Eine neue News wurde auf XBoxUser.de veröffentlicht:
Take2Interactive will auch am Gebrauchtspiel verdienen
Der erste Publisher hat es mit dem Online Pass bereits vorgemacht und weitere scheinen zu folgen. Nachdem ein US-Gericht den Softwareherstellern nun das Recht aussprach, den Gebrauchthandel untersagen zu können, machen sich nun auch weitere Spiele-Publisher Gedanken. Dazu zählt auch der Publisher Take2 Interactive.
Ergebnis 1 bis 10 von 18
Hybrid-Darstellung
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23.09.2010, 12:46 #1
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Take2Interactive will auch am Gebrauchtspiel verdienen
Talente finden Lösungen - Genies entdecken Probleme
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23.09.2010, 12:50 #2
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Na da bin ich ja mal gespannt. Was die sich so einfallen lassen
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23.09.2010, 13:17 #3
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Vielleicht sollten die Entwickler einfach gute Spiele herausbringen, die sich lohnen am Erscheinungstag neu zu kaufen... Mir ist nicht bekannt das ein HALO REACH, AC2 oder MAFIA2 Verkaufsflops waren, wo anschliessend der Gebrauchtmarkt abgefarmt wurde....Das gleiche ist doch auch beim Automarkt gegeben. Was würde passieren wenn der verboten (alleine dieses Wort regt mich schon auf....) werden würde?!
Ich finde die Spiele schon teuer genug. Gerade hier in Deutschland. Aber ein ME3 oder DA2 werd ich mir auch in Zukunft direkt am Erscheinungstag holen.
Die Spielefirmen nagen ja nun auch nicht gerade am Hungertuch, wenn ich mir manche Statistiken und Börsennotizen mal anschaue.
Aber ich denke über kurz oder lang werden die sich durchsetzen und der Kunde (also wir/ich) muss es schlucken. Das fing ja damals mit der Umstellung von grossen Boxen auf die kleinen DVD Hüllen im PC Sektor schon an. Niedrigere Preise dadurch?? Falsch gedacht!! Dann die DLCs....aber das führt jetzt zu sehr ins offtopic..
Da fällt mir noch ein Satz aus einem Buch dazu ein:
"Der Kinde ist immer noch König! Nur vom feindlichen Königreich!!"....
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23.09.2010, 14:43 #4
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Da bin ich auch mal gespannt, was das werden soll...
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23.09.2010, 20:20 #5
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Solange sich der Großteil der Gamer alles gefallen lässt und jede Kröte schluckt, wird es wohl bald Standard sein, dass man als Gebrauchtkäufer nicht den vollen Spielinhalt bekommt.
Bestes Beispiel FIFA11. Sehnlichst erwartet, aber mit Online-Pass. Ich würde wetten, FIFA12 hätte keinen Online-Pass mehr, wenn alle stattdessen jetzt PES11 kaufen würden und FIFA11 ein Verkaufsflop wird.
Ich werde Spiele mit Online-Pass und Spielinhalten, die für Gebrauchtkäufer gesperrt werden meiden.
Gruß
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23.09.2010, 20:26 #6
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24.09.2010, 11:04 #7
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Nach Deutschem bzw. Europäischem Gesetz ist das amerikanische Gerichtsurteil ungültig bzw. findet in Europa keine Anwendung. Genauso wie sämtliche Lizenzvereinbarungen, die NACH einem Kauf von Soft- bzw. Hardware getroffen werden.
In Europa ist ganz allein die EULA maßgebend und auch NUR dann, wenn sie dem Käufer VOR dem Kauf zur Annahme bzw. Ablehnung zugänglich gemacht wird.
Stimmt man also NACH einem Kauf der EULA zu, hat sie vor dem europäischem Gesetz keinerlei Handhabe. Das sollte sich jeder Interessent merken, speichern
Ich habe übrigens seit dem Online-Pass kein EA bzw. THQ Spiel mehr gekauft und werde dies auch weiterführen. Ich habe von 1998 bis 2009 jedes NFL Madden Game gekauft und habe einzig deswegen überhaupt eine Xbox...kaufe (zahle) aber kein Online-Pass Game mehr.Geändert von XBU Dirty (24.09.2010 um 11:07 Uhr)
Gridlockveteran
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24.09.2010, 11:56 #8
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Hallo,
deswegen kommst du um Online-Pässe bzw. Online-Aktivierungen (am PC) nicht vorbei. Spiele sind freiwillige Käufe und du MUSST dich vorher informieren. Zumal es sich z. B. bei Steam schon eingebürgert hat, dass Spiele gebraucht nicht weiterverkauft werden können. Lies mal die ganzen Lizenzbedingungen in Softwares, da darfst du theoretisch gar nichts mehr weiterverkaufen. Außerdem gehört dir das Spiel nicht, der Hersteller erlaubt es dir, die Software nach seinen Bedingungen zu nutzen und kann theoretisch dir nachträglich dieses Recht wieder entziehen.
Gruß
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24.09.2010, 12:06 #9
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Aber genau das ist doch in Europa nicht zulässig. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Zumindest wenn ich mir das Spiel ganz normal im Laden kaufe. Spiele/Kaufe ich es mir bei Steam, etc. liegt die Sache ja anders. Deswegen wollen die ganzen grossen Hersteller ja unbedingt in Europa den Streaming/Onlive-Dienst einführen und am liebsten garnix mehr physikalisch rausbringen. Gewinnmaximierung x 3000%.... Aber dann muss ich mir wohl ein neues Hobby suchen....
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24.09.2010, 12:10 #10
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Du bringst es auf den Punkt und nennst Inhalte der Lizenzbedingungen. Da sie dem Käufer aber erst nach dem Kauf zugänglich gemacht werden, bist du nicht Nutzer sondern Besitzer/Eigentümer der Software-Kopie. Die Lizenzvereinbarung findet keine Anwendung sondern ausschließlich das BGB (Bürgerliche Gesetzbuch)
Du kannst also getrost zustimmen und nimmst dennoch keine Vereinbarung an.
Der Online-Pass geht da natürlich einen anderen Weg und an dem kommt man schlecht vorbei, will man den (meist) minderwertigen Mehrspielermodus nutzen.
Ich habe noch nie eine Lizenzbedingung durchgelesen, weil sie mich als Europäer nicht betrifft, solange sie mir VOR Verkauf nicht vorgelegt wird.Geändert von XBU Dirty (24.09.2010 um 12:16 Uhr)
Gridlockveteran