Seid gegrüßt!
Ich bin ein 25jähriges Gamer, der schon viele Videospiele gesehen hat und seit 1999 sich auch selbst mit Gamedesign beschäftigt und dies auch beruflich machen möchte und schon gemacht hat.
Hier möchte ich euch meine Spielereviews vorstellen, welche von Zeit zu Zeit entstehen. Diese schreibe ich aus Gründen der Lesbarkeit und des Layouts jedoch in meinen Blog.
Hier bekommt ihr die direkten Links zu den Artikeln. Ab und an werde ich diesen ersten Post wieder aktualisieren, wenn neue Artikel geschrieben wurden.
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Thema: CrEEp3r's Game-Reviews
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26.12.2009, 22:44 #1
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CrEEp3r's Game-Reviews
Geändert von CrEEp3r (10.01.2010 um 05:48 Uhr)
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26.12.2009, 22:51 #2
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Diese Reviews gibts doch schon ?
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09.01.2010, 14:26 #3
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Brütal Legend
Vor dem Lesen dieses Beitrags müsst ihr wissen: Mein Musikgeschmack beschränkt sich zu... 80% auf Bushido. Ja, richtig gelesen, der perverse Rüpelrapper bla bla blubb. Das einzige was ich so an Metal höre ist Linkin Park, ganz wenig Anthrax und noch weniger Papa Roach. Für letzteren musste ich sogar in meinen MP3-Ordner gucken. Ihr seht also: Hier schreibt kein Metal-Head (nennt man das so?) sondern jemand, der lieber deutschen Rap hört. Ob mir Brütal Legend trotzdem Spaß macht, könnt ihr hier jetzt nachlesen.
Die erste Stunde
Nun gut, der Anfang ist genau das, was man auch in der Demo spielen kann, welche auf dem Xbox-Marktplatz verfügbar ist. Von daher war erstmal ein bisschen Langeweile angesagt. Hat man ja alles schonmal gesehen und gemacht.
Das Intro zeigt Eddie Riggs, den Roadie. Er arbeitet für eine Band, die in seinen Augen keinen richtigen Metal mehr macht. Hinter der Bühne eines gerade stattfindenen Konzerts eben dieser Band, äußert er sich negativ über das, was heutzutage als "Metal" wahrgenommen wird. Das merkt man, als auf einmal auf der Bühne ein DJ mit 5 Basecaps aufm Kopp zu dem Lied scratcht und der Sänger auf einmal anfängt zu rappen. Okay... Ganz ehrlich: Ich fand Limp Bizkit schon immer cool. Und Linkin Park ebenso. Eigentlich eine meiner beiden Lieblingsbands. Beide mit scratchen und Rap. Vielleicht der erste Punkt, den ich als Nicht-Metal-Hörer nicht so ganz nachvollziehen kann, aber doch irgendwie verstehe.
Was mich allerdings von anfang an begeistert hat und durchatmen lies: Endlich mal eine frische, unverbrauchte Spielwelt. Herrlich! Willkommen in der Welt des Metal!
Wenn das eigentliche Spiel dann endlich startet, lernt man erstmal welche Arten des Angriffs und der Verteidigung man hat. Eine Axt für den Standard-Nahkampf und eine Gitarre, bei der Eddie Riggs für einen Fernkampf in die Saiten haut. Daneben dann auch Combos. Sehr cool auch, dass man nach und nach immer weitere Gitarrensolos lernt, die man spielen kann um besondere Dinge passieren zu lassen. Das Solo wählt man aus einem Menü aus und muss dann, ähnlich wie in Guitar Hero, bestimmte Tasten zum passenden Timing drücken.
Das für die Charaktere eine ehemalige Chef-Animateurin von Pixar verantwortlich war, merkt man. Die Gesichtsausdrücke sind herrlich witzig. Die Charaktere sind sympathisch und man freut sich immer darüber, sie zu sehen. Auch wenn zu Anfang das Spiel wirklich alle 2 Minuten durch eine Cutscene oder eine Erklärung unterbrochen wird. Das nervt doch etwas.
Eine der ersten Missionen lautet, eine Revolution in der Metal-Welt zu starten. "Headbanger" werden in einer Mine als Sklaven gehalten. Sie haben riesige Nackenmuskeln und hauen den Fels mit ihren Köpfen. Sehr geil, haha ^^. Diese Headbanger muss man nun befreien durch das Gitarrensolo "Schlachtenruf". Habe ich das korrekt gespielt, folgen mir die Headbanger und es wird erklärt, wie ich diese Armee auch steuern kann. Angriff, Verteidigung und Folgen ist mir bisher möglich. Diese Befehle werden dann auch in einem kleinen Endkampf in der Mine direkt gefordert.
Sehr lustig auch, dass es feindliche Headbanger gibt. Diese weigern sich schon in der Mine, mir zu folgen und auch im Folgenden erscheinen sie immer wieder. Sie unterscheiden sich von meiner Gefolgschaft dadurch, dass sie absurde Hüte tragen. Quasi die Pop-Musik-Fraktion der Headbanger. Verlorene Metaler... ^^. Ich warte nur noch darauf, dass Hip Hop derbe durch den Kakao gezogen wird. In dieser Welt erwarte ich ehrlich gesagt alles. Herrlich!
