Wieso sollte Ulrich H. sein Amt niederlegen? Das Delikt der Steuerhinterziehungen hat ja keinen Einfluss auf seine berufliche Laufbahn. So lange das BGH in der zweiten Instanz nicht wieder Gefängnis verhängt kann er sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzende legitim fortführen. Rein die Sponsoren können ihn gefährlich werden. Aber das Urteil könnte beim BGH auch völlig anders ausfallen. Die Karten sind neu gemischt und er noch einige Zeit an frischer Luft. Auswärtsspiele wir der aber bixht mehr besuchen können. Er darf das Land nicht verlassen.
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14.03.2014, 00:50 #1
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"Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren." - William Shakespeare, Hamlet
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14.03.2014, 08:11 #2
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14.03.2014, 09:15 #3
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Solange er nicht in den Knast geht, kann er sein Amt legitim weiterführende. Das Delikt der Steuerhinterziehungen steht ja so nicht in den compliance-Regeln. Er ist ja nicht im öffentlichen Dienst. Nur die vorstandsbosse von Audi, Telekom, Adidas, VW und weis der Teufel welche Unternehmen noch Geld da rein pumpen, können ihn rausboxen. Oder er tritt selbstständig zurück. Das bezweifel ich aber, denn wir kennen doch unsern Wurstulli.
Mal sehen, ob das BGH dem Revisionsantrag überhaupt zustimmt.
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