Ich möchte hier mal eine kleine diskusionsrunde über mein momentanes lieblingsthema starten. Beide Seiten sind herzlich willkommen sich zu wort zu melden.
Das Thema, wie könnte es anders sein "Machen uns gewaltspiele (GoW etc.) gewaltätiger ?"
Anstoß dazu war mal wieder eine "großartige" sendung des ZDF.
Ich finde es einfach nur wiederwertig, wie leichtfertig Politiker und selbst gebildete Menschen, dass Hauptproblem unserer jungen civilisationsschichte einfach auf moderne Medien schiebt. Solch spiele, können einen im schlimmsten fall aufregen, jedoch nicht mehr als ein Rennspiel, in dem man gerade verliert.FRONTAL 21 :
"Immer brutaler, immer realitätsnaher - die Nachfrage nach Computergewaltspielen nimmt gerade bei Kinder und Jugendlichen nicht ab. Doch Wissenschaftler warnen: Das exzessive Eintauchen in die Welt des virtuellen Tötens macht gewalttätig.", so die Einleitung der Sendung.
Doch scheint trotz allem der älteren Generation grade dies nicht in den Sinn zu kommen.
Ergebnis 1 bis 10 von 35
-
05.09.2007, 17:26 #1
- Registriert seit
- 08.04.2006
- Beiträge
- 836
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
Empörung über "gewalt" wegen Spielen
TV Samsung 37M86BD
Sound Denon AVR 1707 | Teufel Concept R
-
05.09.2007, 17:32 #2
- Registriert seit
- 11.09.2006
- Beiträge
- 391
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 19 (100%)
Ich verstehe das auch nie, dass die Schuld dann immer bei den Gewaltspielen gesucht wird. Wenn jemand Amok laufen sollte, dann aber nicht, weil er Gewaltspiele gespielt hat, sondern weil er vorher schon selisch im Eimer war und es einfach nur eine Frage der Zeit war, bis er es tut!
Aber die Politiker und Wissenschaftler machen es sich doch immer sehr schön einfach, immer die Schuld auf die Spiele schieben und schon ist die Sache geritzt. Einfacher geht's doch gar nicht mehr!!! So ein Quatsch.
mfg StephanMfG Stephan
-
05.09.2007, 17:37 #3
- Registriert seit
- 23.09.2006
- Beiträge
- 12.495
- Beigetretene Turniere
- 4
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 77 (100%)
Das Thema nervt mich auch schon gewaltig aber was ich heute gelesen hab setzt noch einen drauf.
Und zwar regen Leute über Resi 5 auf aber (noch) nicht wegen der Gewalt im Game sondern das es rassistisch sei
Den in dem Spiel werden farbige Menschen als krank dargestellt was angeblich auf die hohe Aids Dichte anspielen soll manche Leute finden echt immer was anderes um uns Gamer schlecht hinzustellen
-
05.09.2007, 17:39 #4
- Registriert seit
- 19.04.2006
- Beiträge
- 5.242
- Beigetretene Turniere
- 3
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 17 (100%)
Ich bin zwar nur ein Kind aber ich gebe auch mal meine Meinung von mir. Oft sind es nicht die Gewalt Spiele die einen gewalttätig machen sondern wie er mit der Gewalt,wie sie in den Spielen vorkommt, umgeht. Oft können diese Menschen nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden. Ich bin jetzt 15 Jahre alt und ich spiele Spiele wie Graw 1&2, CoD 3, RSV und ich bin ganz normal. Auch wenn ich ein bisschen Süchtig nach meiner Xbox im allgemeinen bin bin ich sonst ganz normal. so jetzt wisst ihr was ich dazu Denke.
Gruß Marius
-
05.09.2007, 18:04 #5
- Registriert seit
- 18.03.2006
- Beiträge
- 1.305
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 5 (100%)
Wählerfang,mehr ist das nicht.
Denn Wahlgewinn bedeutet dickes Bank-konto.
Die interessiert es einen Scheiss was mit der Jugend, dem Land ... ect wird, die denken alle nur an sich selbst da oben. Alle Charakterlose Stümper.
Das selbe bei anderen Themen wie zB. den" ach so pöhsen Nationalen"
Das wird aufgepauscht und sobald man mal einen Funken Vaterlandsliebe zeigt biste sofort Abnormal.