Was in manchen Spielen oft nervt, wird in Brütal Legend sehr gut gelöst. Man wei߸ immer, wo man als nächstes hinfahren muss. Wo die nächste Mission wartet, verrät ein heller Strahl aus dem Himmel, der auf das Ziel scheint. In Brütal Legend fährt man nämlich in einer offenen Welt herum und man hat mehr als nur eine Möglichkeit, sich zu verfahren.
Edit 12. 01. 10
Im Weiteren Spielverlauf werde ich mein Gefährt sogar upgraden können. Der Dealer dafür ist kein geringerer als Ozzy Osbourne ^^. Dieser verkauft mir z.B. Waffen für den Druidenpflug sowie Verbesserungen für meine Gitarre in Form von anderen Saiten oder aber auch neue Fähigkeiten für meine Axt. Ich habe letzterer dann mal ein Schärfe-Upgrade verpasst und meinem Druidenpflug zwei schöne Miniguns. Bezahlt wird mit Feuertributen. Diese Ressource bekommt man, wenn man den Metal-Göttern huldigt. Was das genau bedeutet weiß ich noch nicht, aber wenn man manche Kämpfe gut bestreitet, bekommt man z.B. diese Tribute.
Das erste Stage-Battle habe ich jetzt auch schon hinter mir. Das ganze läuft folgendermaßen ab: Man errichtet eine Bühne. Diese dient quasi als Hauptgebäude, wenn man in Echtzeitstrategie-Dimensionen denkt. Diese Bühne erlaubt es einem, gewisse Einheiten auszubilden wie z.B. die schon bekannten Headbanger. In Front der Bühne findet man Geysire, aus denen die Geister der Metal-Fans emporsteigen. Auf diesen Geysiren kann man, wenn man das Gitarrensolo "Fanhymne" korrekt spielt, einen Merchandise-Stand errichten. Dieser liefert einem dann die nötigen Ressourcen zum Einheitenbau. Jetzt bildet man einfach Einheiten aus und schickt diese in den Kampf. In meinem Fall wurde ich vom bisher schwulsten aller Charaktere angegriffen: Lionwhyte. Gaylord hoch 10. Aber es dauerte auch nicht lange, dann war der Kampf gewonnen. Diese Stagebattles sind nett, aber irgendwie auch sehr chaotisch und ich fühle mich oft auch machtlos gegen den Feind. Ich vergesse es oftmals, neue Einheiten auszubilden in der Hitze des Gefechts. Ist ja auch ungewohnt für ein Third-Person Spiel.
Neben diesen Hauptmissionen kann man in der Spielwelt auch ein paar Nebenmissionen entdecken. Eine häufiger auftretende ist der "Hinterhalt". Ein paar Headbanger sitzen um ein Lagerfeuer und warten darauf, dass Feinde erscheinen. Diese kann man bei ihrem Kampf unterstützen. Auf gut deutsch heißt das einfach: Hier hast du ein paar Kampfeinheiten. Bestehe mit ihnen den bevorstehenden Kampf um die Mission abzuschließen. Nicht sehr einfallsreich...
In meinem Blog werde ich diesen Eintrag sowie stetige Aktualisierungen in den nächsten Tagen vornehmen.Geändert von CrEEp3r (12.01.2010 um 10:54 Uhr)
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09.01.2010, 14:36 #4
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Geiles Bild
Und zum Review:
Also ich finde das Review ist dir gut gelungenGeändert von XBU H3tf1eld (09.01.2010 um 21:51 Uhr) Grund: Bild entfernt.
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09.01.2010, 21:52 #5
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Interessantes Review. Ich finds gut, dass du über deinen Schatten gesprungen bist
.
Aber bitte ordne Linkin Park nicht bei Metal ein... früher waren se mal härter unterwegs. Jetzt würd ich Soft-Rock sagen oder so.
Ich finde du hast das Spiel kurz und Pregnant bewertet.
@KingofKingz: Bitte zitiere das Bild doch nicht, wenn es im Post darüber steht..
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09.01.2010, 22:14 #6
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Linking Park ist Nu Metal.
Und Nu Metal ist KEIN Metal - wie wir Metaller immer so schön sagen.
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09.01.2010, 23:54 #7
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10.01.2010, 05:11 #8
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10.01.2010, 05:46 #9
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Zitat von XBU H3tf1eld
Ich find Metal im Großen und Ganzen sehr cool, höre aber eigentlich wenig bis garnix... Naja is Definitionssache was jetz Metal is...
Zitat von XBU H3tf1eld
Zitat von Review
Das Review war noch nicht komplett, hab ja erst eine Stunde gezockt. Werde es nach und nach aktualisieren.
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10.01.2010, 19:42 #10
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Ähm. Nö. Da streitet sich keiner. Mit Glauben hat das auch nichts zu tun. Denn es ist ja definiert. Nu Metal hat nichts mit Metal zu tun. Ist nur Rockmusik und stark durch Hip Hop beeinflusst. Siehe Limp Bizkit, System of a Down oder eben auch Linkin Park. Hört man aber auch. Das geht nicht im Geringsten in Richtung Metal. Das ist Sprechgesang...Hip Hop.
Wurde nur von den Kiddies Nu "Metal" genannt, da ihnen die Musik besonders "hart" vorkommt und sie keine Ahung von Metal-Musik haben.