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Kriegs-Shooter steigern nicht die Lust auf Krieg
Laut einer neuen Studie verändert regelmäßiges Shooterspielen nicht die Grundeinstellung zu Gewalt und Krieg. Die aktuelle Untersuchung belegt, dass andere Faktoren wichtiger sind, als regelmäßiges Spielen von Ego-Shootern.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
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15.08.2011, 09:22 #1
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Kriegs-Shooter steigern nicht die Lust auf Krieg
Gridlockveteran
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15.08.2011, 09:37 #2
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Das Endergebnis der Studie überrascht mich weniger…
Jedoch stolpere ich über die Aussage zum Militär… Mich würde hier die Fragen diesbezüglich einmal interessieren wie diese ausgelegt waren.
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15.08.2011, 10:02 #3MiraBellenbaumGast
Mich überrascht das Ergebnis auch eher weniger. Ich finde es sogar lächerlich. Ich spiele gerne Shooter, würde aber nie in meinem Leben auf die Idee kommen deshalb den Krieg geil zu finden, oder jemanden abzuknallen.
Diese Studie ist genau so überflüssig, wie alle anderen. Zumal das die Meinung der Politiker - die sich sowieso alles zurecht legen, wies gerade passt - nicht ändern wird.
Die sollten mal eher den Krieg abschaffen, statt durch Studien versuchen zu beweisen, was sowieso schon längst bewiesen ist.
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15.08.2011, 11:59 #4
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ich galube, dass Spiele und Filme sich fast nur in der Art und Weise wie man Gewalt ausübt wiederspiegeln...
ABER bei einem muss ich den Studien wiedersprechen, denn der Mensch ist ein instinktiv lernendes Wesen... und wenn in Filmen und Spielen Gewalt ausgeübt wird, dann merkt sich das Gehirn diese Abläufe und Vorgänge recht gut und nimmt diese in die Bewertung einer persönlichen Situation mit auf... denn wir speichern dies nicht als Fantasie/Unrealistisch o.ä. ab...
das bedeutet, dass leute, die viele solcher Medien konsumieren, auf Situationen mit härterer, gezieltere Gewalt reqagieren könnten...
das auf den Games rumgehackt wird finde ich auch ziemlich primitiv durchdacht, aber man darf sie niemals als komplett harmlos bezeichnen, auch nicht im erwachsenen Bereich...©2011 SchmierGold
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
-Albert Einstein
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15.08.2011, 12:11 #5
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Ich glaube nicht, dass jemand der beispielsweise 20.000 Kills bei Gears 2 erzielt hat, leichter den Abzug einer realen Waffe tätigen würde, als ein Mensch, der noch nie einen Shooter gespielt hat.
Oder das jemand der blutige Shooter spielt eher echtes Blut ansehen kann, als wenn er nie solche Games gespielt hat. So gesehen, unterscheidet das Gehirn schon, ob du echtes oder unechtes Blut siehst. Shooter können zwar das Auge des Betrachters abstumpfen, aber wenn du dann im TV ein Hai-Opfer mit aufgerissenen Beinen siehst, wird dir das tausendfach gesehene Gears-Blut nicht helfen...
Du kannst dir tausend mal einen Comic ansehen, in dem der eine den anderen mit der Keule auf den Kopf haut...hast du dann die echte Keule in der Hand, wirst du genauso zögern oder nicht zögern, als wenn du nie diesen Comic gesehen hättest.
Immer vorausgesetzt, der Mensch hat ein gesund-funktionierendes Gehirn...Geändert von XBU Dirty (15.08.2011 um 12:16 Uhr)
Gridlockveteran
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15.08.2011, 12:13 #6
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es geht eher darum ob man weiß was man mit der keule tun kann...
EDIT: man kennt das doch von kleinen Kindern... sobald die mal Karata und KungFu Filme gesehen haben, machen die das auch nach und nicht nur zum Spaß, auch in erstgemeinten rauferein... ein erwachsener ist da nicht viel anders...Geändert von Schlüppies :3 |24/7| (15.08.2011 um 12:18 Uhr)
©2011 SchmierGold
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15.08.2011, 12:34 #7
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So eine Umfrage mit Amis hätte mich mal interessiert. Die Amis ticken da ein wenig anders.
Die haben einen besonderen Hass gegen Terror und dem nahen Osten entwickelt. Ich denke schon das sich ein Ami eher durch ein Kriegsspiel pushen lässt als ein Deutscher bzw. Europäer, die sich kaum an Kriegen beteiligen.
Allein schon die Vermittlung in manchen, wenn nicht sogar allen Kriegs-Shootern, "Die USA hat die besten Waffen, Soldaten und sind sowieso die Besten". (Propaganda)
Ich will damit nicht sagen, dass sie in der Realität wirklich einen Menschen töten könnten. Trotzdem würden die eher eine solche Stimme in der Umfrage abgeben als ein Deutscher.