Das selbe bei den Spielen, wer Gewaltspiele zockt wird irgendwann ein Killer
Alles eine Schiene die im selben Sackbahnhof endet, egal welches Thema es auch ist.
Realitätsfremd.............
-
05.09.2007, 19:12 #6
- Registriert seit
- 07.05.2007
- Beiträge
- 1.450
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
das thema geht mir lanmgsam ganz gewaltig gegen den strich,sollen sich die politiker doch erstmal um den alkohol,und die zigaretten in zimmern der kinder kümmern,und nicht jeder verdammte spieler ist gleich nen schlechter mensch.ich spiele FEAR,DR,GOW,BFMC2,CS 1.6,DOD und HALO.
und was ist....nichts ich bin normal,Gehe skateboard fahren,spiele fussball,hab nen gesunden freundeskreis,und wenn ich morgen keine spiele mehr hätte,wäre es mir relatoiv egal
-
05.09.2007, 19:18 #7
- Registriert seit
- 26.12.2006
- Beiträge
- 3.968
- Beigetretene Turniere
- 1
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 2 (100%)
Zitat von Pr0 Gam3r
Ich bin auch 14 Jahre und spiele unter anderem GoW und DR aber trotzdem bin ich "normal" im Kopf. Bin auf keinen Fall gewaltätig (ich bin gegen Gewalt) und habe auch nen normalen Freundeskreis, mache meinen Sport und Rauche oder Trinke nicht!...
Gut es gibt hier im Forum sicher so ein paar Leute die gegen "Kinder" sind die "Killerspiele" spielen, doch die ignorier ich meistens!
mfg XBU steve05
-
06.09.2007, 08:53 #8
- Registriert seit
- 06.03.2006
- Beiträge
- 380
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 0
Ich spiele seitdem ich 4 bin. Das sind nun 20 Jahre und ich hab wirklich alles gespielt. Angefangen vom bösen Hitler Diktator auf dem C64, Wolfenstein 3d, Doom, Duke Nukem und wie sie alle heissen. Ich bin noch nie bei der Polizei gewesen weil ich durch Gewalt aufgefallen bin, ich hab den Wehrdienst nicht gemacht weil ich nicht an einer Waffe ausgebildet werden will. Kranke Leute und Amok Läufer gab es schon sehr sehr lange bevor es überhaupt PacMan gegeben hat. Früher war es dann die Musik welche die Leute anstachelt Gewalt auszuüben, später Filme, dann Büche und jetzt Computer Spiele.
Ich denke, der größte Knackpunkt ist die Allgemeinheit. Viele ältere Leute kommen mit dem ganzen Kram nicht zurecht und lehnen es von vornherein ab (viele Politiker sind alte Säcke!). Eltern haben nicht mehr die Zeit sich um ihr Kind zu kümmern da ja mindestens 2 dicke Autos vor die Tür gehören und 2x mindestens Urlaub gemacht werden muss irgendwo im Süden. Wenn ich sehe was für ein Pöbel auf den Straßen rumhängt, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Dazu kommt diese ganze Panik mache wegen Terroristen etc. ich möchte nicht wissen wieviele Leute damit ein riesen Geschäft machen.
Die ganze Sozialpolitik ist für den Arsch. Die Schulklassen sind viel zu groß, Lehrer haben gar keinen Bock näher auf die Schüler und ihre Probleme einzugehen und die Eltern wissen davon meistens gar nichts wenn es Probleme gibt, weil sie eben den halben Tag gar nicht zu Hause sind und Kohle ranschaffen müssen.
-
06.09.2007, 11:57 #9
- Registriert seit
- 18.03.2006
- Beiträge
- 1.305
- Beigetretene Turniere
- 0
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 5 (100%)
Zitat von FatzCapulet
Unterschreib.Genau mein Reden.
Es ist alles nur ein reines Geschäft, die ganze gegenwärtige Politik.
Nur Wählerstimmenfang,Geld kassieren und das Volk bis aufs letzte Hemd abzocken und bevormunden wo es nur geht.
