenierung schon mehr als heftig ist. Das muss man sich dann mit 13 Jahren noch nicht antun .- Halo 3 hingegen sehe ich nicht als sonderlich bedenklich an.

    Darüber hinaus dneke ich, dass es generell auch wichtig ist, das - aus Prinzip - auch Dinge "verboten" bleiben müssen, damit man lernt mit Grenzen umzugehen.

    ICh habe Glück und mein kurzer Akzeptiert meine Ansage in Bezug auf das was erlaubt ist und was nicht - klar gibt es manchmal auch nachfragen - Aber dann muss man sich auch mal die Zeit nehmen und seinen Standpunkt erklären und NEIN ist kein Standpunkt - zumindest meistens nicht

    Mein Fazit: Man sollte die USK und FSK Freigaben schon ernst nehmen und sie als generellen Spielraum nutzen. Wer es kann sollte sich selbst ein Urteil aus Inhalt und dem Spieler bilden und dann entscheiden. Dazu gehört auch, dass man ggf. gemeinsam schaut/spielt und im nachhinein mal nachhakt, wie die "Erfahrung" war. Heisst: Wer es sich einfach macht oder nicht die Möglichkeit hat sich eine eigene Meinung zu bilden, der nutzt die FSK und USK ohne Ausnahme, wer sich die Arbeit machen möchte und kann der macht es wie oben beschrieben. Und dann noch die Kategorie - Arbeit?, Erziehung?! Ne lass mal - Da reguliert es sich eh von selbst - aber da ist en anderes Thema
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