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  1. #1
    Ex-XBU-Team Hardcore Zocker Avatar von XBU Mastermind
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    Na da bin ich ja mal gespannt - Gerade erst zu Beginn des Jahres haben es Sat 1 und RTL geschafft, ihr Sendeformat von 4:3 auf 16:9 zu ändern - und wie lange gibt es jetzt schon 16:9?

    21:9 würde ja dem 2,35:1 Format entsprechen...stelle ich mir für entspr. Kinomaterial ja gut vor aber wie gross wird dann noch ein 4:3 Bild...Das ganze wird sicherlich dauern und wie gross werden dann die panels?


    Hier nochmals etwas zur Qualität Kinfilm in 35mm gegen Full HD - Offensichtlich gibt es also Kameras, die noch höher aufgelöstes Material aufnehmen können - Stand 10/07
    Filme werden fürs Kino gemacht - Videos oder Fernsehaus- strahlungen gelten eigentlich als Zweitverwertung. "Zum ersten mal in der Geschichte des bewegten Bildes ist das Nebenprodukt dem Hauptprodukt aber nicht mehr nur ebenbürtig, sondern kann qualitativ sogar besser sein", so c't-Redakteur Jan-Keno Janssen. Gemeint sind die DVD-Nachfolgeformate HD DVD- und Blu-ray-Disc. Wer sich etwa die Filme "X-Men 3" oder "Casino Royale" zu Hause mit einem Beamer in Full-HD anschaut, sieht eine hochwertigere Bildqualität als im Kino.

    Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Viele Regisseure setzen beim Dreh digitale Kameras ein - meist Full-HD-Kameras mit 1080 Bildzeilen, die ideales Material für HD DVD- und Blu-ray-Discs liefern. Full-HD-Auflösung ist aber weit entfernt von der möglichen Qualität analoger 35-mm-Filme, dem traditionellen Kino-Format. Neben der geringeren Auflösung schmälern die Kopierverfahren die Bildqualität: Weil das 35-mm-Format bei Kinoprojektoren Standard ist, wird das digitale Material auf die analogen Filmrollen kopiert - und das möglichst preiswert und schnell.

    Dabei ist es durchaus möglich, digitale Kinofilme zu drehen, die der Auflösung eines 35-mm-Films entsprechen. Das Format nennt sich 4K-Auflösung und hat viermal so viele Bildpunkte wie Full-HD. Derzeit existieren aber nur wenige Kameras und noch weniger digitale 4K-Filmprojektoren. Erste Versuche hat ein Kino in London gestartet - mit durchschlagendem Erfolg, wie es heißt. Doch die Kosten sind hoch und der Speicherhunger des Filmmaterials groß: Rund 970 MByte fordert das Videomaterial pro Sekunde - 120 Minuten Film belegen also rund 6,6 TByte auf einer Festplatte.
    Geändert von XBU Mastermind (13.02.2009 um 13:44 Uhr)
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