Dann haut man schnell noch nen Thema wie"Die armen Kinder" rein damit das Volk,welches ja eigentlich dumm dämlich ist sich blenden lässt und wieder schön das Maul hält.
Man müsste die echt mal abhören, ich denke da würden einige Äusserungen fallen die diese selbsternannten Politiker entlarven.
-
06.09.2007, 13:32 #10
- Registriert seit
- 07.01.2007
- Beiträge
- 1.214
- Beigetretene Turniere
- 1
- Turnier Siege
- 0
- Marktplatzbewertung
- 23 (100%)
Hi, wieder so ein Thread, der mir eigentlich den Grund gibt, als Erwachsener gegen "Killerspiele" zu sein. Worüber jammert ihr eigentlich? Dass Spiele, deren Inhalt wirklich nur für Erwachsene ist, von Kindern ferngehalten werden? Das man Kinder vor zuviel Gewalt beschützt? Ist zumindest der Grundgedanke der USK.
Das Problem ist, dass Spiele immer realistischer werden und die fehlende Story, die dann noch die Gewalt "beschönigen" kann, mehr und mehr fehlt. Nehmen wir mal die "alten" Spiele (da kann ich jetzt bloß vom PC erzählen): die DeltaForce-Serie, die Leichen sind umgefallen und waren tot. Fertig. Kein Blut, kein Todesschrei und kann verstümmelten Körperteile. Und was wäre heute? Das Spiel wird runtergemacht, weil die Leichen "nur" umfallen und nicht realistisch sterben. Das steht in Spielemagazinen und Außenstehende fragen sich, ob das Sterben so wichtig ist? Habt ihr in dem Spiel nichts besseres zu tun? Von FarCry am PC hab ich die "verbotene deutsche Fassung", die man nach wenigen Verkaufstagen ausm Regal genommen hat, weil man mittels Patch den Ragdoll-Effekt einbauen konnte. Ich habs probiert, aber fand nichts tolles dran. Für andere ist realistisches Sterben mittlerweile das "Größte" und n echtes Kaufargument. Ich mein die Spiele- und Grafikentwicklung geht größtenteils nur noch in die Richtung der Realitätsnähe, für Renn- und Sportspiele isses gut, bei Actionspielen oft nicht mehr.
Ihr solltet mal ruhig drüber nachdenken, was man euch "wegnehmen" will. Es ist nur Blut und übertriebene Gewaltdarstellung. Oder braucht ihr es, dass beim Headshot mit der Pumpgun der Kopf wegplatzt? Ist es wichtig, dass das Blut überall herumspritzt und an der Wand runterfließt? Müssen es unbedingt 10 Sterbesequenzen sein, oder reichen 2? Muss man dem Gegner das Herz rausreißen oder reicht euch seine Seele? (Anspielung auf The Darkness). Wenn ihr hier immer mit JA geantwortet habt, dann ist es für Euch eh schon zu spät. Ich bin 26 und mir ist weniger Blut sogar lieber, ich brauchs nicht.
Zum Thema Politik: Ihr macht es euch da auch wieder einfach. Politik ist mehr als nur 1 Tag lang zu überlegen, wenn ihr bei der Bundestagswahl ankreuzt. Politik fängt schon in der Stadt an, in der ihr wohnt. Der Stadtrat, der Landrat kann morgen im Ministerium sein. Da könnt ihr noch was bewegen und entscheiden. Da ja nur die "alten Säcke" da mitwählen, bekommt ihr halt auch das vorgesetzt, was die wählen.
@FatzCapulet:
Dass die Lehrer keinen Bock haben, liegt an den vorlauten Schülern, die vor nichts mehr Respekt haben und sich nicht mal mehr von den Eltern was sagen lassen, weil Sido, Eminem und co. das so sagenDieser Pöbel hängt dann auch auf der Straße rum. Warum kümmern sich die Eltern nicht drum? Weil beide arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Weil man froh sein, muss am Ende auf Kontostand 0 zu sein. Die Eltern, wo beide wegen der Geldgier arbeiten gehen, sind in der Minderheit. Außerdem klappts da in der Familie oft besser, da nicht die alltäglichen Geld-Sorgen aufm Programm stehen. Die ganzen Probleme sind nicht so oberflächlich, wie du sie hier beschreibst.
Gruß Klaus